.lf 39, 17. Februar 1914. Fertige Bücher. Börsenblatt s d Dlschn. Buchhandel. 1453 >'!! UN,IMIls.V ML IÜ.Ü/Vll',8 8UXI- 6eli. N. 5.—, g>eli. IVI. 8.—, Dtixrisausßülie IVl. i 6.— > Vll' 1.,1ll,i<:l,lll,;<;>i des Ileiv.ogs von 8aint-8imon (1675—1^55) nehmen in der I /Xlemairenliteratur eine durch ilne Iledeutung wie durch ihren lkukang gleich überragende 8tellung ein. Man kann kükn behaupten, dass es kein Werk gibt, das kür <Iie psvcliologie ries pran/osentums ancll nur annähernd so aufselllussreich wäre als diese erstaunliche Deistung. Ilisker Kaken sich nur die Historiker daran satt getrunken, der Keser von heute wiixl aber linden, dass der eigentliche keicktum dieser Erinne rungen in der Darstellung» der Menschen besteht, die von 16p i bis l 728, d. l>. in den ersten r5 .lakren der llegierung Dudwigs XIV. und wählend der Regentschaft eine sehr hervorragende, p, oft entsclieidende Holle spielten. 8aint-8imon g<4>l rüdem nickt nur keokaektend nur den Menschen Kerum nnd scliddert seine Dindrücke, er lotet auek die tiefste l iefe seiner 8eele aus und gibt auf diese Weise psychologische Porträts, dis ikre Redeutling nie verlieren werden. Dakei wird er nirgends trocken. Die hervor- stechendsten Zuge werden durck ckarakteristiscke Xnekdoten der Driuuerung einge- prägt, der grosse Xusamwenhang wird stets inr richtigen Xugenklicke wieder fühlbar: ükerall stellt inan siek einenr Denie der lleokaektung und einem Meister der Xnalvss gegenüker, der mit seinem Werke wächst und schliesslich die stärksten konkurrenten auf diesem Oekiete weit hinter sich lässt. — Dis ausserordentlich günstige Xufnakme, die der erste Land gefunden, keweist, dass diesem Dnternelnnen ein weiter Interessentenkreis offen steht. Ick kitte um tatkräftige Verwendung. VoIItttiiNlliAP Hxeiitsilui'p liefere ieli, wenn uul «leni liier l»ei- lien« iniei Zettel /-/.v 1. h>/ä,L /nwke/// /«// /j /in,,// „etto. »»>»!»!!!!!!!