»! 68, 23. März 1828. heilige und Mnsltg erscheinende Bücher. I. d. Dt'chn. Buchhandel. .' 099 l. Assckmsnn Verlag I.eiprig ' In Kürze erscheint: 08E eiavin Roman Wenn sich Gluths erster erfolgreicher Roman „HüNNS Fiedlers goldenes Jahr" aus der Sehnsucht nach eigener Scholle zu einer bukolischen Hymne auf das Glück heimat lichen Gebvrgenseins formte, so wurde das neue Werk des Dichters „Die Prinzessin von Babel" aus urdeutscher, leidenschaftlicher Sehnsucht, die nach Weltschau und Welt- erleben strebt, geboren, wurde zu einem verführerischen Lied der blauen, locken den Ferne, zugleich zu einem Frauenroman von besonderem Reiz. Mit einer verschwenderischen Fülle des Geschehens, in glühenden romantischen Farben, die an das Märchen von „Tausend und eine Nacht" gemahnen, ist die Lebensfahrt einer reichen, deutsch.amerikanischen Frau, einer Erbin unermeßlichen GüterreichtumS und seltener geistiger Gaben beschrieben. In klingendem Rhythmus, verschwenderisch in der Fülle des Geschehens, erzählt der Dichter die Geschichte der reichsten Frau, in deren Hand Gott alle Schätze der Welt ausschüttetc, und siehe, es war nur eine Prüfung, und alle Schätze des Lebens wurden zu dumpfem Staub, nur dis Krone nicht: die Liebe, die ohne Schranken ist. Der tragisch-düstere Schluh, das Ende des kurzen Glückstraumes der an irdischen Schätzen so reichen Frau und der Sieg eines ethischen Lebenswillens mit dem Bekenntnis zu den Wirklichkeitspflichten des Daseins gibt dem Roman einen starken, sittlichen Gehalt. Ausstattung: Weißes, holzfreies Papier, Ganzleinenband mit (/) mehrfarbigem Offsetumschlag von Manfred Eickemeyer-Miinchen. HI 81S Sei rn Umfang / Ganzleinen M. ü.—, broschiert M. 1.—