>6 241, 14, Oktober 1927, Fertige Bücher, »»-I-nblatt I. d. r»chn, «uchh-»d-r S3SS l.5fasckmann MKVei'IssI.eipris —" Endlich wieder ein -euischer humoristischer Roman! kMliiliz mit lies Mmlielslite Aus dem Brief des Sortimenters 6>. in A. (auf dem Krankenbett geschrieben): „...und nehmen Sie sich in acht, daß der Unterleib Nicht erschüttert wird." „Jawohl,Herr Geheimrat!" Und jusi in diesem Augenblick muß mir das Verhängnis Ihren neuesten Strobl: „Erasmus mit der Wünschelrute" aufs Bett legen. „Den Unterleib nicht erschüttern!" Leicht gesagt, wenn man diesen Strobl liest. Nicht weiterlesen? Nein, immer lesen und lachen, lachen, lachen! .. . Ein Buch voll Humor, Zukunstshoffnung, Heimatliebe und Gesundheit. Wenn ich wieder arbeiten kann, will ich mir mit Ihrem Strobl die Dankbarkeit meiner Kunden erobern.. Ksri klsns 5trobl vk. B. in -er „Deutschen Zeitung", Berlin: „Dies ist ein ganz großartiges Buch, ein neuer Zeitroman, ein Eulenspiegel im Ulk der Zeit und fast ein neuer Jean Paul. Karl Hans Strobl hat einen breiten epischen Humor angelegt, um seinen neuen Lohengrin auf der Wanderschaft und bei allen seinen Zwischenfällen mit der Wünschelrute zu begleiten. Erasmus ist ein Mann, der auszieht, Deutschland zu suchen und seine Auferstehung. Er findet Deutschland in seinem mutigen Opferflnn, in seiner Tatkraft und herben, glücklichen Arbeitsamkeit. Die Zeitereignisse des Ruhreinfalls, des Münchner Aufstandes und des atlantischen Flugsteges von L, Z. 426 rollen an uns vorüber, gekleidet in das verliebte Gewand eines Herzensbundes, Oer Roman ist aber an den Stellen am stärksten, wo er mit heimlicher Leuchte die grotesken Verirrungen unserer sektiererischen Zeit enthüllt, als da sind Gralsvereine und kommunistische Apoflelgemeinden. Hier ist eine Vagabundenfahrt durch das deutsche Land in Szene gesetzt, wie sie im Ton nur noch Jean Paul, der burleske Schatten des großen Olympiers Goethe getroffen hat. Ein erheiterndes und wahrhaft aufrichtendes Buch der deutschen Seele." 1257*