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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.10.1927
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1927-10-29
- Erscheinungsdatum
- 29.10.1927
- Sprache
- Deutsch
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x° 254, 29. Oktober 1927. Redaktioneller Teil. Anschauungsbilder und Landkarten blieben unberücksichtigt, sodast nur die reine B u ch p r o d u k t i o n des deutschen Verlagsbuckchandels, so weit sie in den Wöchentlichen Verzeichnissen des Berichtsmonats Aufnahme fand — die tatsächliche Erscheinungszeit ist zum Teil eine andere —, ausgezählt wurde. Zu beachten ist auch, daß dabei nicht nur im engeren Sinne den Buchhandel interessierende Literatur, sondern alle selb ständigen und in die Wöchentlichen Verzeichnisse aufgenom menen Druckschriften berücksichtigt sind. Ludwig Schon rock. Kleine Mitteilungen. Ausgleichsverfahren. — Unser Wiener Berichterstatter F. Sch. meldet uns: Die heutigen Morgenblätter enthalten folgende Notiz: Das Wiener Handelsgericht hat das Ausgleichsverfahren eröffnet gegen: Friese L Lang, Buchhandlung in Grossem, Wien k, Bräunerstraste 3. Ausgleichsverwalter Arthur Pribyslavsky, Wien HI, Nennweg 58. Anineldungssrist bis 26. November. Ausgleichs tagsatzung am 9. Dezember um V2II Uhr. Aktiven 142 063.— 8., Passiven 189 785.— 8. Angebot 35A in zehn Monatsraten. Stcucr-Nundschrcibcn Nr. 54 ist erschienen und geht den Be ziehern umgehend zu. Inhalt: 1. Was sind Handlungsunkosten? 2. Praktische Steuerwinke. 3. Rechtsprechung. 4. Steuervereinheit lichung — Finanzausgleich — Besoldungsresorm. 5. Verschiedene Mitteilungen. 6. Sonderberatung. Die Steuer-Rundschreiben sind durch den Verlag des Börsen vereins zu beziehen. Bezugspreis für Mitglieder vierteljährlich 3 Mark, für Nichtmitglieder 4 Mark netto. Prüfstellen für Schund- und Schmutzschriftcn errichtet auf Grund des Gesetzes zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutz schriften vom 18. Dezember 1926 ff. a. Bbl. 200 u. 202). O b e r p r ü f st e l l e Leipzig Leipzig: im Gebäude der Deutschen Bücherei, Deutscher Platz. Leiter: Ministerialrat vr. v 0 n Z a h n. Beisitzer aus dem Buch- und Kunsthandel: Hofrat Richard Linnemann, Leipzig, l)r. Felix Meiner, Leipzig, vr. Ernst Wiegandt, Leipzig, Herbert H 0 sfmann, Stuttgart, l)r. Otto Bielefeld, Freiburg im Br., Edgar Pilz, Prokurist der Firma Daheim-Expedition Vel- hagen L Klasing, Leipzig, Max Agte, Prokurist der Firma Ferdinand Hirt L Sohn, Leipzig. Prüfstelle Berlin Berlin NW 40, Platz der Republik 6. Leiter: Negierungsrat Adrian i. Beisitzer aus dem Buch- uud Kunsthandel: Handelsgerichtsrat FritzTh. C 0 h n , Berlin, Karl Nosner, Berlin, ErnstSchultze, Berlin, Georg Eggers, Charlotteuburg, Kommerzienrat, Geheimer Hofrat vi. Karl Siegis m u n d, Berlin, Franz Hecker, Prokurist der Firma Paul Parey, Berlin, Heinri ch N ü bner i. H. Carl Hepmanns Verlag, Berlin, G u i d 0 D i n k g r a e v e, Verlag des Vereins Deutscher Eisen bahn-Verwaltungen, Berlin. Johannes G r e s; m a n n , Prokurist der Firma Bibliogr. Institut A.-G., Leipzig, F r i e d r i ch Karl Langbei n, Prokurist der Firma Deut scher Kommunal-Verlag G. m. b. H., Berlin. Prüsstelle München. München: Ministerium des Innern. Leiter: Vorsitzender des Schlichtungsausschusses München Rechts anwalt A l e x a n d e r L ö s ch. Beisitzer aus dem Buch- und Kunsthandel: K 0 rfiz Holm, München, Albert Lempp, München, Reinhard Piper, München, vr. E. K. Stahl, München, Albert Vansel 0 w, München, Konstantin Wittwer, Stuttgart, vr. Martin Knapp i. H. N. Piper L Co., G. m. b. H., München, Josef W 0 nninger i. H. I. F. Schreiber, München. 1282 Goethe-Gesellschaft Weimar, Ortsgruppe Dresden. — Am Mitt woch, dem 2. November abends 8.30 Uhr spricht im Hotel Bristol Professor I)r. Richard Kroner: »V 0 m Wert u nd Unwert de r Bild u n g«. Angehörigen des Dresdner Buchhandels und der Dres dener Bibliotheken stehen Freikarten zur Verfügung, die in der Aka demischen Buchhandlung A. Drcssel, Bismarckplatz 14, bercitgehaltcn werden. Eine nützliche Geographiestundc erteilte Herr Ernst Rein hardt-München am Mittwoch abend den Mitgliedern der Ge selligen Vereinigung Leipziger Buchhändler und den zu ihrer ersten Winterzusammenkunft zahlreich geladenen Gästen, unter denen sich auch der gerade in Leipzig tagende Vorstand des Börsenvereins befand. — Bekanntlich hatte Herr Reinhardt im Früh jahr d. I. zusammen mit Herrn l)r. von Löwis os Menar eine Studienreise nach dem Balkan unternommen, die dazu dienen sollte, die Verhältnisse im Lande kennen zu lernen und die Möglichkeiten eines grösteren Buchabsatzes zu studieren, vor allem aber engere Beziehungen zu den leitenden Persönlichkeiten des aufstrebenden und zum grasten Teil auf sehr beachtlicher Höhe stehenden jugoslawischen Buchhandels zu gewinnen. Über die unmittelbaren bnchhündlerischen Ergebnisse wurde bereits früher im Börsenblatt berichtet. Welche Vorteile es hatte, die Reise im Auto machen zu könne», zeigten die vielen Aufnahmen, die Herr Reinhardt mitgebracht hat und die auf der Leinwand gezeigt wurden. Nur so war es möglich, überall hin vorzudringen und Land und Leute kennen zu lernen. Wunder bare Landfchaftsbilder, interessante Ausnahmen aus den gesehenen Städten, Buchhändler vor ihren Läden, Volkstypen usw. zogen vor dem Auge vorüber, immer von treffenden Bemerkungen des Herrn Reinhardt begleitet. Reicher Beifall lohnte den Vortragenden, der noch unterstrichen wurde durch den Dank des Herrn Georg Merse burger und die Worte des als Gast anwesenden Herrn Legations sekretär l)r. Krümmer, der viele Jahre aus dem Balkan gelebt hak und der bezeugte, wie richtig Herr Reinhardt das Land und seine Bewohner beobachtet hat. Das; mit diesem Vortrag das Programm des Abends nicht er schöpft war. werden die Eingeweihten wissen. Das vorangegangene Abendessen liest an Güte nichts zu wünschen übrig, obwohl man sich, »dem Beispiel der Reichsregierung folgend«, größerer Einfachheit: in der Geselligen Vereinigung befleißigen will. Ihr Vorsitzender, Herr Georg Merseburger, würzte das Mahl und sorgte für Stim mung durch seine wie immer humorvollen Reden. Die »Buckow, Literarische Vereinigung junger Buchhändler« in Berlin veranstaltet am Mittwoch, dem 2. November 1927, abends 8!4 Uhr, im Kurfllrstensaal des Landwehrkasinos, am Bahnhof Zoo logischer Garten, eine Kleistgedcnkfeicr. Einem Vortrag unseres Herrn Erich Fassonge über das Thema: »Was ist uns Heinrich von Kleist?« folgen Rezitationen des Herrn Franz Konrad Hoefert. Klaviervorträge des Herrn Erich Jvchheim, u. a. die Ouvertüre zum »'Käthchen von Heilbronn« von Hans Pfitzner werden das Programm umrahmen. Gäste herzlich willkommen! Eintritt frei! Ein amerikanischer Fachvcrlag. Die VDJ-Nachrichten vom 12. Oktober brachten nachstehende Schilderung eines New Yorker Per lagshauses. Leider können wir sie nicht wie dort durch eine Ab bildung unterstützen, die erst den rechten Eindruck vermittelt. Mit zu den größten und bcstorganisicrteu technischen Verlags anstalten in Amerika gehört der Mc.Graw-Hill-Konzern, der aus zwei getrennt geleiteten Unternehmungen besteht, der M c.G r a w - Hill Book Co., die im Penn-Tcrminal-Bürohaus das gesamte zehnte Stockwerk innehat, und der Mc.Graw-Hill Publi shing Co., die an der 10. Avenue und 36. Street ihr dreizehn stöckiges Gebäude besitzt. Die Mc.Graw-Hill Book Co. bringt jähr lich etwa 100 Bücher technischen Inhalts, also alle drei Tage ein Buch heraus, während die Mc.Graw-Hill Publishing Co. 16 tech nische Zeitschriften, zum Teil Exportblätter, veröffentlicht. Mit Aus nahme von einer spanischen Zeitschrift und der europäischen Ausgabe von »American Machinist« werden die übrigen 14 Zeitschriften im eignen Hause vollständig hergestellt, also redaktionell bearbeitet, ab gesetzt und gedruckt, geheftet und schließlich versandt. Die Mc.Graw- Hill Publishing Co. beschäftigt über tausend Angestellte, unter denen sich 120 vollamtlich augestellte Redakteure befinden. Der Amerikaner bevorzugt aus organisatorischen Gründen große Arbeitsräume. Mit zu den schönsten, die es in den Vereinigten Staaten gibt, gehört zweifellos das zwölfte Stockwerk des Verlagshauscs der Mc.Graw- Hill Publishing Co. In diesem Raum befinden sich sieben Schrift- lcitunge» mit über hundert Angestellten. Die durch Glaswände an der linken Seite abgeteilten Kojen dienen als Besprechungszimmer
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