190, 1k. August 1922. v^rrlge und Künftig erscheinende Bücher. — Preisänderungen. ,.». Du«». vn<bh>md-l.8SöS prel8erkokun§. Xllf Oescliickle 6er s8tronoml8cken Ue88vverltreu§e von 1830 b>8 um 1900 2>velter <8cdlv88-) vsnS — Nit 293 ^1»bi1t1uoA6Q — orä. 400.— kür äas ^sdoktstv und ord. 450.— lür das ^sbuväsov Lxewplar. Lelprlx. Lmmsiiuel keinicke. 1?ostbezieher des Börsenblattes und Wöchentl. Verzeichnisses (nicht Kreuzbandbezieher) werden im Interesse der pünktlichen Zustellung daraus aufmerksam gemacht, daß alle Reklamationen sowie Adressenänderungen nicht an die Geschäftsstelle des Börsen- Vereins, sondern zunächst an das zuständige Postamt zu richten sind. vss MrkcliMreclll aes Versailler Vertrages in klnreiaarsieliungen NsraupAvAtzbtzll ln r^avAlossr von 6er ladustriv- u. Landtzls-Lekutr-O.m b.8. 2. Oie privaten Vortirje§88cKuIclen Ult6 ikre ^.b>vie1v1unZ naeii äern Versailler Orieäens- vertraZe. Voa vr. Ulbert v. Nübleakvls. krsis ^ 18.— 4. rebensversickerunZell bei keiridlicbsn ^lüobierr. Von kr. 8. >V. korolü. kreis 27.— 1. VorliNe^veifträZe und ibretVuskübruirAiin Interesse der beindmsobts. Von kr. zVernsr kisbuod, kecbtsanvalt u. dlotar. kreis ^ 12.— 6eorx Slllke VtzrlLZsbuekdaadlun^ »erUn HIV 7 vorotkeenstr. 66/67 Zum 60. Geburtstag des Dichters geschrieben, erscheint in Kürze Arthur Schnitzler G von Richard Specht Mit vier Abbildungen Aus holzfreiem Papier gedruckt Geheftet 140 M., gebunden 220 M. In Richard Spechts Buche empfangen wir die erste um fassende Darstellung eines der bedeutendsten deutschen Dichter der Gegenwart. Arthur Schnitzler feierte am 15. Mai seinen 60. Geburtstag; er hat uns ein un gewöhnlich umfassendes und mannigfaltiges episches und dramatisches Werk geschenkt, das Specht mit licbcfähiger Eindringlichkeit — das heißt erkenntnis- und urteils voll — aus Leben, Persönlichkeit und Geistesatmospha'rc des Dichters begreift, in seiner Einheit und seinem Reich tum, seiner Anmut, Klarheit und Bedeutung. Schnitzlers Land, das alte Österreich, tut sich vor uns auf als das zeitlose weite Land der Seele, worin ein großer Könner mit seiner gestrafften und doch klingenden, aufwandlosen und doch sehr differenzierten Kunst unser Führer ist. Specht zeigt, wie Schnitzler ein ererbtes falsches Pathos, ererbte aber überlebte Schätzungen zerstört und in die Wirklichkeit des Menschen von heute eindringt, so daß der Leser von heute diesem Dichter mehr Aufschluß über sich selbst verdankt als vielleicht irgendeinem anderen. Preise unverbindlich S. Fischer /Verlag / Berlin Auslieferung: Leipzig-R., Rathausstr. 42 117b*