Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.07.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1922-07-22
- Erscheinungsdatum
- 22.07.1922
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19220722
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192207225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19220722
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1922
- Monat1922-07
- Tag1922-07-22
- Monat1922-07
- Jahr1922
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
W 169, L2. Juli 1922. Redaktioneller Teil. vörjcublatt f. d. L-Ischn. vuchhairdel. Verkaussordnung des MusikalienhandelS für AuSlandlteferungen — Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Berechnung der! Auslandpreise die vollen in Deutschland gültigen Preise und Teuerungs zuschläge zugrunde zu legen sind. Tabelle Nr. 56. Für den Musikalienhandel festgesetzter Umrechnungskurs und Valuta-Ausgleich. Gültig vom 22. Juli 1922 an. Bleibt so lange in Kraft, bis eine neue veröffentlicht wird. Für das Publikum Für d.Musikalienhandel d. In- u. Auslandes Land pret« gemäß z 4 die Netto- preise gemäß z, Argentinien 2,SVPes.P, 225°/« 2,-Pes.P. 180°/« 110°/° Belgien-Luxemburg 9.-Fr, 169°/« 7,50 Fr. Brasilien 6.60Milr. 190°/« 4,S0Milr. 140°/« Chile 7.25 Pesos 4.25 Kr. 289°/« 6.—Pesos 290°/« Dänemark 230/i, 3,59 Kr. 178?/« England und Kol. . 4/4 Schill. 270°/« 3,8 Schill, 209°/« Finnland L4.-F.M, 89°/« 30,- F. M. 59°/« Frankreich 9.— Fr. 180°/« 7,50 Fr. I4ll"/« Griechenland .... 13 —Drach. 60°/« 1l.—Drach 3«°/° Holland 2,59iSuIb, 260°/« 2 — Gulden 190'/« Italien II.-Lire 90°/« 9, - Lire so°/« Aapan i,89Yen 230"/« 1.50Pen 175°/« 4,80 Kr 19U«/« 149"/« Palästina 2./3 Schill. 1093« 2,/-Schill, 70'/« Portugal Schweden Schweiz S.SüMilr. 3.59Kr. 4.59 Fr, 5.59Pes. M°/« 230°/« 220°/« 210°/« 4,50 Mir, 3,-Kr. 3,ö0Fr. 4 50Pesos 29°/« >99°/« 150°/« >69°/« Verein. Staaten und Mexiko l,2SDoll, 389 °L I. - Doll. 279°/« Bei Lieferungen an Deutsche in den ehemaligen deutschen Kolonien beträgt der Valuta-Ausgleich 100 Prozent. Abwanderung deutschen Kunstbcsitzes nach Paris. —Dem französi schen Staate sind wieder einmal wertvolle deutsche Kunstgegenstände und Altertümer in die Hände gefallen. Die verstorbene Baronin Salo- mon de Rothschild, die 1843 in Frankfurt am Main als älteste Tochter von Karl Mayer-Rothschild und Luise Rothschild aus dem Londoner Zweig der Familie geboren war, hat ihren ganzen Kunstbesitz der französischen Nation vermacht. Ihre Sammlung, die bisher der Öf fentlichkeit nicht zugängig war, entstand durch Ankäufe ihres bereits 1864 verstorbenen Gatten Salomou Rothschild, eines Sohnes des großen Pariser Bankiers Jakob oder James de Rothschild. Jedoch er hielt die Sammlung vor etwa 30 Jahren einen sehr beträchtlichen Zu wachs aus der Erbschaft des Vaters der Besitzerin, des Frankfurters Karl Mayer-Rothschild. Tie Hauptwertstücke dieser Erbschaft waren kunstgewerbliche Gegenstände und Schmuckstücke aus dem 15. bis 18. Jahrhundert: besonders gerühmt wird ein außerordentlich großes sil bernes Tafelservice, ein köstliches Denkmal deutscher Goldschmiede kunst aus dem 16. Jahrhundert.. (Deutsches Schrifttum.) Das neue Großgeld. — Die Kassen klagen, daß die neuen 10 000- Markscheine nur ungern genommen werden, weil sie für Gehaltszahlun gen usw. nicht verwendbar sind. Es ist sehr schwierig, heute einen 10 OOO-Markschein gewechselt zu erhalten, weil die Tausendmark scheine zu knapp sind. Da die Herstellung der 1000-Mark-Noten nicht leicht ist, soll die Ausgabe der neuen 500-Markscheinc beschleunigt wer den. Sie werden Ende Juli erstmalig aus-gegeben werden. Vereinigte Kunstinstitute Actien-Gesellschaft vorm. Otto Troitzsch in Berlin-Schöneberg. — Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1921. Äknoa. Hauskonto 1 145 235,60 Abschreibung 22 904 60 Maschinen-und Utensilienkonto I5 5O6.I0 Abschreibung 5 506,10 Litbographiefteinekonto 55 536.60 Abschreibung 27 768 30 Effektenkonto 34 ^00,— Abschreibung 4 750,— Lithographie- und Verlagsrechtekonto. . . I.— Zugang 65 477 35 65 478,35 Abschreibung 65 477 36 Photogravüren, und Negativkonto .... 2.— Zugang 9 748.— 9 750.- Abschreibung 9 748,— Kassakonto Wea.selkonto Kontokorrenikoiilo . . . . Künstlerlithographiekonto . . Warenkonio laut Inventur . Rahmenlonto Maierialienkonto . . . . Druckereibetricbskonto . . . 1 122 331 - 10 000 — 27 768 30 29 4ö0 — 2 22 406 2000 2 723 956 25 000 1 l 287 685 63 445 146 385 35 448 13 706 85 4M9 48V 31 Passiva. Gewinn u. Verlustkonto: Vortrag aus 1920 47 153.88 Gewinn 1921 '. . . k 305 673.97 2 0 0000 640 00Y 916 444 100 000 '0 (XO 415 097 15 120 60 000 352 827 46 15 4 109 489 31 Ausstellung deutscher Kirchcnknnft in Rio de Janeiro. — Unter dem Ehrenvorsitz des Kardinal-Erzbischofs vr. Karl Josef Schulte hat sich für eine in Brasilien angeregte Ausstellung deutscher kirchlicher Kunst ein Ausschuß gebildet. Die Kommission für kirchliche Kunst beim Deut schen Wcrkbund konnte in den Beratungen des Ausstellungsplanes dem Werkbnnd-Gedanken Geltung verschaffen. Ten katholischen Verhält nissen Brasiliens entsprechend wird die katholische Kirchenkunst auf der Ausstellung im Vordergründe stehen. Die Hauptvcrsammlttng der Gesellschaft von Förderern und Freun den der Technischen Hochschule Dresden ergab, daß die Mitgliederzahl 520 beträgt, die 5,3 Millionen Mark einmalige Beiträge gezahlt haben. Für Lehr- und Forschungszwecke wurden 474 000 Mark bewilligt, darüber hinaus eine Versügungssumme von 100 000 Mark für be sonders dringliche Fälle bereitgestellt. Die aus dem Verwaltungsrat satzungsgemäß ausscheidenden Herren wurden einstimmig wiederge wählt. Verluste. Hauskonto Maschinen- und Utensilienkonto . . . . Liihographjesteinekonto Vortrag aus 1920 Gewinn 1921 Gewinne. Vortrag aus 1920 . . Warenkonto Zinsenkonto -ii Ä 22 904 60 5 506 10 27 768 39 4 750 65 477 35 9 748 — 136 164- 35 47 153 88 305 673 97 352 827 85 488 982 20 47 153 -8 419 29L 54 22 529 78 488 982 20 Eine japanische Spende für deutsche Musikstudenten. — In Tokio hatte am 3. Dezember 1921 die 3aprrn Universal Nusio Loeiet^ ein Konzert zugunsten deutscher Studenten veranstaltet. Der Erlös, über 40 000 Mark, wurde je zur Hälfte der Universität Berlin sowie dem Konservatorium für Musik in Leipzig überwiesen. In den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft sind neu gewählt: H*rr Bankier Robert Bernheim, i. Fa. Bernheim, Beer L Co,. Berlin, und Herr Fritz Caro, Berlin. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 138 vom 16. Juni 1922 ) 1031
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder