S4L8 «örftE-U f. d. Luchn. BuchlMi»-» Geschäft!. Etnr. u. Veränd. — Verkaussantr. 202, 30. August 1022. Grundlegende Änderungen meiner Lieferungsbedingungen Durch den fortschreitenden Währungsfall und die dadurch eingetretenen gänzlich veränderten geld wirtschaftlichen Verhältnisse bin ich gezwungen, ab I. September 1922 nur noch unter folgen den Bedingungen zu liefern: 1. Mit alleiniger Ausnahme derjenigen Firmen, denen ich bisher Quartalskonten eingcräumt habe, liefere ich grundsätzlich nur noch bar. Wenn nicht aus drücklich direkte Lieferung gegen Nachnahme »erlangt wird, liefere ich — auch bei direkte» Bestellungen — bei Beträgen bis zu M. 1000. - no. nur bar über Leipzig. Bei höhere» Beträge» sende ich zu nächst Vorfaktur und expediere am Tage des Ein gangs der Zahlung, falls nicht Lieferung bar über Leipzig gewünscht wird. 2. Bei nicht eingelösten Barpaketen mach- ich über Leipzig Mitteilung. Ich übernehme jedoch keine Verpflichtung, die Lieferung später bei Eingang der Einlösungsordre auezusühren. st. Di- bisherigen Quartalskonten werden mit Be- endigung des laufenden Quartals geschloffen. An ihre Stelle treten Monatskonten. Ich versende am Anfang jeden Monats Kontoauszüge über die Lieferungen des »oraufgehenden Monats und erwarte deren Regulierung bis zum 20. des gleichen Monats. Bei nicht rechtzeitiger Begleichung erfolgt Aushebung des Kontos. 4. Ich expediere nur zu den am Tage der Lieferung gültigen Preisen. Bei allen Sendungen, deren Bestellung auf Grund niedrigerer Preise abgegeben wurde, gestatte ich Rücksendung innerhalb acht Tagen nach Empfang. Entsprechende Bar-Remittcnden löse ich ein. * Um eine reibungslose Weiterlieferung zu erreichen, er suche ich ineine Geschäftsfreunde, ihre» Leipziger Ver tretern ihre Anweisungen aus Grund dieser Bedingungen zu geben. Im Falle von Differenzen benife ich mich aus diese dreimalige Anzeige im Börsenblatt. Leipzig, den 26. August 1922 N.Il2WWlVVMI^O/IuLII>2IO Das lleielispost-klimsierium übernimmt vom 1. Oktober stieses stsbres ob steo Verlag stes Ibeiebslrursbuobes. Ls wirst von stsr Oktober-tLriSAsbe ob in Oentsob- Isnst vorerst nur noeb sturob Postämter rn belieben sein; IstestellunZen sinst slso sn stiese Xmter xn riebten. bune lisbstt- verz-ütunA iür '^iesterveiKeuler linstet nicbt mcbr ststt. Dagegen können öestellnngen von snslsnstiseben pirmsn nsob wie vor von mir srlestizt wersten. Lsrlin, sten 25. tLnAnst 1922. VensMWrMMMrmg Meine Zweigstelle in Deutschland s habe ich von Vobischau nach Mittelmalde (Schlesien), Bahnhof, straße 258». verlegt und bitte die noch ausständigen nach Bobischau verlangten Sendungen an veich in Mittelwalde abzuser Ligen. Da ich meinem Sortiment eine Sonderabteilung für Leibesübungen und Volkstänzen, denen mein Rund schreiben vom 4. Juni nicht zu« gegangen ist. mir ihre Verlagsver- zeichinsse und von neueren Eriche - nuugen je ein Exemplar zur Probe unverlangt (Kceuchand) direkt nach Grulich zuzusenden. Grulich (Böhmen). 15. Aug. 1922. Buchhandlung Alois Deith E (Bücherstube Beith). Wegen wichtiger Umstellungen in meinem Betriebe ruht die gesamte Auslieferung bis ein schließlich den 31. August. Berlin, den 28. Aug. 1922. Paul Parey München, ist das Werk von Alfred Rosenberg „Das Verbrechen der Freimaurerei" in meinen Verlag I. F. Lehmanns Verlag, München« Wird bestätigt: Hoheneichen-Verlag. München, Dietrich Eckart. Wir übernehmen aus dein Berlage Konrad Hanf, T.W.V., Hamburg 8, mit allen Rechten und Vorräten das Werk Duysen, Jedermann der oiehischeMensch, Preis gut gcb. 100.— ord. Hamburg 13 Pfei-Verlag» Verkaufsanträge. Berliner belletristischer Verlag mit reichen Beständen ist durch meine Vermittlung für 600000 zu haben. Breslau 1V, Enderstr 3. Carl Schulz. Gutgehende, rentable Wlll. FmiIienMlIM-1 WWlsl. nicht an den Ort gebunden, ist sür 1 500 000 ^ gegen Barzahlung z u verkaufen. Angebote u. chj: 2061 an die Geschäftsstelle d. B.-V.