1222B'örsknblatt f. d. Dtschn. Buchbandel. Künftig erscheinende Bücher. lS, 23. Januar iSL5. erlas w. Genie Hamburg 8 Im Laufe dieses Monat« gelangt zur Ausgabe: Aewvlch Teweles Goethe und die Süden Ein Werk, das eine notwendige, aktuell bleibende Ergänzung zu jeder Goethe-Biographie bildet, indem der namhafte Verfasser mit umfassender Kenntnis den ganzen Stoff lichtvoll zusammengestellt und geordnet hat, sodaß man staunend gewahr wirb, welche Rolle Judentum und Juden in Goethes Leben und Wirken gespielt haben und welche Stellung der Dichter in historisch-philosophischer, rn ethnischer Beziehung und persönlich eingenommen hat. Johalt-übrrsicht: 1. Die Krankheit der Zeit. — Das Programm der Wandernden. — Da« Programm der Teutschen. Ein Betteljude. — Goethe ein Jude? 2. Goethe ein Christ? — Di- Venetianische» Epigramme. - Die Juden in Jena. - Goethe gegen die gemischten Ehen. — Die Judengesetze in Frankfurt. — Duldsamkeit. — Rothschild. 3. Das Charakteristische der Juden. — Biblische Dramen. — Unneigung. — Der ethnische Richter stuhl. - Das erst- Menschenpaar. — Michelangelo« Moses. — Hamau« Anklage. 4. Nathan der Weise. — Die Bühnenbearbeitung. — Gedichte von einem polnischen Juden. Kritiken. — Riemer über die Juden. ?. Die Bibel. — Joseph. - Der Ewige Jude. — Brief eines Pastors. — Zwo biblische Fragen. Die Geschichte Abrahams und seiner Nachkommen. — Di« Wanderung durch die Wüste. — Westöstlicher Diwan. — Einzelheiten. 6. Die Jud-nstadt Franksurt am Main. — Der gelbe Fleck. — Die Tracht der Juden. — Das Ghetto. Goethe in der Judengasse. — Der Brand. — Judensprache. — Di- Jude»pr-digt. — Judenschule. — Judenspieler. 7. Abschließung der Juden. — „Von dem Kaiser bis zum Juden herunter". — Der Jude als Stand: Wucherer, Schacherer, Pfandleiher, Krämer, Roßtäuscher, G-würzkrämer, Tapezierer, Chausseegeldeinnehmer, Juweliere. — Der Jude Ella». — Judenanekdolen. — Die Entdeckung der Schädelbildung. 8. „Das Bedeutende der Judenheit." — Spinoza. — Moses Mendelssohn. y. Markus Herz. — Cohn au« Danzig. — Salomon Munk. — Eduard Gans. — Eduard Simson. David Veit. — Salomon Maimon. — Lazarus Bendavid. — Moritz Veit. — Moritz Oppenheim. — Der Professor. — David und Benoni Friedländer. — Die Familie Lämel. — Frau von Eskele«. IO. Michael Beer. — M-yerbeer. — Der Paria. — Die drei Paria. — Ungewöhnliches Interesse an der Aufführung. — Ernst Raupach. — Heinrich Heine. — Brief an Goethe. — Bekenntnis an Christian!. Heine und Platen. I I. Ludwig Börne. — Menzel der Franzosensresser. — Börne« Deutschtum. — Di« Verfolgung der Juden. - Goethes Egoismus und Bedientenhasligkeit. — Franz Grillparzer bei Goethe und bei Börne. „Die Menzel und derlei Geschmeiß." - Der Schiedsspruch Georg Brandes'. 12. Di« Berliner Jüdinnen. — Henriette Herz. — Rahel Levin. — Die Schwestern Meyer. — Die Schwestern Jtzig. — Marianne von Eybenberg. — „Der klein- Roman". — Marianne in Weimar. Mariannens Tod. — Sara von Grotthuß. — Bettina. 13. Di« Familie Mendelssohn. — Abraham, Lea, Fanny, Felix- — Das Wunderkind. - Goethes Dank. Ferdinand Hiller. — Letzter Besuch. — Briese von Felix aus Rom und der Schweiz. — Goethes Antwort. 14. Da« jüdische ZettaHer. — Die Goethe-Biographen. — Di« Befreiung Deutschlands. — Die „Echt- und Nur-Dcutschen." — Die Romantiker. — Die Brüder Schlegel. — Schillers Zeugnis. — Der allgemeine Deutsche Festlag. In Halbleinen gebunden Jim. 3. SV Beding! mit 2SHH, bar mit ZS°i> und 41/10, 2 zur Einführung bestimmte Probestücke, wenn bis 31. Januar bestellt, mit 4L!°/° Barrabott Di« Buchaufmachung erfolgte in besonders sorgfältiger Ausstattung Bestellzettel liegt bei! Kundenprospekte (ohne VerlagSangabe) stehen demnächst in benötigter Anzahl kostenlos zur Verfügung O