265, 12. November 1925. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 177Z1 ^ iE) ^ < j Eine wichtige und schöne neue Kunstpu-likation! ^ ^ Demnächst rrscheinti ^ tz Herausgegeben und eingeleiiet von j Eduard Fuchs ^ Mit 28 Textillustrationen und so in Originalgröße nachgezeichneien Lithographien z Ein Prachtbond in Großfolio i Einbandarrangement von Professor Waller Tiemann ö ^ Ladenpreis vornehm in Leinen gebunden 3S Mark, der numerierten Luxusausgabe (200 Expl.) » auf Bütten, von Richard Höner, München, mii der Hand in Halbpergament geb. äoo Mark Z Oie Herausgabe einer Auswahl der besten Lithographien Ga- sellschastssatire aufzuweisen hat- achtzig lithographische Wunder- ^ varnis in originalgetreuer Wiedergabe bedarf keiner Recht- werke, - keine Reproduktionen im technisch herkömmlichen > fertiaung. Gewiß kennt alle Welt längst den in seiner Art Sinne, sondern echte Lithographien, in ihrer Schönheit ebenso ^ A unübertroffenen Zeichner, den unvergleichlichen Lithographen, den strahlend wie einst die Originale Gavarnis,- achtzig der geist- k geistreich pikanten Gesellschastssatiriker, den ironischen Philosophen reichsten, kühnsten und zugleich tiefsten Sentenzen über Frauen, , Gavarni, - gewiß, alle Welt kennt ihn, aber eigentlich doch Liebe und Ehe. Also auf jeder der achtzig Tafeln ein Meister- - nur dem Namen nach. Denn es gab in Deutschland für unsere werk der Kunst, der Technik und der Literatur. - Dazu gesellt * Zeit bis jetzt ja gar keine Möglichkeit, Gavarnis Werk durch sich der dieser Werke durchaus würdige knappe und präzise Ein- Augenscheln in größerem Umfange kennen zu lernen. Gelegen- leitungstext von Eduard Fuchs, großzügig wie alles, was aus « - heit dazu bot sich für die meisten nur in den öffentlichen der Feder dieses künstlerisch schauenden Kulturgeschichtsforschers Kupferstichkabinetten. Oie neue Publikation von Eduard Fuchs kommt. — So ist unsere Literatur durch diese Veröffentlichung l füllt zum erstenmal diese schmerzliche Lücke aus, und erfreulicher- um einen wirklichen und dauernden Besitz reicher geworden. - g j weise in einer Form, die verblüffend erkennen läßt, wie groß Auch die Ausstattung des Werkes ist von größter Solidität und die Lücke war, und wie unerklärlich es ist, baß sie jahrzehnte- reizvollster Vornehmheit. Oer elfenbeinfarbene Leinenbanb, l lang unausgefüllt bleiben konnte. - Was Eduard Fuchs hier den einer der entzückendsten weiblichen „Debardeure" Gavarnis , > zeigt, sind achtzig der besten, teils satirischen, teils ironischen, schmückt, ist von Professor Tiemann arrangiert. Auch dieses teils philosophischen, immer entsprechend kommentierten Litho- schöne Äußere der Gavarni-Ausgabe wird dazu beitragen, sie > graphien Gavarnis in der Origlnalform und Originalgröße. Oie auf die Dauer zu einem besonders bevorzugten Sammelobjekt ^ ! Texte sind durchwegs kongenial ins Deutsche übertragen. Und aller anspruchsvollen Bücherfreunde zu machen. Zweihundert das bedeutet nichts Geringeres, als baß wir hier achtzig geniale numerierte Vorzugsexemplare wurden auf Lütten abgezogen künstlerische Schlager vor uns sehen, von denen jeder einzelne und mit der Hand schön in Halbpergament gebunden. ß > würdig neben dem Besten bestehen kann, was die gesamte Ge- , Illustrierte Prospekte fürs Publikum liefern wir auf Verlangen umsonst Wir liefern, wenn nuf beiliegendem Zettel bis 30. Dezember bestellt, ' L Probe-Exemplar der Leinenausgabe mit 507° > Oie Auslieferung für Oesterreich, Ungarn, Zugoslavie», Bulgarien und Rumänien erfolgt nur l , durch die Sallmayersche Buchhandlung, Wien I, Neuer Markt 6 ' E) Wir liefern nur bar mit 3Z7° und <I e 2332'