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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1882
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1882-12-15
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1882
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18821215
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188212154
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5646 Künftig erscheinende Bücher u. s. w. Hk 290, 15, Decemttt. s58929.^ Binnen kurzem erscheint in unserem Verlage: Römischer Wandkalender deutscher Nation für das Jahr 1883. Eine Weihnachts- u. Neujahrsgabe deutscher Dichter der Gegenwart herausgegeben von Hermann AllmerS. Gewöhnliche Ausg. 3 ^ 50 ^ ord. Nummerirte Prachtausg. 6 ord. Wir liefern fest mit ZOU, baar mit 40<A. Frei-.Exemplare in Rechnung od. baar 13/12. Bei einer Bestellung von 26/24 Exempl. und darüber sind wir bereit, d. Begünstigungen bei Baar-Bezug auch gegen Accept von 3 Monat in Kraft treten zu lassen. Die „Weserzeitung", der ein Expl. des Kalenders in Aushängebogen vorlag, urtheilt über das Unternehmen in der Nummer vom 29. October a. o.: »Unter dem Titel „Römischer Wand kalender deutscher Nation" wird der Weihnachtsbüchermarkt um einen höchst origi nellen Beitrag bereichert werden, der durch Form und Inhalt sicherlich ungetheilten Beifall und zahlreiche Freunde sich erwerben wird. In der Kalender nach Monaten auf sechzehn reich geschmückte, in zarten Farben mit reizenden Vignetten prangende Pergamentblätter vertheilt. Was ihn aber zu einem der sinnreichsten und anziehendsten Kunstwerke stempelt, das sind die poetischen Gaben, mit denen ihn unsere ^ge siebt, Paul ^Heyse, Graf Schack, Felix Dahn, Woldemar Kaden, Julius Grosse. Heinrich Bult- haupt, sie alle haben durch Originaldichtungen und daneben Ferdinand Gregorovius und Victor haben, das jeden echten Deutschen, der nicht aller Begeisterung für das Reich des Schönen baar ist, unauflöslich mit dem Sonnenlande, dem Lande des Glückes, der Ideale, Jtalia, verbindet! Und wer gleicher, edler Begeiste rung voll, sei es. daß er aus glückerfüllter Er den unversiegbaren Quellen der heiligen Roma selbst. oder daß noch mächtige Sehnsucht die Brust ihm schwellt, wie werden sie nicht alle sich herzlich einer Gabe erfreuen, die an jedem Tage neu in edler Dichtung berland jenseits der Alpcnbergc! Was die ewige Stadt dort am Tiberstrom uns bietet im Kreislauf des Jahres an Hohem und Schö nem. an Freud und Lust, das steht hier auf vor unserer Einnerung und weckt unser Sehnen in ernstem und heiterem Wort; der Geist der Geschichte ersteht in Bildern der Vergangen heit, aber dazwischen tönt Carnevalssestlust und selbst die trübheitere Erinnerung an böse Som- mersiroccotage oder weinseligen Octoberjubel wird uns nicht erspart, bis endlich das alte Jahr im frommen Pifferariliede reizend und gemüthvoll auSklingt. Wir müssen uns Zwang auferlegen, nicht eine Anthologie des köstlichen Stoffes gleich hier im voraus unseren Lesern darzureichen; wenigstens eine kurze Probe zu bieten sei uns vergönnt in der Wiedergabe der Einleilungsworte des Herausgebers, der seine Leser also begrüßt: „Luon eapo ä'arnio! Sei gegrüßt, o Leser Von Einem, den vom Strande seiner Weser Die Sehnsucht einst trieb hin zum Tiberstrom, Durchschlendert hat er dort das ew'ge Rom, Sein ganzes, tiefstes Herz hat sich erschlossen, Denn er hat dort ein Erdenglück genossen, Wie nie zuvor, wie nimmer auch seitdem! Drum preist er dankbar sein Geschick, und wem Gleich ihm vergönnt, Italiens tiefblauen Glanzvollen Himmel und gar Rom zu schauen, Dem seien diese Blätter hier geweiht Als Denkmal einer reicherfüllten Zeit. Gern haben deutsche Dichter sie geschmückt, Die Rom einst hat begeistert und beglückt; Die in Egeria's Haine schon geruht Und scheidend tranken aus der Trevi Flut, Hier bringen sie in Liedern Jahr für Jahr Rom klingenden Tribut des Dankes dar, Und keiner von den aufgezählten Tagen Mit diesem Glückwunsch nehm' er den Kalender!" Ja, recht Vielen wird er, das wissen wir gewiß, ein lieber Hausfreund werden, in Rom nicht nur, sondern auch daheim im deutschen Vaterlande. Werden doch vor allem Salon und Boudoir, die sonst den poesielosen Kalen der als Comptoirstück stolz verachten, wett eifern, dieses Schmuckstück als edle, sinnige eleganten Gewände aus der berühmten Officin von Drugulin in Leipzig für den Müller'schen deutschen Verlag in Rom vom Stapel laufen wird. H. 8.« Obige überaus günstige Recension dürfte wohl die geehrten Herren Sortimenter ver- 3 Farben drucken lassen. die sich vorzüglich als Placat für das Schaufenster eignen. Da die Herstellung eine zu theurc ist, kann ich nur an die Firmen in einem Exempl. liefern, die gleichzeitig fest resp. baar bestellten. Ich bitte deshalb um gef. Einsendung Ihrer festen Bestellung und zeichne Hochachtungsvoll Rom. I4bieriri eeutrule (Ed. Müller). s5893v/j Die Versendung von. Hermann Hettner's Morgenroth von Iac. Moleschott. Preis 3 ord.; in Prachtband 4 ^ 50^ ord ; in Rechnung 25 U u. 11/10, baar 33H A, u. 7/6. erfolgt in den nächsten Tagen und zwar alle an mich gelangten festen Partieaufträge. Ich füge den festen Bestellungen nach Möglich keit die ä cond. gewünschte Anzahl bei, auch liefere einzelne gebundene Exemplare ä cond. bei gleichzeitig festem Bezug. Die geehrten Handlungen, welche noch nicht bestellt haben, ersuche um gefälligen directen Auftrag. Hochachtungsvoll Gießen, December 1882. Emil Roth. Duell! s5893!Z Im Unterzeichneten Verlage wird in Kürze erscheinen: F. Nerliug, Der Dtutbailii des Duells vor dem Richterstuhle des Gewissens und der Vernunft. Ferner: H. Graf Äeyscrliiift, Erörterungen über das Duell nebst einem Vorschläge. 3. Auflage. Preis 80 §>. Dorpat, im December 1682. Schnakcnburg's Verlag. i58932/s 2ürieb, im Oootznrbar 1882. 8eli»einvr ^lpem/eitunA. 0 r K n n ileutselieu Sektionen lies 8..^.t.'.. sorvie für ulle t'renillie cler rVIpkurvtzlt. tlvtsr Uibvnrkrmß Laklraioder Lündisbsn au8 allsa Pflsilsn äpr 8etnvsi2 ö. I.avnier, pfr. in OborsirLSs/^üriob. 6ross Ootav-I'orinat, nile 14 eine Xuwlner. kaba-tt, unä 11/10. 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