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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1880
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1880-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1880
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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2346 Amtlicher Theil. 129, 7, Juni. Santi, A. A., kritische Glossen auf's Gymnasium Chur u. auf's Gymna sialwesen überhaupt. 8. In Comm. * -- 80 Fleischmann, A., zur Geschichte d. Herzth. Sachsen-Coburg m. besoud. Berücksicht, der Geschichte d. Gesammthauses Sachsen u. Prinz Friedrich's Josias v. Coburg-Saalfeld. Borträge. 8. * 2. 50 1877. 2. IlüMo. 8. ^ ^ * 4. — Xeitsolii ikl k. Liretisvrselit. HrsA. v. R. Dovs u. L. I'riellbor^. 15. 6cl. 1. 8M. 8. pro oplt. * 10. — -j- Geschäfts-Plan f. das köuigl. Amtsgericht Berlin I. auf das Geschäfts jahr 1880. 8. —. 75 -j- — des köuigl. Landsgerichts Berlin I. f. das Geschäftsjahr 1880. 8. —. 75 -s- Schulgesangbuch, Berliner. Ausg. 7. Ausl. 16. * —. 20 M.yler'sche Ducki,.' Verl..-Cto. in Stuttgart. Halver, A., der Wunnenstein, Geschichte, Tradition u.Sage. 16. *—.80 11nS6 et autres od^eta' k'ol^ —. 80 Sammlung o. Alphabeten, verschlungenen Namenszügen, einzelnen Buch staben, sowie v. Kronen u. den Zahlen von 1—10. Fol. —. 75 Mocser in Berlin. Bleich, C. W., Leitfaden f.diejuristischenPrüfungen u. den Vorbereitungs- Dienst der Referendarien in Preußen. 8. Geb. * 1. 50 Mission, die innere, in Deutschland. Hrsg. v. Th. Schäfer. 3. Bd. 8. * 4. — H. r?eck.^"' """" Miiston „^Bayern diey. d. Rheins. Dargestellt v. Ackermann, E. I., Lehrstoffe f. gegliederte Fortbildungsschulen. 8. L * —- 40 Wangemann, L., Einführung in das Verständniß d. vr. M. Lutherschen Katechismus auf Grund der biblischen Geschichte. 1. Thl. 8. * 2. 80 Steen, H., die Herolde der Reformation in Frankreich. 8. * 1. 75 Schirkhardt L Cbner in Stuttgart. 7. S5t. 4. ° * 1. 50 Schlaffer, G., Mir nach! spricht Christus. Predigt. 8. * —. 20 Die Lunot ä. 19. 2. u. 3. k'ol. * 2. — Klöden, v., u. v. Koppen, deutsches Land u. Volk. 2. Aust. 28. Hst. 8. * —. 50 Schmidt, F., illustrirte Geschichte v. Preußen. 3. Aust. 16. Hst. 8. * —. 50 ^8.' ' * B ' ^ * 2. — ^ " * 1. 50 Christi. Verein i,n nördl. Deutschland in Cisleben. -j- Vom Leben u. Sterben e. jungen Pfarrers. 16. Geb. —. 53 F. C. W. Vogel in Leipzig. 13. 6l1. 1. u. 2. ükt. 8 pro eplt. * 15. — Oberdicck, I. G. C., Deutschlands beste Obst-Sorten. 1. Lsg. 8. * 1. 50 Glatze! A., u. F. Stcrneberg, das Verfahren in Auseinandersetzungsan gelegenheiten nach Maßgabe d. Gesetzes vom 18. Febr. 1880 systema tisch dargestellt. 8. * 20. — Nichtamtlicher Theil. Buchhandel und Literaturgeschichte. Ein Wort an die buchhändlerische Jugend der Jetztzeit. Von Eduard Berger in Guben. Von jedem Handel- und Gewerbtreibenden kann und muß man erwarten, daß er seine Waare, seine Prvducte kennt. Vom Buchhändler muß man also erwarten, daß er die Bücher, die er ver laust, kennt und ein einigermaßen gültiges Urthcil darüber abgeben kann. Die Literatur ist indeß ein so weites Gebiet, daß man nicht in wenigen Lehrjahren dasselbe bewältigen kann; ein Menschen- altcr gehört dazu,und beider immermehranschwcllcnden Büchermasse ist ein Stillstand, ein Aushören des Studiums der Waarenkenntniß für den intelligenten Buchhändler lebenslang nicht denkbar. Er soll nicht allein die alte Literatur, die mittlere und die neuere kennen; er soll nicht nur die Nationalliteratur, sondern auch die wissenschaft liche kennen; er soll nicht bloß in der deutschen, sondern auch in der alten griechischen und römischen Literatur, in der französischen, eng lischen, italienischen und in allen andern europäischen Literaturen bewandert sein; aber auch dies reicht noch nicht aus; auch von asiati schen, afrikanischen und amerikanischen soll er Kenntniß haben. Fürwahr ein weites Feld des Wissens, aber ein schönes, mit dem sich zu beschäftigen doch rechte Freude macht, wenn man eben den Buchhandel nicht bloß als Bücherverkauserei von vorräthigen Schul-, Gebet-, Koch- und andern Büchern, nicht bloß als eine Bestellanstalt für von Kunden mit Genauigkeit angegebene Bücher ansieht. Fühlen dies all die jungen Leute, die alljährlich in unfern Stand eintreten? Gewiß nur eine geringe Anzahl; die materiellen Interessen, die materiellen Genüsse sind in unfern Tagen leider zu vorherrschend. Wie sah es vor SO Jahren in dieser Beziehung aus? Kaum besser. Konnte es aber auch sein? Das möchte bezweifelt werden. Der damals in den Buchhandel eintretende junge Mann (gewöhn lich nicht über 15 Jahre alt), der das Streben nach literarischer Waarenkunde in sich fühlte, stand in Bezug ans Hilfsmittel, um sich dieselbe zu beschaffen, sehr verlassen da. Das Meusel'sche Ge lehrtenlexikon, für den Buchhändler höchst brauchbar und unter richtend, möchte wohl kaum in einer Handlung zur Disposition ge standen haben. Denis' Einleitung in die Bücherkunde, Eich- horn's Geschichte der Literatur, Bouterwek's Geschichte der Poesie, wohl auch nur selten vorhanden, waren veraltet, zu umfang reich und mehr für Gelehrte geschrieben. Das einzige brauchbare Werk für den Buchhändler war Koch's Compendium der deutschen Literaturgeschichte bis auf Lesfing, 2 Bde, Berlin 1790—98. Die literargeschichtlichen Werke von F. Horn, dem Begründer
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