Montag, den 12. Juli 1928. Umschlag zu 159, 12. Juli 192«. Zahlreiche bedeutende Verbände haben ihre Tagungen in die bedrohte Grenz mark gelegt, um hier das Deutschtum stärken zu Helsen, um aber auch ihren Mitgliedern einmal Gelegenheit zu geben, einen der schönsten und reizvollsten Gaue des deutschen Vaterlandes kennen zu lernen. So tagte der Deutsche Schutzbund in Oberschlesien und der Grafschaft Glatz, der Verein für das Deutschtum im Auslände rief seine zahlreichen Scharen ins Riescngcbirge, die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft veranstaltete in Breslau ihre großzügige, von Zehntausenden besuchte Wanderausstellung. Zu diesen Wochen wird der Tag für Denkmalspsiege und Heimatschuß, besonders aber der -Katholikentag noch einmal viele Tausende von Besuchern aus dem ganzen Reiche in Bres laus Mauern vereinigen. Sie alle werden von der Grenzmark Schlesien die besten Eindrücke mitnehmen, die das fcsihalten und vertiefen will. Aus dem reichen Inhalt des Heftes führen wir am Breslau, die Hauptstadt Schlesiens. Von Paul Keller. Mit 46 Original- Zeichnungen von G. Beuthner. Karbe» aus dem Glasier Lande. Von Zosef Wittig. Mit 44 farbigen Aguarellcn von Traube Nagel. Schlesisch Barock. Von vr. Georg Klimpel. Mit 22 Ausnahmen. Eine Koppenwanderung. Von H. Ehr. Kaergel. Aus den Tagebüchern von Earl Hauptmann. Der Geigenmacher. Eine Geschichte von Hermann Stehr. Ein Bruchstück aus dem neuen Roman „Thedel Unversehrt" von Eber hard König. Kerner Beiträge von Paul Barsch, Kr. W. Bischofs, Will Erich peuckcrt, Ernst Schenke, W. Schimmel-Kalkenau u. a. G Bestellen Sie das August- (Schlesien-) Heft der Bergstadi über Ihre Kontinuation hinaus und legen Sie es nicht nur allen Schlesiern, sondern auch den vielen Besuchern Schlesiens vor. Das schöne, reichhaltige Heft wird sich im Einzelverkauf leicht absetzen lassen. Nicht verkaufte Hefte nehmen wir innerhalb drei Monaten zurück.