R° 248, 19. Oktober 1927. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel.9696 Mi U^orr/r /»es/e/r/ «/re ^rglerrsr/ «/er «reue» Län«/e? Ml! NO«».. >»ooooo>>^2«^oo«ir»oooc^>l!c^>«o>-o«r2«^>t»^2uooo >o>i«^»iOo<^»c^»e^2«— 8 Alle Volkheitsbände gibt es jetzt auch in Ganzleinen. Preis M.r.SS Diese vreküye ^VeueeunA »/ /rsup/sLek/rek sus /küc^csrek/ su/Lc/iu/- unci Uo/Ksd» /rot/re/ce/i erri- Ae/ü/rr/. /e/r« ^csrin /cerri aLe/irer src/i me/re mr« öker/4usre«/e sri r/i/ien voeüeickrüt^cen mk«. Dspp- LLric/e c/sr/ rek nrc/«/ snsc/rs^keii. Die rerrvo/ieri, brs/ie»«/eir ^tur,st/erp<sppb<8nc/e so//en sber nrc/l« rture/i s,'e veeeirLnA« «-eecien. Die Interessenten der neuen Bande Den weitesten Rreis hat das Bismarckbuch. Selbst jene Rittergutsbesitzer und Bauern, die sonst keine Bücher kaufen, werden die Sortimente stürmen, sobald sie dahinter kommen, daß iknen bier die seelischen werte ibres Berufes erschlossen werden. Die plattdeutschen Bauern werden sich über das Volks buch „De starke Baas" freuen. Hier ist eine bäuerliche Volksfigur le bendig gemacht, die sich getrost neben Eulcnspiegel, Münchbausen und Rübe zahl stellen kann. Zwei stark gängige Bücher werden das Frauenbuch (von goo—;roo> und das wartburgbuch (von den Landgrafen bis Goetke) sein. Über die Anfänge des Frauendenkens wissen d,e deutschen Frauen nichts, rein gar nichts, und es ist gut, daß eine Dichterin, die zugleich wissenschaftlich denkt, ihnen das erzählen konnte. Die Wartburg aber, die soeben den -oo jäkrige» Gedenktag des Burschenschaftsfestes feiert, ist jedem Deutschen ein Symbol. In diesem Buch wird das Symbol lebendig. Friedrich II. war nicht nur der bedeutendste Hohenstaufe, sondern auch der Gipfelpunkt deutscher Laiserherrlichkeit. Dazu war er der erste moderne vor urteilsfreie Mensch. Erst kürzlich hat das Buch von Rantorowicz sein Leben wissenschaftlich zugängig gemacht. Hier wird der Raiser der Ryffhäusersage (Barbarossa ist in der Sage mit ihm verschmolzen) nach de» Berichten der Zeit genossen als Volksbuch lebendig und warm geschildert. Ich will nicht jedes einzelne Buch loben, aber stolz bin ich als Jenenser auf die woklgelungene Abbedarstellung. Der Name Carl Zeig ist weltbekannt, — eigentlich müßte es heißen Ernst Abbe, wenn dieser sich nicht zu bescheiden m den Hintergrund gestellt hätte. Abbe war aber nicht nur ein großer Gelehrter und Erfinder auf dem Gebiete der (Optik, sondern auch ein hervorragender Unternehmer und als solcher praktischer Sozialpolitiker ersten Ranges. Darum können die sozialen Theoretiker mit ihm nichts anfangen und schweigen ihn tot. Es ist aber meine feste Überzeugung: Fx/r/ t/e/r Aa/me/r t/eöF/v/en/e/rEe/R, e/re- §e//r enM/ihe/reR w/r 2S /^////o/rezr E/7 6^ e/e/r X/a-M/r/raF üÄ/r/r Eugen Diederichs Verlag in Jena I2SI«