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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1922
- Strukturtyp
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- 1922-12-09
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1922
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- Deutsch
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Mitteilung-Blatt des Weltsammler-Rings »Wesari». Jg. 1: 1922. Rr 1. 2 Bl. 8" Stuttgart, Arminstr. 2a: Willy Dutz. <Zwei- monaü.) <28 11734.) ^ R u s t k im Anfang. Jg. 1: 1922. H. 1. <Okt.) 4 Bl. 8» Beil, zu: Musikantengilde Jg. 8<1> 1922/23. Wolsenbllttel: Zwißler. <8X jährlich.) <29 8680.) Amtliches Nachrichtenblatt der Oberbadischen Handelskammern Freiburg, Konstanz, Schopsheim, Villingen, zugl. off. Mitteilungsblatt d. Rheinschissahrtsverb. Konstanz. Jg. 1: 1922. Nr 1. <Aug.) 12 S. 4" Freiburg i. B.: Freiburger Druck- u. Verl.-Gcf. H. M. Muth. Jg.-«120-. <2X monatl.) <29 9838.) Papieradreßbuch für die Tschechoslowakei. Jg. sl:) 1922. XII, 144 S. 8° B. Leipa: Verl. d. »Papierwarcnmarkt» <Joh. Kiinstner). <29 11 705.) Der Pegel. Jg. s1:s 1922/23. Nr 1. <Okt.) 19 S. 8° Tresden-A. 24, Leubnitzer Str. 7: Rar-Verl. <Zwanglos.) <24 4003.) Neichsbesolbungsblatl. Hrsg, im Rerchsfinanzministerium. Jg. 1: 1922. Nr 2. <Sept.) 3 Bl. 4° Berlin, Wilhelm-Sir. 29: Trowitzsch de Sohn. Jg. 384.—. <Zwanglos.) <28 11SÜ3.) Deutsche Republik. Wochenblatt zur Vertiefung republikanischer Politik. Jg. 1: 1922D3. Nr 3. 2 Bl. 2" Berlin-Grunewald, Caspar Theyst-Str. 23: Republikanischer Neichsverlag. Jg. -st 200.—. <»öchenll.) <26 5078.) Österreichische Revue. Finanzpolitik u. Volkswirtschaft. Jg. 1: 1922. Nr 1. <Okt.) 8 S. 2° Wien 9/1, Fuchsthallergasse 8: Administration der Ofterr. Reoue. <Wdchentl.) <26 5111.) Für Schule und Leben. Mitteilungen des Berlages G. Freytag G. m. b. H. in Leipzig. Jg. 1: 1922. H. 1. 8 S. 8" Leipzig: G. Freytag. Kostenlos. <L4 4069.) diestn Tagen wird sich die Umwandlung des Verlags in eine G. m. b. H., der nur Mitglieder der Familie Ries angehörcn, vollziehen. Arbeitgeber-Verband der Deutschen Buchhändler, Sitz Leipzig. — Infolge der in kürzesten Fristen sich ständig wiederholenden Tarts- oerhandlungen ist es zu einem dringenden Bedürsnis geworden, die buchhändlerischen Tarif organisationen schnellstens über den jeweiligen Stand der Tarissorderungen, insbesondere über die in den einzelnen Städten erhobenen Forderungen zu unterrichten. Die Mitteilungen des Arbeitgeber-Verbandes der Deutschen Buchhändler können diesen Zweck nicht erfüllen, da sie schon insolge der mit ihrer Drucklegung verbundenen Kosten nur in gröstcren Zeitabschnitten zur Versendung gelangen können. Es wird daher ei» Eilnachrichten dienst eingerichtet, dessen erste Nummer bereits am 2. Dezember zur Versendung au die Ortsgruppen gelangt ist. Dieser Eilnachrichicndienst wird in kürzesten Zeitabschnitten sgedacht ist zunächst an eine zwei malige Versendung im Lause eines Monats) über den jeweiligen Stand in kurzen Abrissen berichten. Er kann seinen Zweck voll kommen nur erfüllen, wenn alle buchhändlerischen Organi sationen, die selbständig Tarife abschliesten, über die bei ihnen schweben den Verhandlungen, insbesondere über die Abschlüsse, stets unverzüg lich an die Geschäftsstelle des Arbeitgeber-Verbandes berichten. Dies« spricht daher ihren Ortsgruppen, aber auch den Ortsvereincn des Börsenvereins und den sonstigen buchhändlerischen Tarijorgani» saiionen gegenüber die Bitte aus, die Mühewaltung einer solchen mög lichst lückenlosen und schnellen Berichterstattung zu übernehmen, um dadurch die Geschäftsstelle in die Lage zu versetzen, den zahlreichen an sic ergehenden Anfragen in schnellster Weise nachzukommen, diese viel leicht sogar in einem gewissen Umfange beschränken zu können. Um Portokosten zu sparen, wird empfohlen, die Schristsachen mit dem Vermerk »für den Arbeitgeber-Verband- anderen der Geschäfts stelle des Börsenvereins oder der Redaktion des Börsenblattes zuge dachten Sendungen beizulegen. Deutsches S p i e l w a r e n - Adr e ß b u ch. Jg. 1: 1922. 194 S. 8" Nürnberg: Verl. d. Deutschen Spielwaren-Zeitung. <28 11 499.) Spall!, slicxjns rv polsco. <Handbllch der Aktiengesellschaften in Polen.) Ausg. s1:s 1921/22. 320, 132, XXXVIII S. Poznan: kur, Ausführliches Stationsverzeichnis des Deutschen Reiches. . . sowie Entfernungsanzeiger. sJg. 1:s 1922. 160 S. 8° Hamburg 23, Marienthaler Str. 140: Richard Baatz. Jg. -X 200.—. <28 11 718.) Der bayerische V o r g e s ch I ch t s f r c n n d. Blätter zur Förderung der Vor- u. Frllhgeschichlsforschung. Jg. s1^2:s 1921/22 ^ H. 1/2. 103 E. 8° 35.—. «Vorläufig j-ihrl.) <2L 4081.) Die W o h l m u t h - Kur. Populär-wissenschafll. Monatsschrift f. na turgemäße Heil- u. Lebensweise. Jg. 1: 1922. Nr 2. <Aug.) 98 S. 8' Kurtwangen <Schavarzwald>: Wohlmuth-Berl. Jg. 48.—. sMonakl.) <2L 2539.) Mine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 10. Dezember d. I. begeht der Musikverlag Ries L Erler in Berlin den 50. Jahrestag seines Bestehens, An diesem Tage gründete im Jahre 1872 Herr Hermann Erler den Verlag, der zunächst überwiegend der leichteren Muse huldigte, sich dann aber, nach dem 1881 erfolgten Eintritt des Herrn Franz Ries <8ründerS und früheren Inhabers der Dresdner Musikalienhandlung F. Ries), fast ausschließlich der ernsten Musik widmete und sich ins besondere dem Gebiet der Gesangs-, Biotin-, Klavier- und Orchester- Musik zuwandie. Umfangreiche eigene Neuerwerbungen und -die Über nahme namhafter anderer Verlagssirmen Wob. Scitz-Lcipzig, C. F. Hicntzsch-Breslau, Paul Voigt-Kassel, M. Schloß-Köln) verhallen dem Unternehmen schnell zu Aufschwung und Ruß Aus der großen Anzahl bekannter Autoren, deren Kompositionen der Verlag zur Beröfsent- Uchung brachte, seien einige herausgegrissen: Arditi, Bchm, Braun fels, Bruch, Büiow, Courvoisier, Flesch, Gabe, Gernsheim, Eteika Gcrster, HauSegger, Huber, Hnmperdinck, Jensen, Kienzl, Lassen, Leon- cavalio, Löschhorn, Arnold Mendelssohn, Moszkowski, Pfitzner, Nass, Neinecke, Schillings, Stavenhagen, Weingartner u. a. Seit -dem plötzlichen Heimgänge des Herrn Erler <1918) führt der auch als Komponist bekannte Herr Kranz Ries trotz seiner 78 Jahre in erstaunlicher Rüstigkeit und Frische als alleiniger Inhaber den Verlag fort, der neuerdings noch durch den Ankails der Firmen R. Sulzer Nachf. und Jatho-Verlag, Berlin, eine bemerkenswerte Erweiterung erfahren hat. Gerade in Z»r Erhöhung der Posttartse. <Vgl. zuletzt Bbl. Nr. 278 u. 280.) — Der Verkehrsbcirat der Reichspost Verwaltung be riet am 28. und 29. November die neuen Vorlagen über die Post», Postscheck-, Telegramm- und Fernsprechgebühren. Der Reichspost» minister Stlngi begründete die neuen Vorlagen mit der durch die fortschreitende Geldentwertung und die erhöhten Betriebs- und Perso nalausgaben heroorgerufenen Notwendigkeit, insbesondere auch damit, daß die Postvrrwoltung mit umfangreichen Ausgaben belastet ist, die nicht den eigentlichen Aufgaben der Post, sondern sremdcn Zwecken sozialer und kultureller Natur dienen. In eingehenden Besprechungen wurden zunächst alle Maßnahmen besprochen, die di« Post sllr Verein fachung ihres Betriebes, zum Abbau entbehrlichen Personals und damit zur Verbilligung ihres Betriebes ergreifen kann und wird. Den znm 15. Dezember vorgeschlagenen neuen Gebührensätzen im Postver- kchr lauszugswe-ise im Bbl. Nr. 280) hat der Verkchrsbetrat znge- stimmt mit der Maßgabe, baß künftig Ansichtspostkarten <mit Grtißen usw. bis zu fünf Worten) ebenso behandelt werden sollen wie ge wöhnlich« Postkarten, und daß ungetetite Drucksachen auch bis 2 üg gegen eine entsprechende Drucksachcngcbllhr befördert werden sollen. Der Verkehrsbeirat erklärte sich angesichts des auch bei diesen Sätzen noch verbleibenden Defizits der Postverw-altung damit einver standen, daß diese Säge ab 15. Januar in demselben Maße weiter erhöht werden. Dagegen sprach sich der Berkehrsbeirat mit Mehrheit gegen die vorgeschlagcncn neuen Fernsprechgebühren aus und erklärte sich nur damit einverstanden, daß vom 1. Januar ab die Grund- und Gesprächsgebühren an Stelle des bisherigen Zuschlags mit einem solchen von 2000 v. H. verrechnet werden. Diese Beschlüsse des Verkehrsbeirats unterzieht S. Hartmann In der »Deutschen Allgem. Zig.« vom 5. Dezember 1922 einer scharfen Kritik, indem er schreibt: Daß die Entwertung der Mark auch eine Erhöhung der Postgebühren zur Folge haben muß, sieht jedermann ein. Es ist -aber für unser Lan-d keineswegs gleichgültig, wie diese nötige Anpassung ersolgt. Es wäre ungerecht — das sei vorweg be merkt —, die Vorlagen, die jüngst den Berkehrsbeirat beschäftigten, dem neuen Minister in die Schuhe zu schieben. Ebensowenig kann man davon sprechen, daß die Vorlagen in allen ihren Teilen eine Erbschaft seines Vorgängers seien. Ihnen ist während der Zwischenzeit durch die Referenten die Gestalt gegeben worden, die für die Ver waltung vorteilhaft scheinen mag, die aber nach unserer Überzeugung den Interessen des Verkehrs und daher auch dem wirklichen Interesse des Instituts nicht entspricht. Nicht zum erstenmal müssen wir fest stellen, baß innerhalb des Postministerlums eine überraschende Einseilts- keit der Auffassung herrscht, gepaart mit einer große» Starrheit der Meinungsbildung. So kann es nicht weiter gehen. Won den nach I7IS
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