Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.07.1922
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- 1922-07-20
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Redaktioneller Teil X° 167, 20. Juli 1922. fixierter Zeitschriften erscheinen sollen, dafür Sorge getragen, daß ein würdig ansgestattetes Werk eine Übersicht über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und Brasilien in den letzten IVO Jahren und einen Ausblick auf weitere Möglichkeiten der Entwicklung gibt. 300 000 Pfund für eine Bibliothek. — Die Versteigerung des letzten Teiles der berühmten H n t h - B ü ch e r e i, die bei Sothcby in London stattfand, brachte die Gesamtsumme von 4121 Pfund. Für einen Frühdruck der »Eantcrbriry-Gcschichten« von Chaucer ans dem Jahre 1478 wurden 650 Pfund gezahlt, für einen Band englischer Stücke aus der Prtvatbibliothek Karls I. 300 Pfund. Mit dieser Schluß- auktion ist nun die ganze Bibliothek, die zu den großartigsten Samm lungen ihrer Art gehörte, in alle Winde verstreut. Der gesamte Er trag, der durch die Versteigerung der Bücher erzielt wurde, belauft sich auf 283 000 Pfund. In dieser Summe sind aber nicht einbe griffen die verschiedenen Shakcspearc-Erstansguben, die unter der Hand verkauft wurden und eine Summe zwischen 20 000 und 30 000 Pfund ergeben haben. Außerdem hatte Huth einige besondere Kostbarkeiten seiner Sammlung dem Britischen Musemn vermacht, sodaß der Ge samtwert dieser Bibliothek sich auf weit über 300 000 Pfund be läuft. Falsche Ncichsbanknotcn. — Cs befinden sich falsche Reichsbank noten zu 50 Mark der Ausgabe vom 23. Juli 1920 in Umlauf. Die falschen Noten sind dadurch erkenntlich, daß das Papier glatter und schwächer als das echte ist, Wasserzeichen fehlen und die Falschstücke seitlich 0,5 Zentimeter kleiner sind. Auf der Vorderseite ist das Druck bild verschwommen, auch fehlen die braunen Stempel und Nummern. Auf der Rückseite ist das Originalbild ebenfalls ungleichmäßig ver schwommen, der rote Schutzdruck ist zu klein und in körniger Farbe ein gedruckt, auch fehlen hier ebenfalls die braunen Nummern. Vor An nahme der Falschscheine wird gewarnt. Graphische Gesellschaft Aktiengesellschaft i« Berlin. — Bilanz vom 31. Dezember 1921. Aknva. § Maschinen 18 001 Abgang . .4L SMI loooo — Negative 1 — Kasse I10S6 95 Bankguthaben 14 361 Debitoren ...... 822 400 86 Bestände . 49 164 15 406 9v2 96 Passiva. § Aktienkapital 100 060 Reservefonds I 14 00) Reservefonds II 16 418 94 Delkrederekonto 4 0!« 74 Erneuerunqsfonds 41 303 17 Rückständige Dividende ...... 2 924 Kreditoren ... 197 677 28 Gewinn 30 624 83 406 982 96 Gewinn- und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1921. Aktiva. 4L § An Geschäftskosten 136 447 25 „ Zinsen 28 865>56 Gewinn 30 624 83 195 937>64 Passiva. .4L Per Vortrag von 1920 3 772 19 „ Betriebsnutzen 192 165 45 195 937 64 Verteilung des Reingewinns: 4^ Zinsen aus dem Aktienkapital . 4L 4 000.— 16^> Dividende ... ... iL 16 000. Vergütung an den Aufsichtsrat . . s ooo.— Reservefonds I L 000 Reservefonds 11 .4L s ooo.- Vortrag auf neue Rechnung . . . .4L 624 83 .4L 30 624 83 In d.r am 30. März d I statigefundenen Generalversammlung wurde vorstehende Bilanz genehmigt und die Dividende auf 20^ festgesetzt. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 137 vom 15. Juni 1922.) Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei Akt.-Gesellsch. in Köln a. Rh. Bilanz am 31. Dezember I92l. Aktiva. Jmmobilienkonto: Buchwert am 1. Januar 1621 . . . ^L 960 600 — Zugang „ 30 000.— ^L 990X0 — Abschreibung „ 10 000 — Maschinen' und Schriftenkonto: Buchwert am 1. Januar 1921 . . . ^1L 340 000.— Zugänge I 259 544 30 ^L 159S 544 30 Rücklage vom Wertbericht.-Kto 340 < 00 — ^L 1 259 544.30 Abschreibung „ 305 544.30 Mobilien- und Utensilienkonto: Buchwert am 1. Januar 1921 . . . ^L I.— Zugang 4t 18 690 — 18 691 — Abschreibung 4r 18 690.— Fuhrwerkkonlo: Buchwert am 1 Januar 1921 . . . . Verlagskonto: Vuchwe t am 1. Januar 1921 Materialienkonto: Vorräte am 31. Dezember 1921 . . . Kassalonto Hypolhekenrückzahlung ^L 596 000.— Avalkonto 8000.— Passiva. Aktienkonto Hypothek zur Rückzahlung gekündigt °4L 696 000 — Unerbobene Dividende Transitorisches Konto ... Kreditoren - Reingewinn 1921 117 526 26 Gewinnvortrog von 1920. ... . . . 65 593 34 Avalkonto 8 000.— S80 OOO - Sö4 OOO - 1 1 — I — 2 833 592 40 32 492 25 4 195 371 24 8 995 458 89 1 600 ooo 2 000 000 160 OOO 30 000 6 962 540 753>05 4 474 624 24 183 119 60 8 996 458 89 An Soll. 4L 4 764 255 95 6 087 >25 92 > zz? 04i S4 1 394 486 74 1 092 783 78 166 48Z 14 auf Immobilien .«t 10 000 — auf Maschinen und Schriften . . .. 305 544.30 auf Mobilien .. 18 690 — 334 234 30 Gewinnvortrog von 1920 F 65 593.34 Reingewinn 1921 .. 117 526.26 183 119 60 15 359 53" 97 Haben. Per Gewinnvortrog von 1920 . . . 65 593 34 15 293 937 68 15 359 530 9? Der Aujsichtsrat besteht aus folgenden Mitgliedern: Bankier vr. Hein- rich von Stein, Vorsitzender, Justizrat vr. iur. Otto Strack, stellv. Vor sitzender, Bankdirektor Geh. Finanzrat Robert Bürgers. Carl vom Rath, sämtlich in Köln (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 137 vom 15. Juni 1922.) Die Wiedereröffnung des Körner-Museums. — Nach umfangreichen Erneuerungsarbeiten ist das Dresdener Körner-Museum wicderervffnet worden und stellt in seiner neuen Gestalt eine Samm lung dar, die eine weit über Dresdens Grenze hinausgehende kultur geschichtliche Bedeutung besitzt. Die Aufstellung der Kunstwerke und anderer wertvoller Erinnerungsgegenstände ist wesentlich vereinfacht und verbessert worden; an die Stelle der früheren unübersichtlichen überfülle ist nun eine große Klarheit und Anschaulichkeit getreten. Die Fürsten- und Generalzimmer erhalten Bilder und Andenken aus 1022
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