Erschein! Biirscndllitt Deutschen Buchhandel und die mit ibm verwandten Geschäftszweige. Eigcnthum dcS Börsenäereins der Deutstze» Buchhändler. 129. Leipzig, Mittwoch den 8. Juni. 1881. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hi nrichs'scheu Buchhandlung.) (* vor dem Titel ---- Titelauflage, -f ----- wird nur baar gegeben.) Barscbak'S Biicdli. in BrcSlau. f Lcssing'S Werke. Jllustr. Pracht-Ausg. Hrsg. v. H. Laube. 7. Lfg. 8. * —. 50 Dntt.iNluutt ILnoI'nnn. 1. Ii»,., VVoitsrdueli eis, 08t 6 elr .n 8,^ .rolre. ^ u. Nineraloxw. »"8- v. ?. 6rotd. 1- , p 2. — > ch Vioi l6^'uln-886l>i ift f. Lsrrüäik, 8p1ir^i8bi1c u. Oeusuloxio. Ueä. v. N. Hiläsdrunät. 5ulrrA. 1881. 1. ttkd. 8. pro eplt. * 8. — JonghauS'sche Hvfbuchh., Verlag i» Darmftadt. Heitrüss« ?.ur Ltschistilc 6. 6ro88d6r20^tti. H63S6N. 22. Lä. 1. Ht't. 4. * 2. — Fleischmann, A., zur Geschichte d. Herzogth. Sachsen-Coburg-Saalfeld. 2. Hst. 8. * 2. 50 I^aoä683.ukQÄ>1rni6 187 9. ^.U8A. 1881. 1?ri.dl. k. ^r. 1—8. 12. 13. ! t». so. S4. 50.^^ kol. ^ ^ ^ ,L »« — 8- . I ll li X. Ir l VV * ^ " derx. 37. ^aiir§. 8. * 7. 20 Schlossers, F. CH., Weltgeschichte f. das deutsche Volk. 3. Ansg. Mit der Fortsetzg. bis auf die Gegenwart besorgt v. O. Jäger n. Th. Crei- zenach. 18. Aufl. 19. (Register-)Bd. 8. * 3. — f Thiel'S kleines landwirthschaftliches Lexikon. 19. Hst. 8. * —. 80 > 1881.' 2.'^.uü. 4.'^l's. 4. ^ ^ *8.— Nichtamtlicher Theil. Kreuz und quer durch den kleinen Saal der Buchhändler-Börse. Bon Carl B. Lorck. Erster Sireifzug. Als Schreiber dieses, noch unschlüssig, ob er der Anregung, die Ausstellung zu besprechen, folgen sollte, den kleinen Börscn- saal betrat und instinctiv ans die wohlbekannte Brockhaus'sche Ecke lossteuerte, fiel sein Auge auf den gerade offen liegenden dritten Band von Wander's jetzt vollendeter Riesenarbeit und auf die als Motto für diesen Artikel benutzten Worte. Hier- Bchtundvierzigster Jahrgang. durch einigermaßen kopfscheu geworden, war es wieder Wander, der die nöthige Entschlossenheit gab; denn aus der letzten Seite des Werkes steht: „Wer mit Fünfzig macht keine Kehr, für den ist keine Hoffnung mehr." Da nun dieser letzte günstige Augenblick, um den guten Rath des Mottos zu befolgen, längst für den Schreiber unbenutzt verstrichen ist, er sich im Gegen- theil seit diesem Präclustv-Termin verschiedene Male die Zunge ver brannt hat, so dachte er: dann kannst du ebenso gut — was jeden falls auch im Wander stehen muß — wieder einmal sprechen, „wie dir der Schnabel gewachsen ist". Sollte deiner Feder in einer verdrießlichen Stimmung irgend welche gegenüber einem Börsen mitglied, als Besitzer des 1440sten Theils des Börsenblattes, 33S