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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.05.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1922-05-24
- Erscheinungsdatum
- 24.05.1922
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- Deutsch
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X- 120, 24. Mai 1922. Redalttoneller Teil- ,. ». Doch». «U4«»»d-I. Druckenmllller, Alfred: Die Deutsche Bücherei und der Buchhändler-Börsenverein. Deutsche Verlegerzeitung, 15. No vember 1921. Ehlermann, Erich: Deutsche Bücherei — Börsenderein — Pflichtexemplare. Deutsche Verlegerzeitung, 15. Dez. 1921. Frels, Wilhelm: Bllcherseltenheiten der neuesten Zeit. Ein Gang durch die Sammlungen der Deutschen Bücherei. Deutsche Verlegerzeitung. 1. Febr. 1921. — Eine allgemeine deutsche Bibliographie. Börsenblatt f. d. Dtsch. Buchh., 5. und 8. April 1921. — Einheitskatalogisierung, Einhcitsbibliographic und Deutsche Bücherei. 5 Aufsätze. Leipzig: Börsenverein 1921. — Einheits- und Zentralkatalogisierung. (Referat auf dem Bi- bliothekartag in Wernigerode.) Zentralblatt f. Bibliotheks wesen, Jg. 38. Groeper, Richard: Die Deutsche Bücherei in Leipzig. Deut scher Volksbote, Frankfurt a. d. O., 22. Oktober 1921. Praefent, Hans: Die Aufgaben der Kartensammlung der Deutschen Bücherei. In: Beiträge zur deutschen Kartogra phie, Leipzig 1921. — Dritte Wandkartenausstclluug in der Kartensammlung der Deutschen Bücherei. Börsenblatt für den Deutschen Buchh., 6. Mai 1921. — Der 20. Deutsche Geographentag in Leipzig und die Deutsche Bücherei. Börsenblatt f. d. Dtsch. Buchh., 31. Mai und 4. Juni 1921. — und Stuhlmann, Fritz: Die Kartenausstellung in der Deutschen Bücherei anläßlich des 20. Deutschen Geographen- tages. I. Das Württembergische Statistische Landesamt. II. Die Kartenwerke d. österr. Militärgeogr. Inst. Hl. Hes sisches Landesvermessungsamt. IV. Die Seekarten d. dtsch. Marineleitung. V. Die Sächsische Geologische Landesunter suchung. VI. Das Bayerische Topogr. Bureau. Börsenblatt f. d. Dtsch. Buchh., 4., 13., 20., 27. Aug., 3. Sept. und 29. Okt. , 1921. — Eine Landkartenausstellung in der Deutschen Bücherei. Das Echo, I. Juli 1921. — Oberschlesien im Kartenbilde. (Ausstellung in der Deut schen Bücherei.) Leipziger Neueste Nachrichten, 14. September 1921, und Das Echo, 20. Okt. 1921. Rodenberg, Julius: Ausstellung in der Deutschen Bü cherei. Aus Anlatz des Orientalistentages. Leipziger Neueste Nachrichten, 30. September 1921. — Orient-Ausstellung der Deutschen Bücherei aus Anlaß des Deutschen Orientalistentages in Leipzig. Börsenblatt f. d. Deutschen Buchh., 12. Okt. 1921. Stuhl mann, Fritz: Vierte Wandkartenausstellung in der Kartensammlung der Deutschen Bücherei. Börsenblatt f. d. Dtsch. Buchh., II. Juni 1921. Wolfs, Richard: Die Deutsche Bücherei in Leipzig. Familien geschichtliche Blätter, August 1921. Die Deutsche Bücherei nahm im Berichtsjahre mehrfach Anlatz, mit Mitteln der Gesellschaft der Freunde oder dank besonderen Spenden literarische Gaben darzu bieten. Sie überreichte den Mitgliedern des 20. Deutschen Geographentages in Leipzig eine Festschrift »Beiträge zur deut- scheu Kartographie-, den Teilnehmern des Bibliothekartages in Wernigerode einen kleinen Privatdruck »Zur Naturgeschichte des Bibliothekars- und der königlichen Universitätsbibliothek in Upsala anläßlich ihres 300jährigen Bestehens eine lateinische Glllckwunschadresse. Die wissenschaftlichen Beamten überraschten ihren Direktor zu seinem 50. Geburtstage gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei durch eine her vorragend ausgestattete Festschrift »^.lere ilsinmaiii», für die nach einem Geleitwort des Kommerzienrats Seemann jeder einen wissenschaftlichen Aussatz und Prof. Walter Tiemann eine Radie rung des Bildnisses des Direktors beigesteuert hatten. II. Verwaltungskörper und Personal. Im Verwaltungskörper brachte das Berichtsjahr folgende Änderungen: Herr Geheimer Hofrat vr. Karl Boysen, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig, trat aus Anlaß seines Übertrittes in den Ruhestand aus dem Geschäftssührenden Aus schuß und dem Verwaltungsrate aus, denen er von Anfang an angehört hatte. Bei seiner reichen bibliothekarischen Erfahrung und seiner richtigen Erkenntnis der besonderen Ausgaben und der natür. lichen Entwicklung der Deutschen Bücherei hatte sein Wort in wichtigen Entscheidungen, vor allem in den Zeiten der Krisen, stets großes Gewicht, und er hat der Direktion in selbstloser Zu sammenarbeit mit ihr für manche Organisation seinen kundigen Rat erteilt. Ihm sei daher hier der aufrichtigste Dank für alle geleistete Hilfe ausgesprochen. Satzungsgemäß schied ferner Herr Verlagsbuchhändler Kommerzienrat Paul Oldenbourg in München aus dem Verwaltungsrate aus, dem auch er von Be ginn an angehört hatte. Er ist einer der großen Verleger, der die Anstalt mit allen Mitteln zu unterstützen für Pflicht erkannte und, so oft er in Sitzungen das Wort ergriff, sie förderte, auch dann, wenn er Kritik übte und Bedenken äußerte. Seine Mit arbeit in den Verhandlungen nun entbehren zu müssen, bedeutet einen empfindlichen Verlust. Das Reich, dem seit seiner Bewilli gung einer laufenden jährlichen Beihilfe Sitz im Verwaltungs- körper eingeräumt worden ist, ernannte zu seinem Vertreter im Geschäftssührenden Ausschuß Herrn Ministerialrat Donne- vert vom Reichsministerium des Innern und entsandte in den Verwaltungsrat außerdem Herrn Oberregierungsrat von M a n- teuffelvom Reichsfinanzministerium und Herrn Geheimen Rechnungsrat Faden, Bibliothekar des Reichsministeriums des Innern. Durch die Hauptversammlung des Börsenvcreins wurde in den Verwaltungsrat Herr Kommerzienrat Carl Schöpping in München neu gewählt. Der Deutsche Verlegerverein ernannte zum ständigen Vertreter seines Ersten Vorstehers im Geschäfts- führenden Ausschuß Herrn Geheimen Hofrat Ilr. Ludwig Volk- mann in Leipzig. Der Gcschäftsführende Ausschuß hielt drei Sitzungen (die 59. bis 61.), der Verwaltungsrat eine (die 9.) Sitzung ab. Personalveränderungen: Der im Jahre 1920 vom Österreichischen Staatsamt für Inneres und Unterricht an die Deutsche Bücherei beurlaubte Bibliothekar I. Klasse vr. jur. Otto Erich Eberk, der am I. Juli zum Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek Wien ernannt wurde, trat am 1. Juni 1921 ganz in die Dienste der Deutschen Bücherei über und erhielt die Stelle eines Bibliothekars mit dem Titel Stellvertretender Direktor. Als Hilfsbibliothekare wurden angestellt vr. Ml. Hans Praesent, vr. MI. Richard Wolfs, caock. rev. will. Albert Paust, vr. MI. Ernst Rückert, vr. Ml. Julius Rodenberg. Am 31. März 1921 schied Hilfsbibliothekar vr. jur. Paul Richter aus. Am 30. Oktober 1921 verstarb nach langer schwerer Krankheit der Bi bliothekar vr. MI. Johannes Thummerer. Er war am 1. Juni 1915 als Hilfsbibliothekar angenommen und am 1. Okto ber 1917 zum Bibliothekar befördert worden und hatte in ver schiedenen Abteilungen gearbeitet, vorzugsweise in der Kriegs sammlung, um die er sich besondere Verdienste erworben hat, und in der Zugangsbuchstelle, die er selbständig leitete. Als seine Krankheit fühlbarer wurde und Schonung seiner Kräfte forderte, wurden ihm ruhige Arbeiten im Systematischen Kataloge zuge wiesen, bis er auch diese aufgeben mußte und einen langen Urlaub antrat, von dem er nicht mehr in den Dienst zurückgekehrt ist. Er war ein pflichttreuer, bis zur letzten Möglichkeit im Dienste aus harrender Beamter, mit guten Anlagen für den bibliothekarischen Beruf ausgestattet, und besaß die Zuneigung seiner Kollegen und aller Beamten und Angestellten. Er hatte sich auch als Literar historiker — er war ein Schüler des Prager Germanisten August Sauer, der ihn sehr schätzte — durch Arbeiten über Heinrich Heine, Gerhart Hauptmann und Rainer Majsa Rilke Anerkennung verschafft und mit einigen Romanen beachtenswerte Erfolge er- reicht. Die Deutsche Bücherei wird sein Gedächtnis in Ehren halten. Von den mittleren und unteren Beamten schieden 11 aus; 23 mittlere und untere Beamte traten neu ein. Als Volontäre für den höheren Dienst wurden angenommen: Oberstleutnant a. D. vr. MI. Friedrich Stuhlmann, der im September zur weiteren Ausbildung zur Universitätsbibliothek Leipzig überging, und vr. Ml. Johannes Ruppert. Der Volontär vr. MI. Ernst Sch oenian schied aus, nachdem er im 743
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