8800 «ri-»i>i»t> V d »»Ich" «Uchh-Ud-I. Fertige und »ünfitg erscheinende Bücher. — PreirLudciungen. 173, 27. Juli 1822. KO8LK1' KOKKM VV i; Infolge äe8 SuckäruckeiÄreike; verrögeN zicd ru u»8erem lebkrken öeäauern 6,8 Lr- »cdeinen äe8 in dir. 114 äe8 6ör8enblstte8 snxeicünäißlen Verke8! n. KObllQ VO^I IHM 86I!dIL vo>l 00H?KILV VON 60tM Oie öuctidinäerei virä äie kettigateliunz äer ^utlage nack öeenäißung äe8 8lrei>re8 mit allen Krallen ioräern. Oie äirelil verlangten Kxemplsre everäen xveclc8 6e8ckleunigung un mittelbar ab kuckbinäerei in Lrsun rum Ver- 8anä gelangen. ^Vir rechnen äamir, äs88 äie Auflage in äer rveiten ^Vocke äe8 Kuguar rur ^U8g,be gelangen lcann. »^8 K06LK1 prelserhöhung. Die bekannten Verhältnisse zwingen uns, vom I.Aug. d.I ab den Preis von Ahn'S Operntexten für daS Heft auf je M. 10.— zu erhöhen. Die Bezugsbedingungen bleiben die gleichen wie bisher. Bonn, Ende Juli 1922. Albert Ahn Verlagsbuchhandlung. Für meinen Verlag erhöhe ich vom 1. August an den Teuerungszuschl. auf 1100^) mit Ausnahme einiger Artikel, über die Verzeichnis zu Diensten steht. Lieferungen ins Ausland berechne ich mit Zustimmung der Außen- bandelSnebenstelle dann nur noch in fremder Währung. Dresden, 23./7. 1922. C A. Koch s Verlag <H. «hier»). Preiserhöhung. MI» Wirkung vom 1. August ab wird der Prel» de» Eisenbahn - Stations-Verzeichnis tsrüher Koch, Statlona-Berzeichni») gebunden von M. 250.— aus M. 300.— erhöht. verUu-Schöneberg, den 25. Juli 1922. Barthol L Co. Ein Ereignis Dle Münchner Zeitung vom 12. Juli 1922 schrieb: Joseph Magnus Wehner . Oer Weller GotteS" angezeigt wurde. Inzwischen ist fein Roman .Der blaue Berg* erschienen, und schon haben wlr wieder dle Freude, ein neueS Buch Wehner- ln der Hand »u Hallen. Dle-mal find es Erzählungen, die märchenhaften Charakter haben, man würde fie vielleicht treffender phantastische Legenden als .phantastische Novellen" nennen, wle dleS unter dem Buchtitel „Die mächtigste Frau" geschehen lst. Der erste Eindruck beim Lesen ist der deS Erstaunens darüber, daß eS möglich lst, auS unserer zerrissenen, verrotteten Zelt so altdeutsch naive kernige Dichtungen zu schöpfen — aber die nächste Empfindung ist gewiß die der Freude über solches Wunder. Joseph MagnuS Wehner ist wahrlich eine so gesunde ursprüngliche Natur, daß ihm Zettkrankheiten gar nichts anyaben können. Man fühlt sich durch sein neues Buch an Gottfried Keller erinnert, doch nur, um fich sogleich zu sagen, daß der Schweizer noch viel eher etwas von Biedermelerei und von Schulfuchserei an fich hat als der Sohn der Hohen Rhön von irgendwelcher Zeit- und Epigonenschwäche. WehnerS Dichtung scheint ohne jeden beeinflussenden Vermittler grad- heraus auS der Grundliefe der deutschen Volksseele zu entspringen. Die Phantasie schwelgt in diesen Märchen mit traumhafter Ungebunbenhett ln rasch wechselnden Bildern von glühender Farbe. Doch mitten durch daS bunte Geschehen schaut die Seele Wellenlauf/ Wehnrr« Nkur» Buch, feinen 8e- fährten und Freunden ein wunderfameS Labsal, wird unseren Kindern und KlndeSklndern »och süße Erfrischung bieten. Wenn eS einen Fehler hat, so lst eS ^er, daß ^ eS zu kurz H. Statt v^r sollten tastlschen Legenden unS beschert sein." Der Novellenband erscheint unmittelbar nach Be endigung deS Buchbinderstreiks. Ladenpreis broschiert Ai. 68.—, fein in Halbleinen diesem Zettel bestellt, mit 40°/g und 11/10. Buchdrucker»! u. Verlag Die Heimkehr Wilhelm Simon, Pasing vor München O