Dienstag, den 5. Dezember 1922. Umschlag zu Ar 282 Alt-Heidelbergs Not X » I I ^ ^ I I HU^ I > > F I Romaii aus der zeit Her MIMMW unter Lutum XtV. /'Bun Hugo v. Walüetier-Siirtz Mit iibkr M wundervollen Federzeichnungen nach der Natur aus Heidelberg und dem Nelkartal Alt-Heidelberg, du seine, Du Stadt, an Ehren reich. Am Neckar und am Rheine Kein' andre kommt dir, gleich, wer möchte da nicht einmal eine» Blick in vergangene Zeiten tun, als das Schloß noch unversehrt stand, als noch reges Leben und Treiben in seinen Mauern herrschte, dis dann welsche Hinterlist und Tücke diesen Prachtbau in Flammen ausgehen ließ, - in das alte Heidelberg der Pfalzgrasenzeit, Wie eine Mahnung an das deutsche Volk stehen die Trümmer dieses einst so herrlichen Schlosses vor uns, als wollten sie erzählen, mit welcher Gemeinheit und mit welchem sreoelnden Übermut von jeher sranzüstsche Horden in deutschen Landen gehaust haben, Tresslich werden Heidelberg, die Psalz und seine sinnensrohe Bevölkerung geschildert. Ein Student aus der Mark Brandenburg, ein tatensroher Stürmer und Dränger, der die Franzosen kennt und sie hassen geleint hat, und ein deutscher Gelehrter, der die sranzösische Kultur und Wissenschasl verehrt und an den ewigen Vöikersrieden glaubt, stehen als Haupt personen inmitten der bewegten Handlung, Alt-Heidelbergs Studenten- und Prosessorenleden werden plastisch und humorvoll dar gestellt, So behaglich sich der Gang der Ereignisse anläßt, es wetterleuchtet in dem Buch von Anbeginn an. In bas heitere Idyll am User des Neckar sährt plötzlich der Blitzstrahl Krieg, Die Psalz wird von den Franzosen besetzt, und das wundervolle Schloß zu Heidelberg geht in Flammen aus. Inmitten der rauchenden Trümmer des alten Psalzgrasenschlosses rust der durch die Ereignisse in seinen Anschauungen gründlich bekehrte Prosessor seine Studenten und Landsleute zur Vergeltung aus. Im Glauben an , kommende bessere Zeiten klingt dieses schöne Buch aus, das bei strenger Wahrung geschichtlicher Treue eine Fülle von Seilenslücken > zur Jetztzeit licsert. So ist hier ein Heimatbuch geschaffen, das mit seinen schönen Bildern aus Heidelberg und dem Neckaital wohl eines der wertvollsten Weihnachtsgeschenke sein dürste, k/„r/a/r^ Fe/l'e/r, m// ÄS-v Z0 ur nHö/rem l l—9 Exemplare . , mit 35 "X, Rabatt Bezuasbedinaunaen: Von >0 Exemplaren ab mit 40°/o Rabatt o ^ f Von 50 Exemplaren ab mit 45 °X, Rabatt Auslieferung auch in Leipzig bei L, G. Wallmann und bei den Bar-Sortimenten, » i Li>I»;88«?» i Ir»x8biil;I»1»uiiiUiin§r, »«i lin t IS