X- 248, 19, Oktober 1927. Fertige und Künftig erscheinende -Bücher. BSrlenbla«, f. d. DUchn, Buchhandel. 989Z F r n 9^ o >? e Fr/ s / ^ / Erinnerungen einer Respektlosen Gin Lebensbuch Drei Bände. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln bezogen werden. Auf bestem, holzfreiem Papier gedruckt. Band I: mit einem Bildnis der Verfasserin/ in lichtechtem Ganzleinen gebunden Mk. 7.Z0, geheftet Mk. 6.— „ II: erscheint Anfang November, in lichtechtes Ganzleinen gebunden Mk. 8.Z0, geheftet Mk. 7.— „ III: erscheint im März 1928. Umfang und Preis etwa wie Band I. Presse-Urteile/ Folge III: Beachten Sie die Dergisch^Märtische Leitung (10.12.26): »Von dieser echt deutschen Frau erwartet man keine der üblen Nachkriegs-Erinnerungen früherer Hofschranzen... Unvergleichliche Charakterisierungskunst, verblüffende Menschenkenntnis, liebenswürdige Diktion und scharfe, aber gerechte Kritik . . . zeichnen diese Erinnerungen aus . . . DaS Buch wird den Freunden der Dichterin Salburg viele neue gewinnen, waS im Interesse der deutschen Sache zu begrüßen ist/ Fleue Preußische Leitung (12.1.2?): ».. . einer Erzählungskunst, die in ihrem hinreißenden Schwünge, ihrer Verknüpfung, Steigerung, Lösung, den dramatischen Gesetzen zu folgen scheint. Der Unterton einer schwer tragischen Anlage, der leidenschaftliche Drang deS Idealisten zum Kampf, . . . eint sich hier auf intuitive Weise mit Satire, Ironie, mit fröhlichem Witz, mit einer südlichen Grazie der Darstellung und dem unentwegten Ausblick in die Zukunft." Freues Grazer Tagblatt (6.2.2?): .... schildert die Gräfin Charaktere durch eine Situation, ein Nebenbei, eine überlegte Kritik, die VaS Befesttgtsein, die Selbstsicherheil dieser Frau, ihr innerliches Stch-gleichgestellt-Fühlen mit allem in der Welt — und vielleicht den eigentlichen Grund ihrer Respektlosigkeit aufdeckend. . . Daß bei diesen Schilderungen kein einziger Gedanke der Wehmut, keine müßige Hingabe an leider vergilbte Vergangenheit wach wird, das ist ein Zeichen der Starke dieser zukunstSfrohen und beispielgebenden nationalen Frau." Die schöne Literatur (Mai 192?): »Das Ganze ist ein interessantes Zeitbild auS der Perspektive einer klugen, erfahrenen und einsichtigen Frau." Der Wächter (Nr. Z, 192?): »Zu den spannendsten und geistvollsten Memoiren seit 1918 gehört zweifellos das jüngste Werk der bekannten deutsch-österreichischen Erzählerin, daS unser zeitgenössisches Schrifttum wahrhaft bereichert und bleibenden Wert besitzt... die Gräfin Salburg verfügt in seltenem AuSmaß über die Gabe, in den Seelen ihrer Umwelt die letzten Winkel aufzustöbern." Mer dieses, sowie die wichtigsten anderen Werke von Edith Gräfin Salburg erschien ein achtseitkger Prospekt aufholz- freiempapier. Ich bitte zu verlangen. BeiBezug größererposten bin ich zu Eindruck derFirma ohneKostenberechnung bereit. m Rabattsätze auf dem Verlangzettel I A Börsenblatt k. d. Deutschen Buchhandel. 94. Jahrsang. 1291