9520 244, 18. Oktober 1927. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel. -lolmnii I riiutmiimi Verlaß 6mb.I1. - 8k^1DI^68Ht^88L 64 t1-VN8 KOK6L.K IIV VLK ^6^18 klmkaiig 184 8eiten mit 53 Vollbildern in Kuptertiekäruckc ^vk.K?kk.I8 y t^ur test mit 350/0 Rabatt, 5 L-xemplare mit 400/0 S Lvsaemie Her M88en8ivatten ln Vien soeben et5cbienen folgende k^ottsetrungen: Pvuoropvls<vvt8k«rir<ve Marse 205. L»onck, Z. ^bksncklung: 7ur bekre von clen praktwttren Konjunk tionen im ^rgnrÖ5i5cben kl. 2.50 205. konck, 5. -^bdsncklung: /a^5c/r- Oie Lälinge in Kotonlsnien un6 6er llerrogsbouet om fürstenstein bei Kornbutg Kl. 0.80 v««Ic»cH^F^ken 7 Natv.-naturvtssenrmallliaie Marse 101. Donck, Z. ^bboncllung lZepsrntumI . Kl. 1.75 ksvall 2S°/o, nur dart bibten nscbsebenl VestellenI Vir versenven ntlvk nnverlangl una nur ad Ment Soeben erschien in zweiter Auflage: Das Ungesetz Ein Gegenwartsroman von Hans Derhar In Ganzleinen 3.50 ord., netto 2.30, ungeb. wohlfeile Ausgabe karton. 2.25, netto 1.50 Partie 11/10 * Aus den Kritiken: vr. Graf von Posadowsky, Preußischer Staats minister a. D., urteilt: „Ein ernstes Werl, das mit geistigem Bedacht gelesen werden must. In Romanform schildert es die furchtbaren Folgen, welche die sogenannte Aufwertungsgesetzgebung nach sich gezogen hat. Gegenüber den Bersuchen der Nutznießer, durch hochtönende Worte ihren ungerechten Eigennutz zu verschleiern, trifft das Buch jene heuchlerische Politik ins Herz. Der Roman gehört deshalb zu jenen klassischen Werken, die nicht veralten, weil sie die Menschennatur, ewig gleich, so weit sie nicht durch eine sittliche höhere Gewalt in Schranken gehalten wird, in ihren düsteren Tiefen wahrheitsgemäß schildern. Möchte dieses Buch — ein erschütternder Sittenroman der Gegenwart — ein Volksbuch werden!" „ ... bin erschüttert durch diese spannende, atemraubende Darstellung des Schicksals einer deutschen Familie — einer von hunderttausend! — Auch die künstlerische Gestaltung bereitet einen hohen Ge nuß: durch die Klarheit und Schlichtheit des Aufbaus und der Sprache, durch die Schilderungen der Umwelt, durch die Ent wicklung der Seelenstimmung, durch die Beherrschung der Wechsel rede." Reichsgerichtsrat Zeiler. „In diesem Roman wird die aufwühlendste aller deutschen Fragen behandelt. Unerbittlich zerschlägt der Verfasser die Phrasen der Auswertungsfeinde, schildert mit spannender Kraft und großen Qualitäten die Inflation und ihre erschütternden Folgen. Im Mittelpunkt steht das Schicksal einer guten deutschen Familie, einer wohl von den vielen Tausenden, die die Nach kriegszeit nicht nur um Hab und Gut, sondern auch um Gesund heit und Leben gebracht hat. Mit warmen und packenden Worten ist das Buch geschrieben; es ist ein Roman von hin- reitzender Spannung." Badische Zeitung. Wer infolge der Überfülle an Schriften und Schlagworten, mit denen kluge Jnteressentengruppen die öffentliche Meinung umnebeln, noch keinen deutlichen Einblick in deren Taktik zur Abstumpfung und Erdrosselung des gesunden Nechtsgefühls ge wonnen hat, dem eröffnet hier der Genius des Verfassers einen erschütternden Einblick. Man folgt ihm mit leiden schaftlicher Spannung, so stark ist das Buch mit Herzblut durchtränkt. ... Ein Buch, das der Deutsche Richterbund in Sammel bestellungen beziehen sollte, um es möglichst rasch unter den deutschen Richtern zu verteilen! Möge das Richtertum aus dem Buche die Begeisterung entnehmen, um die (richterliche) Unab hängigkeit um so aufmerksamer dort zu verteidigen, wo die Gewalt selbst sich in den Mantel von Gesetzen hüllt, die . . . zur Zer rüttung des Volkes führen." vr. Tischer an den „Deutschen Richterbund". T> BernharbEtaar öBuchtlandlg.. BerlinEWl8