>6 153, 4. Juli 1922. Fertige Bücher. vöisendtatl f. tz. Dtschn. vuchhaude^ 7509 Wir gestatten uns, j»r lebhaften Verwendung erneut zu empfehlen: Lob der Armut Ein neues Volksbüchlein im Geiste des Heiligen von Assisi, von Will Vesper und Paul Fechter, mit vielen Wiedergaben nach alten Zeichnungen, Holzschnitten und Kupferstichen //r ^/r/z^ Die Geschichte unseres Volkes ist immer wieder ein Ergriffen sein vom Schicksal, ein Herausgerissenwerden aus glänzenden Ordnungen der Erde, ein Freiwerden aus den Umklamme rungen der diesseitigen Dinge. Weil dies Erlebnis es immer wieder überwältigte, konnte es jedem Schicksal zum Trotz auch das werden, was es in seinen edelsten Zeiten war: das Herz Europas. Nicht die Epochen seines äußeren Glanzes, sondern immer die seiner Armut sind seine größten Epochen gewesen. Hier bildete sich sein Charakter am reinsten und edelsten aus, hier brachten seine Kunst und Wissenschaft, das Leben seines Geistes und Herzens die schönsten Früchte hervor. Von Christus bis Tolstoi ist die Predigt von der Armut, von dem Reiche, das nicht von dieser Welt ist, eine Predigt jeder echten Religiosität gewesen. Es hieße den tiefsten Sinn des „Lob der Armut" verkennen, wenn man etwas anderes — etwa ein soziales „Programm", als das es weder gemeint noch geeignet ist —herausdeuten oder hineinprojizieren würde. Vom Reisen und Wandern in alter und neuer Zeit. « Mit dreiundfiinfzig zeit genössischen Holzschnitten, Stichen, Steindrucken und Zeichnungen. « Von Werner Lindner /-? Z/a/N/e/>r§/r ^c> vs/a/ek Aus dem Inhalt: Beschauliche Reisen aus der guten alten Zeit. Hern Johann Helffrichs Reyß ins heyllg Land. Allein in der Heide. Das Wunder des Sonnenaufgangs. Ungarische Steppenfahrt. Auf de» Bergen ist Freiheit. Die Erhabenheit der Gletscher. Das band der deuischcn Sehn sucht. Das Meer weckt Sehnsucht und Cwigkeitsahnen. Zarteste Empfindungen beim Reisen. Wasser hat keine Balken. Im Auschaun der schönen Welt. Eine Reihe heiterer Erleb nisse und Begegnungen. Dom Rosen und Wandern heut zutage. Das Regenwetter und der Spießer. Allerlei Sorten von Reisenden. Gehe» wir zu Fuß! Durch Sturm und Regen. Heidenacht. Der Wandervogel. Des Landstreichers Knulp Lebensaufgabe. Ewige Unrast. Heimat, Heimweh und Heimkehr. Siehe Bestellzettel Furche-Verlag « Berlin Kür nachstehend« in i neuen Auflagen erscheinende Werke meines Verlages setzte ich folgend« neue Preise fest: Otto Ernst, Appelschnut Volksausgabe. 46.—88. Tausend. Seb. <0 Mark Rosegger, Als ich nochderWald- bauernbub war Für die Jugend ausgewähli vom Hamburger Jugend- schristcnausschuh. 3 Teile. (I 263.—282. Tausend; II 218.—238. Tausend; III 186.—208. Tausend.) leicht kartoniert. . je 18 Mark Seb. in Halbleinen je 28 Mark Zurückgciegie Bestellungen werben ausgesührt. S Leipzig, and« Juni 1922 L. Gtaackmann Verlag Georg Stammler Romm, Zeuerl Geöichte unö Sprüche .... Seine Sedankenipeik ist . . . eine dichterische Erschau- ung tiefster Lebensströme. Eine wirklich religiöse leden»- stimmung schwingt in den auch dem Mang nach wundervollen Versen. 3» den Iprischen Gedichten lebt und webt -in zarte», inniges s-mstt. flber im ganzen Lberwiegt doch ein kampf- froher, männlicher Ion, der »er weibischen Sensibilität, die in so vielen neuzeitlichen Gedichtbüchern der hervorst-ch-ndst- lon ist, erfreulich Sen Krieg zu erklären scheint, vle ernsten, auf sittliche Erneuerung ausgehenden Zeitungen und Zeitschriften sollten an Sie Spitz- ihrer stus- gaben täglich einen Ser Sprüche Stammler» stellen.' Studienrat Ernst Lemke. ... Lin deutsche» Kampf- und slndacht»buch . . .k 3 nhalt 3m Schicksal. — Werk, Iraum, Saitenspiel. — Weihe lieder u. Gesänge. — Zeitiieder.— Stacheireime u. Sprüche. — Geleg-nheil»ii-Ser. - 3» herben Stunden.- k«rnm,Iode«giück. Umfang 14» Seilen. Oktav. 3» Leipniz-Sruchschrift auf holzfreiem Papier. prei» und 0-zug«dedingungen stehe Zettel. 3hr Verdienst di» öd'/, »- 5- Urquell-Verlag, Mühlhausen l. Th. «Srsrnhlatt k »eu Deutschen Vuchhautel. SV. Aahraau«. 984