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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1888
- Sprache
- Deutsch
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0480 Nichtamtlicher Teil. 292, 17. Dezember 1888. r»ok' Sortiment IG. Hncssc» io Leipzig ferner: NöIniiAS8 asintignes tirss äu vulletin äs I'^enäsmis imperinls äes selsness cts 8t.- kstsrsbourA. I'uws IX. tivr. 4. st äervisrs. Ar. 8°. (IV u. 8. 403—603.) 8t.-kstsrs- dourA. * 3. — — Arevo-rownins tirss ctn bullstin äs I'Xonäsmis inipsrinls äes seieuoss äs 8t.-?stersbourA. lowe V. I.ivr. 3 et äermsrs. Ar. 8". (8. 253— 322.) 8t.-?stsrsbourA. "1 — ülsmoirss äs IXenäsmie impsrints äes seisness äs 8t.-ketersbourA. 7. 8eris. loms XXXVI. Xr. 6—11. Ar. 4". 8t.-?etersbourA. * 14. 80 V/oronill. (49 8. w. 10 ^1'ri f.) ' 6. —. — 7. Usbsr Von 0. Laeklullä. (99 8.^ ' 2. 80. — 6. Hsdsr *Von6^ li^ar 1i6^^18 ^8.) * —.^80. Verzeichnis künftig erscheinender I. P. Bachem in Köln. 672g» Platzmann. I., Die veränderlichen Sterne. Daheim-Expedition fBelhaarn L Klasing) in Leipzig. 67288 Daheim. Jahrgang 1889. Pvrträt Kaiser Wilhelms II. Bolz' Sortiment fG. Hacsscl) in Leipzig ferner: ; «.nckcnoll'I'Iiikl62. Von kli. Oivsirinllikcoiv. <26 8. in. 1 '1'iit'.) ' 1. 00. - 10. koitiLßsO Lllr Ironntzniss 6er Ivi^ZtnIIisntioll <k. Ivlinooüloro u. üb. än8 Li^slnll- Von 0. v btSillin. (46 8.) * 1. 60. Obssrvntions äs koattcova xnbtisss par 0. 8truvs. Vol. 14. Ar. 40. (320 8.). 8t.- NstsrsbourA. Xart. ^ 26. 40 8trure, II., NeobaebtniiAen äer 8aturnstrg.bavten. I. Xbtli. NsabaelitnllAsll am 15-2ö1IiAöu kekraetor. Ar. 4". (132 8.) 8t. NetsrsbnrA. * 10. 60 W- Weber. Berl.-Kto. in Berlin, lileussl, ll., I-sxioon Oassarianuw. k'aso. 11—13. Ar. 8°. (2. Lä. 8p. 401—976.) L » 2. 40 Wcndt L Klanmcll in Langenfalza. Runzc, F. W., vaterländische Gedenktage f. deutsche Schulen. 8°. Lehrerbft. (64 S.) * 50; Schülerhst. (34 S.) * —. 15 Georg Westerman» in Brannschwcig. Meint,ardt, A.. Weshalb? Neue Novellen. Weshalb? — Im Nonncngarten. — Eine Studienreise. 8°. (265 S.) * 3. 60; Einbd. ** I. — Hellmuth Wollerman», Bcrl.-Bnchh. in Brannfchwcig. Appel, K., geistliche Gesänge aus dem Weih nachtsspiel: „Die Geburt Christi" v. W. Ho- säus. Für 2 Soprane u. 1 Altstimme com- ponirt. 8°. (15 S.) * —. 40 G. W. Zaiscr'sche Bnchh. in Nagold. Klunzingcr, K., Aufgaben f. das mündliche u. schriftliche Rechnen, zum Gebrauch f. Schul aspiranten, gehobene Oberklassen u. Fortbil dungsschulen. Lehrerausg. 2. Ausl. 8". (180 S.) * 2. —; geb. » 2. 20; Schüler- ausg. (100 S.) » 1. —; geb. * 1. 20 Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Fcr». Dilmmlcrs Verlagsbuchhandlung in Berlin. »7285 Gcrsdorff, I R., Die Preußischen Ver jährungsgesetze. I. Guttcntag fD Eollin, in Berlin. S728S Parisius, L-, Das deutsche Genossenschafts gesetz mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister. I. Guttcntag (D. Kolli», in Berlin ferner: Parisius, L., und Crüger, Das deutsche Genossenschaflsgesetz mit der Ausführungs verordnung. Gerhard Stalling. Bcrlag in Oldenburg. 67286 Alten, Friedrich Von, Die Bohlenwege im Flußgebiete der Ems und Weser. Nichtamtlicher Teil. Technische Rundschau im Buchgewerbe. 1888. Nr. 12. Die Bewegung zu grinsten der Papier-Normalien greift um sich. Zunächst folgt Oesterreich-Ungarn dem Vorgänge Preußens und Sachsens. Bisher sind allerdings im befreundeten Toppelreiche staatliche Vorschriften über diesen Punkt nicht er lassen. Trotzdem macht sich auch dort, wie die »Papierzeitung« meldet, die Erkenntnis geltend, daß nur in der Festsetzung be stimmter Anforderungen dauernde Gewähr für Lieferung wider standsfähiger Papiersorten gefunden werden kann. So hat sich nun die bekannte Papierfabrik Schlöglmühl, im Verein mit dem k. k. Technologischen Gewerbemusenm in Wien entschlossen, freiwillig Papiernormalien nach dem Muster der deutschen auf zustellen. Es sind jedoch, abweichend von den deutschen Norma lien, nur drei Stoffklassen angenommen: 1. Papiere nur aus Hadern mit nicht mehr als 2,50/0 Asche; 2. Papiere aus Hadern mit höchstens 25°/o Cellulose, Strohstoff oder Esparto, aber ohne Holzschliff und mit höchstens 5 °,o Asche; endlich 3. Papiere von beliebiger Zusammensetzung, jedoch ohne Holzschliff und mit weniger als 15°/g Asche. Die Papiere sind sämtlich mit einem Trockenstempel versehen, welcher die Worte »Normal-Papier Nr. . . Schlöglmühl« trägt. Der Stempel wird erst nach der Fabrikation angebracht, wodurch diese gleichsam geaicht wird, was viel richtiger ist, als die An wendung von Wasserzeichen, weil man erst nach Fertigstellung der Papiere erfährt, ob die betreffende Eigenschaft erreicht ist. Auch Dänemark hat, demselben Blatte zufolge, Bestimm ungen über das Papier für amtliche Aktenstücke erlassen, und obeuein bestimmte Tinlensorten vorgeschriebe», was fast ebenso wichtig erscheint. Die Grundsätze für die Papierprüfung sind genau dieselben wie in Preußen; ebenso die Bestimmungen über die Verwendung der einzelnen Papierarten; sie gehen aber mehr ins Einzelne. So werden in der Rubrik Druckpapiere,— einer Rubrik, die bei uns nicht vorkommt, da die Normalien sich aus schließlich auf Schreibpapier beziehen, — diejenigen amtlichen Druck werke genau bezeichnet, die auf Normalpier zu drucken sind. Man hat sogar hier des Guten zu viel gethan und Publikationen wie Schulprogramme, Verzeichnisse von Vorlesungen ausgenommen, die schwerlich auf Unsterblichkeit Anspruch erheben. Ausgenommen sind die Drucksachen der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnver waltung. Was die Tinte anbetrifft, so bestimmt die Verordnung, daß nur vom Unterrichts-Ministerium genehmigte Tinten zur Anwen dung kommen dürfen. Für Stempel sind Anilinfarben mit Recht ausgeschloffen. Als Stempelfarbe ist nur Druckerschwärze oder eine vom Ministerium genehmigte Farbe zu verwenden. Endlich ist hervorzuheben, daß Dänemark den Verkauf von Normalpapier zu einer Art Staatsmonopol erhoben hat. Auf Wunsch eines Papierfabrikanten hat die »Papierzeitung« bei der Charlottenburger Prüfungsanstalt und der Reichsdruckerei angefragt, ob Papiere mit Wasserzeichen im amtlichen Verkehr wirklich verboten seien. Von beiden Seiten erhielt sie die Aus kunft, es sei von einem Verbote nichts bekannt. Von der Firma S. Bluhm jr. in Berlin erhielt die »Papier zeitung« eine Probe gestrichenen Papiers zum Jllustrations- druck, welches versuchsweise bei dem Witzblatt »Lustige Blätter« Verwendung fand. Das Papier ist ein gewöhnliches Holzschliff papier, welches durch einen Barytanstrich eine glänzende Weiße erhalten hat. Der Anstrich hat aber die sehr geringe Festigkeit des Papiers nicht erhöht. Das genannte Blatt rät von der Ver wendung gestrichenen Papieres ab. Der Versuch sei jedoch insofern interessant, als er beweise, man könne mit Hilfe eines Anstriches geringe Papiere für Jllustrationsdruck Herrichten. Julius Pach in Hamburg verdanken wir eine sehr sinn reiche Zähigkeitswage für Papier, welche durch ein einziges Ergebnis einen unmittelbaren Schluß auf den Wert des Papiers
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