14116 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. Xr 286. 9. Dezember 1622. VVVVVVVBVVUVVVVVVUVVVVVBVVVv^ Reuß L Itta, Verlagsanstalt Konstanz G wir übernahmen den Kommissionsverlag von: Die pfarrergestait in öer ötfth. Erzählungsliteratur öes 19. ^ahrhunöerts Eine iüeengeschichtliche Studie von Dr. phil. Emma Graf ' 122 Seiten, tdkt.-Zormat, nur drosch. M. 3.— (Schlüss «zahl des Sörsen-Vereins) Rabatt: 35 . , 100 tkxpl. mit 45°,!» Schweiz: 10S?L Valutazuschlag. ^.te vorliegende Studie über die Gestalt des Pfarrers, soll nicht so sehr eine porträtreihe von Gestalten sein, als vielmehr eine parallele hervorheben, die stch zwischen dem historischen Pfarrertppus und dem jenigen des Romans und der Novelle ergibt. — Des halb gliedert stch die Arbeit in zwei Hauptabschnitte. Der historische Teil sucht die Grundlage für den lite rarischen zu schaffen; indem er die Grundlinien in der Entwicklung des Katholizismus und Protestantis mus skizziert, rundet er zugleich den jeweiligen pfarrer- tppus einer bestimmten kirchlichen Epoche des Jahr hunderts. — Der zweite Abschnitt handelt in einem Huerschnilt nach systematischen Gesichtspunkten die pfarrergestalt des Romanes und der Novelle. — hier ist es nicht so sehr auf eine lückenlose Aufzählung von Pfarrer-Romanen abgesehen, als auf die Sehanülung öer in Frage kommenden Probleme. Um den Problemen eine konkrete Gestalt zu geben, werden sie, wo es nötig ist durch kurze Analpfen gestützt. Es soll vor nehmlich gezeigt werden, wie je nach den kirchlichen Epochen auch die Probleme wechseln, wie z. S. im 19. Jahrhundert das rein dogmatische Problem all mählich zurückt'tt hinter den Fragen der praktischen Seelsorge. Ist so eine bestimmte Kurve zu verfolgen, die stch mit öer historischen kirchlichen Linie deckt, so so ist innerhalb eines bestimmten Problems eine Wandlung zu bemerken. Denken wir nur, welche Veränderung in der Auffassung des Pfarramtes heute eingetreten ist. Diese Wandlungen lassen stch deutlich im Pfarrerlppus des Romane» und öer Novelle Nach weisen. — Ein gewisser Zusammenhang in der 0e- hanölung der öehan-lung des katholischen priester- tppus ergibt stch in dem Kapitel über das Zölibat. Ist doch öer beliebteste Vorwurf bei der dichterischen Darstellung die Aölidatsfrage. Auslieferung durch: Herrn F. voickmar, Leipzig Süddeutsche Großduchhanölung, G. Umbreit L Eie., Stuttgart SOsiMK MSctMMdl: « lkl OLlSIki Vliin, 2U MIIMUIXI, EUM VO>1 OIIO scn^lvl, KLKIM Isil PILI8 OM, »IS,-, I3MIO MI IO SlllOX 270,- vkkrl.^o KM IX! XV 8, 18 VLS 8II0I I SlVIIO vlsi 27I0Ll»7lI^0M sildILS 6l27LbIMX!M S0iiul,^Ldil37S, MS PLVLllO- oisonbdi ^li7Ll28siirei2s Osts vsi!2S70i287xisidi XiLllMS siliowio Sll77ek27IdI VLP, 7IXI 57llcx Ll28siI7SSc7IU7si LUS vstzz llsiscxi MS VLK7LSSMS Shakespeares dramatische Werke Ausgabe der Deutsche» Shakespeare-Gesellschaft sind Im Neudruck fertiggestellt und nun wieder lieferbar. 12 B ände in Gauzleineu mit Goldtitel Grundzahl 66 12 Bände in feinem Halbfranzband Grundzahl 137 Schlüsselzahl zurzeit 300 Rabatt 40^ ohne Freiexemplar. Die zurückliegenden Bestellungen sind ausgeführt, wetteren Be darf bitten wir umgehend verlangen zu wollen, ,, Berlin, den S. Dezember 1322 T VLKLMIOUlxiO Kolter cie Oruvter Lo, w 10, Oenlüiner 5tr. Zü lViilteiluneen über 8cb3cbl>1era1ur Ar. 23 — 1922 fDerember) Umfang 16 8ei1en 6r.-8° AUt Lavor roor Mosteorpeln äer kliora! V. 8etlkctiLntj(jnaris,t. Vl. Lebrbcdntevgilien. Den Lorllmentern vsräsn nrsins „Mitteilungen über 8cbLcbH1erLlur" 8edr rustatten Werbe- unä Vertrlebsmittel Dis ^.ukmLcüuvA igt völlig nsnt-ial. Di« kreibs sinck in 6ruvä- MüiMlög »öm Nöüemig'l üMimski lml üMM. ttlmig relMsiö liir ülg lMM tlUMIilslöliir ui»! M» NsüiIieM