Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1888

Fertige Bücher. 5413 251, 27. Oktober 1888. Ferdinand Enke in Stuttgart. (56484) Nachstehende, an Universitäten viel fach cingeführte, rechtswissenschaftliche Kompendien meines Berlages, teils der „Juristischen Handbibliothek", teils der „Handbibliothek des öf fentlichen Rechts" angehörig, bitte ich bei Semesterbeginn nicht ans Lager fehlen zu lassen. Zunächst vermag ich noch sämtliche Bände, gebunden oder broschiert, ü condition zu liefern; bei festem Bezug gewähre auf zwölf Exem plare ein Freiexemplar. Cosack, Prof. vr. K, Lehrbuch des Handelsrechts mit Einschluß des See- rcchts. 8°. 1888. Geh, 8 ^6. Elegant in Leinwand geb. 9 Dlttldc, Universitätsrichter Or. P., Lehrbuch des deutschen litterarischen, künstlerischen und gewerblichen Ur heberrechts. 8°. 1888. Geheftet 6 ^ 60 Elegant in Leinwand geb, 7 ^ 60 F Htlkei', Divisions-Auditeur K., Lehr buch des deutschen Militärstrafrechts. 8". 1887, Geh, 6 Eleg. in Leinwand geb. 7 Kirchenheim, Prof. vr. A. von, Lehrbuch des deutschen Staatsrechts, 8°. 1887. Geh. 8 Eleg, in Leinwand geb. 9 Lehmann, Prof, vr. H. O., Lehr buch des deutschen Wechselrechts, Mit Berücksichtigung des österreichi schen und des schweizer Rechts, Mit einer Tabelle: Schematische Uebersicht der Wechseltheorien. 8". 1886. Geh. 9 ,/6, Elegant in Leinwand geb. 10 Stelltet, Prof. vr. Von, Lehr buch des deutschen Berwaltungs- rechts. 8«. 1886. Geh. 8 Elegant in Leinwand geb. 9 Stenqlein, Reichsanwalt M., Lehr buch des deutschenStrafproceßrechtes. 8°. 1887. Geh. 8 Eleg. in Leinwand geb. 9 Zorn, Prof. vr. PH., Lehrbuch des Kirchenrechts. 8°. 1887. Geh. 9 Elegant in Leinwand geb. 10 x x 1564851 kürsobisnen null naeb äon einAetau- ksnen Lsstellun^sn versanclt: J.U8 L. üölillzcliöl'z 8>ilNendlieIi. vlittor krnitl clsr I^ielrllclrrtQlrsrts^slis (unk äem litelblatl mit ala oolobsr bo- roiclinet). OriA.-lli uotttbanä 20 ^ orä,, — 14 dar. 5 Lxemplurs, uucli xowisofft mit clev krüüer srsoliikllsnsri rreei Lünäso, cvvim unk öiumul bsrvAen, 65 ^ dar. üleiobrsitiA seien kür das ^Veibnaobtalu^sr empkoblso: ll»r ll. lleliürcliöks 5lilrreiil»il:>i. lüolitclruelrnnsMbe, erster urxi «nelter linnck (mit und ^ dem Titelblatt bersiebnet), ?rsi8 pro Lund 20 ^ ord, — 14 ^ bar; 5 Lxewplars auk siomul beroxsn (uncb Z-smisobt) 65 bar. krosxskts mit öini^M Urteile» clsr llrssss stsben gratis rur Veiküssuv§. lüii/bllillMbi' in I'IiütoKirijiiiie L 1 ^ 50 »z ord. — 90 bar uncl a 2 ord. — 1 ^ 35 ^ bar (letztere ans der sawwImiA kirnst u, sebsrr, in grösserem borinnt) kkranlckurt a 51., den 26 Oictobsr 1888, 51, Uendsoliöl. X X X 1564861 In dcn letzten Tagen haben wir ver sandt: GWlljlk -er Wellltttkratnr in übersichtlicher Darstellung von vr Adolf Stern, Professor der Littcraturgeschichtc am K. Poly technikum zu Dresden. Ein Band, 57 Bogen gr. 8« in bester Ausstattung, Preis broschiert Ladenpreis 11 ^ 60 H, 8 70 o) netto, 8 ^ 10 H bar; in elegantem Halbfranzband Ladenpreis 14 10 70 H netto, 10 10 H bar. Frei-Exemplare 1^10; Einband des Frei-Exemplars 2 netto. Ferner; Desselben Werkes Hcft 10. 11 (Schluß). a 1 ord,, 70 H bar. Desselben Werkes II. Hülste. 5 „E 60 ^ ord,, 4 ^ 20 H netto, 3 ^ 95 ^ bar. Einbanddecke in Halbfranz 1 ^ 80 H ord., 1 50 ^ bar. * H * Das Werk gicbt eine Darstellung der Gc- samt-Emwickelung der poetischen Weltlitteratur, soweit dieselbe in dcn Gesichtskreis und das Interesse der allgemeinen Bildung fällt. Die außerordentlich schwierige Aufgabe, den unge heuren Stoff in engem Nahmen zu behandeln, trockene Aufzählung von Namen und Daten zu vermeiden und doch alles Wesentliche zu berück sichtigen, ist hier in einer Weise gelöst, welche alle Vorzüge des Verfassers als Litterarhistorikcr in glänzendstem Lichte zeigt. Klares, objek tives Urteil, Vermeidung alles Phrasen haften, ticsc philosophische Erkenntnis des Geistes der Zeiten, Vereinigung wissenschaftlicher Würde mit einer edlen, oft geradezu poetischen Schreibweise machen die Lektüre des Buches zu einem Genuß, und wir dürfen hassen, daß sich dasselbe als ein wahrer Hausschatz dauernd auf dem Büchermarkt cinbürgern werde. Dazu erbitten wir Ihre freundliche Beihilfe in sorgfältig betriebener Verwendung, Es ist Ihnen leicht zu ermessen, welchen Ihrer Kunden Sie das Buch vorzulcgen haben; wir beschränken uns darauf, namentlich alle Bibliotheken höherer Schulen, Institute re, Ihrer Auf merksamkeit zu empfehlen, und insbesondere hin- zuweiscn aus die Verwendung als schönes, gediegenes Gcschentbnch für alle, die Interesse für geistige Dinge haben. Schließlich empfehlen wir das Werk den Herren Kollegen auch zur Anschaffung sür chre Privatbibliothck, sowie als gediegenes und nütz liches Geschenk für das Personal, rZE" Geüundcnc Exemplare sind auch in den Bar- Sortimenten der Herren K, F, Koehler, L. Staackmann und Fr, Volckmar in Leipzig, sowie R, Mickisch in Berlin zu haben, Haben Sie die Güte, Ihren Mehrbedarf zu verlangen, Stuttgart, 20, Oktober 1888. Hochachtungsvoll Rtcgcr'schc Verlagshandlnitg.