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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-06-20
- Erscheinungsdatum
- 20.06.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18880620
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Fertige Bücher. 3097 140, 20. Juni 1888. VOll 8tvL^6l L >lark6it ili vresllkn. f32231) . 8toifmustkr äss XVI.—XVIII. ^llln'timi(l6i'l8. säsraUSASgösisn von L. ir um 8 eil, Libllotkskar. künk/i^ Vaksln in pliotoArapliiLelism Drucks. Nit, eiusm Vorworts von llokratk krok. 0. 6ruü In solider Dsinwanämapps kreis 75 ^orä. rait 25sth l>ar. Das Löni^!. Läelisiscüs Niuistsrium bat in ^nerksnounA äsr /wsokmäliiA ^strotksnsn ^uswabl der Nüster, äsr tsolmisoli voll- snästsn Durodkübruu^ äsr kutzlikation unä äss kervorraAeudsn VVsrtes äsr ßsdotensn Nustsr kür äis Isxtilinäustris, eins Lu/akl Dxemplare kür äis kaokscbnleu aiiFskaukt,. Dis knldikation ist von in eürersnAeitunbSN in AröOsreu 7t> tilrsln in ausrksuusudstsr^Vsiss bssprooksii worden. Vkir bringen liier Lus- süßs aus äsr Lvläesisslisn ^vitunZ. äalirAallK 1888. Nr. 280. Das Dresdener /krtns/Asrvcrbe - Mieserem rsiodnst sied äuroir ssins Zrokarti^e 8amm- lunA von 8totkmustsrn ans, äis ^oASNwnrti^ rnsür als 10 000 Nummern ankwsisk unä kork- dauernd planmälli^ ergänzt wird. Diese Vkat- saebe kuÜt ank äsr Erkenntnis, dall äis llunst A6werde-Nüssen oietit msbr als Lammlun^en von Rarikätsn an^sssken worden, sonäsrn in ikrsr Koben Dsdenknnx- kür Dsdsn unä In- äustris erkannt sind. Da äis Wsvsinduskris äsr bei weitsm wiedti^ste unä sinüuürsieirsts kal»riks/wsi^ Lncdssns ist, wurde der Leüwer- pnnkk der 8ammlun^en äss Dresdener Lunst- ^swsrbs-Nnssums ank äis Oswsve Asls^t. .lene ^rollarti^s LammlnnA ist jet/t äurelr äis Vsi-vielkältigun^ nook weiteren kreisen su^än^lioü Asmnoirt, nämliek äurelr das l>s äeutsnäs Dieb tdrnok werk ans dem Verlags äsr Diekkdrnokanstalk von 8tengsl L Narksrt in Dresden, dessen srsts eVdtsilung kür/liclr erselrisnen ist. Diese entirs.lt 50 kakeln mit 100 Nüstern, wotrsi sekon verötksntlioirts ans- Asspiilosssn sind. Die Nriswoäd der Mrester ist ebenso r>orere§dr'e?r sis äis Nusstattren-.- äsr 6/<r,!2iiciitäruek lallt äis Nustsr irr notier DttrcüsrckdrA^eit iend §c?iär/e üervorkretsn,- äsn Nängsln, weleire äis vislkaolr xsrstüeksltsn, verdlioirsnen und kadsnseksinigsn Vorbilder ankwsissn, ist äurob sorgtaltigeDbsrarksitung in den klattsn nbLeboiken. Dis llaokdildnngen sind stets so groll gswäblt, dall Decker ernreirre Motiv dcutüc/i er^earibar ist. ks sind nur soiebs Nusrsr ausgswälrlt, äis sieb sokort kür äis Industrie verwerten lassen; äsr arebüo- logisolis Ossiolrtspnnkt, ank dem x. L. die IVsrks von Duxont-^nderville unä Disebbaob sieben, ist völlig verlassen. unä der ^Visssnssbaktliobsn Dvilags äsr Dsipmgsr Leitung. dakrgang 1888. idlr. 33. VVelelr rsiolrs I'ülle von Oedanken, welob lrsiebnsrisebs I'einbeit das vorige äabrbunäert im Dlumsnkaolr entwiekelts — davon gisbt Lumsob's 8tolksammlnng sin trett'liobes Dilä. Lumsob ist aber weit sntksrnt davon, ein seitig Kultur- oder kunstbistorisobsn 2wsoksn dienen ru wollen. Ibm ist auob in seiner Verötkentliebung in erster Dinis darum ?.u tbun, dem Nusterneivbner 8tuäienmatvrial an die Hand su gsbsn. Nit ltecbt sagt 6ratk in dem Vorwort, wslelres sr ?.u dem Lucbs sebrisb, äa8 das Dbsrgewiebt der Darissr ^sieben werk statten lange /eit niobt rum kleinen Veil in dem Dmstanäs gelegen babe, äall in diesen Kleins Ltotlsarnmlungen dem Dntwerksnäen nur Verkügung standen, dal) dis immer wieder aus diesen geseböpktsn Anregungen kördsrnd auk die gan/.e VVebe- kunst gewirkt babeo. Haben wir in 8aobsen doeb gleiebss srkabren! 8eit in den Nuseen alte 8totks gesammelt werden, seit unsere Aeiebner an diesen sine 8tütrs und Unter lagen kür ibr blsusobatken tinden, bat sieb der llssobmaek derselben von kransösisoben Dinilüsssn bekreit, bat sieb dis Legabung unseres Volkes aueb ru dissem Lunstgsbists erst voll entkaltet. Nöge das vom llönig- liebsv Xunstgswsrbo-Nuseum berausgegebvns Draebtwsrk das Dortsebrsitsn ru einem dauernden maeben belksn! Disssr Dublikativn kolgt dis /.weite Ab teilung: äss XVI.-XVIII. .lÄdi-Iiiinll6it8. klsrausgsgsben von L. Lum86li, Dibliotbekar. L>D6 ^U8VV3.d1 ÜOI' Pi!iol>1voll8ts» Iiooll Iliclll voi-öüklltliotiloll üllustor. In Dsinwanärnapps. kreis 75 ^ ord. mit 25<)b bar. Der Versand er/olAt Dnde ./ab, und werden Lestsllungsn direkt und kranko ex pediert. Dresden, 15. duoi 1888. 8tsngsl L Narksrl, Verlags- u. lkunstanstalt kür biobtdrnvk. Stark begrhrt wird jetzt ft2232^ das in Heften L 10 H erscheinende, mit patriotischer Begeisterung geschriebene und durch Illustrationen geschinückke zeitgemäße Werk: ßmililuliie und Wichen oder „Unser Wilhelm" und „Unser Fritz". Eine patriotische Erzählung von n. I. Inders. *- Bezugsbedingungen: Heft 1—5 gratis; Heft 6 und die folgenden Hefte mit 50 gegen bar. Tausende von Abonnenten sind hieraus leicht zu erringen! Berlin 80., Naunynstraße 38. Werner Grosse. Wiesbaden, Juni 1888. f32233f Soeben erschien: Göhren de Kräfte. Olga. Ein Roman aus der vornehmen russischen Gesellschaft von Bolctzlaw Michailowitsch Markewitsch. Frei bearbeitet von H. von Lankenau, Kaiserlich russischer StaatSraih a. D. Mit einem Vorwort von Friedrich von Bodenstedt. Starker Band von circa 30 Bogen in eleganter Ausstattung. Preis: 6 ^il. ä cond. mit 25°ch, bar mit 33H0ch und 7^6. Diesem neuen Bande der Romantrilogie „Gährende Kräfte" von Markswitsch hat F. von Bodenstedt eine geistreiche Darlegung vor angestellt, in der er die Stellung bespricht, die der Dichter in der russischen Litteratur einnahm, ferner die Absicht des Dichters mit seiner groß angelegten Sittenschildcrung klarlegt und die Verhältnisse Rußlands schildert, die den Dichter z» seinen, Werke veranlaßt hatten. So kurz und scharsbezeichnend diese Dar legung Bodenstedts auch ist, so würde es doch dem Zwecke dieser Anzeige nicht entsprechen, wenn wir sie hier wiedergeben wollten. Wir beschränken uns deshalb ans folgendes: Diese Romantrilogie hat in H. v. Lankenau, dem tiefen und vertrauten Kenner russischen Lebens und russischer Litteratur, einen glück lichen Bearbeiter gesunden; denn um den in Deutschland noch unbekannten Autor einführen zu können, mußten eine große Menge politischer Abhandlungen, die nur für Rußland bemerkens wert sind, hinwcggelassen werden, und ebenso mußten, um das ästhetische Gesühl des deutschen Lesers nicht zu beleidigen, schlüpfrige u. frivole Scenen in verständnisvoller Weise und ohne Prüderie gemildert werden. Alle diese Änderungen haben dem großen Roman durchaus nichts von seinem Wert ge nommen, sondern derselbe wurde dadurch im Gegenteil bedeutend erhöht und für unsere An sprüche erst lesbar gemacht. H. von Lankenau hat abweichend vom russischen Original die schwer wiederzugebenden russischen Titel in dem recht bezeichnenden all gemeinen Titel „Gährende Kräfte" zusammen gefaßt; ausdrücklich bemerken wir aber, daß jeder der drei Romane ein selbständig ab geschlossenes Ganze ist und einen bestimmten Zeitraum russischen Lebens aus den letzten 30 Jahren behandelt, so daß also kein Band von dem anderen abhängig ist. Bemerkenswert für den eben erschienenen Roma» „Olga" ist noch, daß darin die markige Gestalt unseres großen Kanzlers, der damals Gesandter am Petersburger Hofe war, austritt und daß in zutreffender liebens würdiger Weise nicht bloß seine geistige hervor ragende Bedeutung, sondern auch sein da maliges häusliches Leben in Petersburg ge schildert wird. Hochachtungsvoll geller L GeckS.
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