7522 VSrftnblott s. d. Dtschn. DuchlMdrl. Fertige Bücher. X- 153, 4. Juli 1922. m s V s r 0 1 6 s s s n M ü n s n KULLVALÄ Das N a t i o n a l - S p o s äer Finnen Äbertragung von Anton ächiefner Bearbeiter unä äurch Anmerkungen unä eine Einführung ergänzt von Martin Vuder Wesentlich verbesserte Neuausgabe „Der poetische Reichtum ist unvergleichlich unä so groß, wie ihn kaum äas Homerische Epos aufweist. Gleichsam äurchsichtig geworäen für äie Kraft äieses magischen Blickes, enthält es äie ganze Welt ln äem äunklen Geheimnis ihrer Beziehungen." Joachim Benn im „Literarischen Echo". „Diese Heläenäichtung von ganz besonäeren Eigenschaften ist eine einzigartige Erscheinung äer Welt literatur. Me Dinge weräen äarin von allen Zeiten betrachtet unä nicht etwa in philosophisch-skeptischer, sonäern in jener äie belebten unä stummen Wesen beseelenäen Mt, über äie nur äie Mserwählren unter äen Dichtern verfügen." Albert Ehren st ein in äer „Vossischen Zeitung". „ . . . Ebensowenig als äie Geschichte selbst kann äie epische Poesie gemacht weräen, sonäern wie äiese auf wirüichen Ereignissen, beruht sie auf mythischen Stoffen, äie im Altertum wachen Stämmen vorschwebten, leibhaftige Gestalt gewannen unä lange Zeit hinäurch fortgetragen weräen konnten. Sie kommt also schon solchen Völkern zu, äeren Aufschwung beginnt, unä gelangt zur Blütezeit bei solchen, äie, jener Stoffe mächtig, äie ganze junge Kunst äer Poesie äarüber zu erziehen vermochten; aber ein Grunä unä Anfang muhte immer, man weih nicht zu sagen wie, vorhanäen sein, unä geraäe auf ihm beruht äer Dichtung unerflnäbare Wahrheit." )akob Grimm, Aber äas finnische Epos.