Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1924
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19240915
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192409150
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19240915
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-15
- Monat1924-09
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
217, 15. September 1924. Redaktionell«! Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 12007 Kleine Mitteilungen. Buchhändlerische Merktage. Für das Buchfenstcr im September und Oktober be achte in den kommenden Börsenblatt-Nummern die Bekanntmachungen und Anzeigen der Werbe st eile des Börsenvereins sowie der Firmen, die Werke für das Schaufenster usw. anzeigen. HE" Vgl. ferner die im Bbl. Nr. 1 6 5 vom 1 6. Iuli 19 2 4 , S. 9 5 8 8 / 8 9; ., „ 171 vo m 23. Jul i 1924, S. 9835: „ „ 187 vom 11. August 1924, S. 1 043 4: „ 189 vom 13. August 1924. S. 1 0510: „ „ 191 vom 1 5. August 1 924, S. 10587: „ „ 201 vv m 27. August 1924, S. 11189: „ 203 vom 29. August 1924, S. 1 1 306: 211 vom 8. Sept. 1924, S. 1 1708/09: „ „ 2 1 5 , vom 12. Scpt. 19 2 4 , S. 1 1 9 11 abgedruckten Anregungen der Werbestelle des Börsenvcr- eins, die auf Vorträge, Buch- und Sonder- fenster, Werbe material, Rundfunk usw. Hinweisen. 15. September 1924, Montag. — Letzte Nücksendungsfrist des Vor druckes für die Statistische Berichterstattung. (Vgl. Bbl. Nr. 175 vom 28. Juli 1924, Seite 9959.) 15. September 1924, Montag. — Steuerabzug vom Arbeitslohn für den Zeitraum vom 1. bis 10. September. 20. September 1924, Sonnabend. — Beginn der bis Sonntag, den 21. September 1924 dauernden außerordentlichen Hauptversa m m lung des Verbandes der Kreis- und Orts- vcrcine im deutschen Buchhandel in Stuttgart. (Vgl. Bbl. Nr. 208 vom 4. September 1924, Seite 11553.) 20. September 1924, Sonnabend. — Die Stuttgarter Verleger- Vereinigung veranstaltet die bis Mittwoch, den 24. September 1924, dauernde V. Stuttgarter Buchmesse. (Vgl. Bbl. Nr. 211 vom 8. September 1924, Seite 11706 u. Bbl. Nr. 214 vom 11. September 1924, Seite 11 899.) "20. September 1924, Sonnabend. — A nzeigen - A n n a h m e - s chluß fiir »Nimm und lies« Heft 6 (Oktober). (Vgl. Bbl. Nr. 214 vom 11. September 1924, Seite 118Ü8.) 20. September 1924,' Sonnabend. — Anläßlich der bis Sonntag, den 28. September 1924, in Innsbruck tagenden 88. Versamm lung deutscher Naturforscher und Ärzte findet eine Fach-Aus stellung der Erzeugnisse des Buchhandels und der L e h r m i t t e l b e h e l f e statt. (Vgl. Bbl. Nr. 165 vom 16. Juli 1924, Seite 9580, und Bbl. Nr. 174 vom 26. Juli 1924, Seite 9935.) 21. September 1924, Sonntag. — Im Haus Werkbund in Frank furt a. M. findet die bis Sonnabend, den 27. September 1924, dauernde Frankfurter Buchmesse statt. (Vgl. Bbl. Nr. 207 vom 3. September 1924, Seite 11503.) 23. September 1924, Dienstag. — Letzter Einfenduugstag des für die am 24. Dezember 1924 stattfindende Missionsausstellung in Nom bestimmten Ausstellungsgutes an den Börsenvercins- ausschuß: Deutsche Gesellschaft fiir Auslandsbuchhandel in Leipzig. (Vgl. Bbl. Nr. 208 vom 4. September 1924, Seite 11547/48.) 25. September 1924, Donnerstag. — Steuerabzug vom Arbeits lohn für den Zeitraum vom 11. bis 20. September. 30. September 1924, Dienstag. — Einreichung von Goldbilanz oder Inventar zu Stcuerzweckcn beim Finanzamt durch Einzel- kausleute, offene Handelsgesellschaften und Kommanditgesellschaf ten lt. Verordnung vom 30. April 1924. Dagegen ist für Aktien gesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesell schaften mit beschränkter Haftung, deren Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr zusammcnfällt, die Vorlegungsfrist bis zum 30. No vember 1924 verlängert worden. (Vgl. Bbl. Nr. 185 vom 8. August 1924 (Kleine Mitteilungen) u. Bbl. Nr. 203 vom 29. August 1924 (Kleine Mitteilungen).) 1. Oktober 1924, Mittwo ch. - Rentenbankzinscn in Höhe von OU der Belastung. Schonfrist bis 7. Oktober 1924. 6. Oktober 1924, Montag. - Steuerabzug vom Arbeitslohn für den Zeitraum vom 21.—30. September 1924. 10. Oktober 1924, Freitag. — Voranmeldung und Vorauszahlung auf die Einkommensteuer aus Gewerbebetrieb nach den Betriebseinnahmen im September bzw. im dritten Vierteljahr 1924 (Kleinbetriebe). Schonfrist bis 17. Oktober 1924. 10. Oktober 1924, Freitag. — Vierteljährliche Vorauszahlung auf die Einkommensteuer a u s G r u n d b e s i tz, f r e i e n B e r u f c n, sonstigen Einnahmen (Spekulationsgewinnen usw.) sowie der Festbesoldeten mit einem 2000 Mark überschreitenden Viertel jahrseinkommen. Schonfrist bis 17. Oktober 1924. 10. Oktober 1924, Freitag. — Vorauszahlung auf die Körpcr- schaftsstcuer. Schonfrist bis 17. Oktober 1924. 10. Oktober 1924, Freitag. — Voranmeldung und Vorauszahlung auf die Umsatzsteuer für Monat September bzw. das dritte Vierteljahr 1924 (Kleinbetriebe) in Höhe von 2V2°/o des Umsatzes Schonfrist bis 17. Oktober 1924. 10. Oktober 1924, Freitag. — Vorauszahlung auf die Anzeigcn- stcucr in Höhe von '/s bis 214 A. Schonlfristchis 17. Oktober 1924. 11. Oktober 1924, Sonnabend. — Der Verein der Deutschen Musi kalienhändler zu Leipzig hält seine diesjährige außerordent liche Hauptversammlung in Mllnche n ab. (Vgl. Bbl. Nr. 167 vom 18. Juli 1924, Seite 9662 (Kleine Mitteilungen).) 15. Oktober 1924, Mittwo ch. — Steuerabzug vom Arbeitslohn für den Zeitraum vom 1.—10. Oktober 1924. Jubiläen. — Am 15. September kann das Musikalien-Großsoni- mcnt und Kommissionsgeschäft C. F. Leede in Leipzig ans ein 100jährige s Bestehen zurückblicken. Es wurde am 15. Sep tember 1824 von Wilhelm Christoph Härtel, einem Sproß der be kannten Buchhändlerfamilie, als Buch- und Musikalienhandlung ge gründet, der später auch Pianofortehandel und Kommissionsgeschäft angegliedert wurden. Härtel hat sein Geschäft 18 Jahre lang mit steigen dem Erfolge geführt, dann zwang ihn anhaltende Kränklichkeit dazu, es in andere Hände zu legen. Am 15. Dezember 1812 wurde d:r Verkauf an Christian Friedrich Erdmann Leede mit Zirkular be kanntgemacht, und vom 1. Januar 1843 an führte der neue Besitzer ^as Geschäft unter der Firma seines Namens. Von da an ist das Geschäft in seiner Familie geblieben, also bisher schon 81 Jahre lang. Leede war vor seiner Selbständigkeit 22 Jahre hindurch im Hause C. F. Peters (Lureau cle dlu8igue) in Leipzig tätig gewesen, er brachte daher reiche Erfahrungen in sein neues Geschäft mit, die diesem zu hohem Nutzen gereichten. Leede starb nach ISjähriger erfolgreicher Arbeit am 8. Juli 1857, und das Geschäft ging auf seine Söhne, Gustav und Heinrich Leede, über. Fast 23 Jahre lang haben diese beiden Brüder das Geschäft gemeinsam geführt und ausgebaut. Am 11. April 1880 wurde Gustav Leede vom Tode ereilt, nachdem er schon im Herbst 1879 aus der Firma ausgetreten war. Heinrich Leede führte da? Geschäft allein weiter, feit 1884 unterstützt von seinem Sohne, Herrn Johannes Hermann August Gustav Leede, als Prokuristen. 21 Jahre Haben Vater und Sohn gemeinsam emsig geschafft und das Geschäft immer weiter entwickelt, bis am 15. November 1905 Heinrich Leede im 76. Lebensjahr durch den- Tod abgerufeu wurde. Seitdem führen die beiden Brüder, die Herren Johannes H. A. G. L e c d e und Ernst Richard Leede das Geschäft in den bewährten Bahnen fort. Sie können am Ehrentage ihres Hauses mit Befriedigung aus das von ihnen und ihren Vorgängern Geschaffene zurückblicken: sie sind ihren Geschäftsfreunden, die ihnen ihre Vertretung übergeben haben, allezeit treue Sachwalter gewesen und haben in ihrem Groß- Sortiment dazu beigetragen, der edlen Musika immer weitere Kreise zu erschließen. Möge der Firma auch im zweiten Jahrhundert das Glück treu bleiben! Auf ebenfalls 100 Jahre im Dienst des deutschen Buches blickt am 16. Sept. die K. Andr 6 scheBu ch -, Kunst - u n d L a n d k a r t c n - h a n dlun g in P r a g zurück. Ihre Gründer waren Alois Borrosch und Carl Andre, die zunächst A. Borrosch's Buchhandlung, von 1831 an Borrosch L Andr6 firmierten. Sie betrieben vorwiegend Sortiment, doch gesellte sich mit der Zeit auch Verlag hinzu. Am 31. Januar 1850 ging das Geschäft auf Carl Andre allein über, dem es ver gönnt war, über 40 Jahre an dem von ihm mitgegrttndeten und jetzt seinen Namen tragenden Geschäft zu arbeiten, es auszubaueu und zu entfalten, das deutsche Buch und damit deutsche Kultur in Böhmen verbreitend. "Andrä verkaufte sein aufstrebendes Geschäft am 1. De zember 1865 an Carl Ncichenecker, der es 15 Jahre unter der alten Firma mit Hinzufügung seines Namens führte und es 1880 an Mar Berwald überließ. Dieser tüchtige Buchhändler hat die Jubelfirma 30 Jahre lang betreut und ihr großen Aufschwung verliehen, sodaß sie sich bei ihrer Kundschaft und im Buchhandel hohen Ansehens erfreuen konnte. Die jetzigen Inhaber, die Herren Josef Max Bregha und Arthur Heller, die seit 1910 iiü Besitz der Jubelfirma sind, haben sein Werk fortgesetzt und das Oieschäft erweitert und gehoben, 1560»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder