241, 14. Oktober 1927. Fertig« Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 9381 füss jeden Kunstsi-eund, füe jeden wappen- fi-eund, süi- jeden Heraldiker und Historiker, für den Uradel, für jeden 5slon, für jeden Maler eine unerschöpfliche fundgrude. IHünchenes Aalendes III für da5 lahr 1928 hei-ausgegeben von Professor Otto hupp. Preis: Zwei Mark. Inhalt: Vas neue üabische 5isais- woppen o. 4. janusr lySI. ferner fsrdenprSchilge Wappen folgenderSeschleckter: oon gocholh — von Düring — finck oon finckenstein — oon Sälen— Ssugreden — oon Srooenreuld — oon Saitlingen — Haller oon hallersteln — oon Lodron — löm oon und ruZtelnfurih — oon5srenhofen — oon5chSnau. Mt SeneslogM. Srlüuterungen vom Odersrchioar Dr. pliil. frledrich oon ltiocke, nebst Verzeichnis der in den ab IM5 erschienenen lahrgSngen gebrachten Wappen. Mie jshrgSnge rusammen — auf gutem Dütlenpapier — bilden das schönste Wappen» merk, dem sich kaum ein Zweites heraldisches wappenbuch an künstlerischem werte in so oor- rügiicher stusstatlung rur 5eile stellen kann. verlagsanstalt oorm. 6.A Manr in stegensdurq kkkikknvknizii irvooi8i^oi Ki'eifMsIenilei' IM jLin ssalireslcreis kür junA6 L.uii8t Neunter MiMng km. z.— T vei- liilii-enae liunztltsleiuler Soeben Ist erschienen: Marie Steiger-Lenggenhager cSltevn und Binder Bllder auS dem Alltagsleben der Kinderstube / Broschiert M. ^.20, Ganzleinen M. 4.80 Nicht ein gelehrtes ErziehungSbuch, wie eS deren schon genug gibt, sondern eine mitten im Leben stehende Frau führt unS packend aus dem vollen Leben geschöpfte Beispiele vor Augen. Jede der Z6 spannend geschriebenen Geschichten gibt eine praktische Lösung zu einer wichtigen ErziehungSsrage. Da ist z. B. eine Geschichte, die zeigt, wie man Kindern daS Maulen abgewöhnt, in einer andern beantwortet sie die Frage .Sollen Buben bei der Hausarbeit mithelfen, usw/ Käufer sind vor allem die Mütter aller Kreise. DaS Buch eineS LandSmanneS Jesu! Abraham M. Rihbany Morgenländische Sttlen im Lebe« Sein Übersetzt von Karl Fueter, Pfarrer In Zürich / Broschiert M. 4-—, Ganzleinen M. 5.60 Wie oft sieht der Mensch von heute ratlos vor biblischen Wendungen, Bildern, Bräuchen, einfach darum, weil die Bibel In einer andern Kulturwelt entstanden lst. Ein Syrer, der ln Palästina ln ähnlichen einfachen Verhältnissen wie Jesus ausge wachsen — sein Vater war ein kleiner Baumeister — und heule in Boston (Massachusetts) Pfarrer ist, leiste« nun auS der genauen Kenntnis der helmaillchen Sitten und Gewohnheiten heraus un« Abendländern Führerdienste. Dadurch wird manches, das bis dahin unklar geblieben Ist, klar und verständlich. Für pfarrrr und Sonntagsschuliehrer wird das Buch fast unent behrlich werden, aber auch jeder BIbellesrr sollte dafür dankbar sein. Eine Gewähr dafür, daß das Buch auch wirklich wert volle Aufschlüsse bring«, bietei un« schon die persönlichkeil de« Übersetzers, der zu den führenden Theologen der Schweiz gehört. S Friedrich Reinhardt Ll . G. Varel T