85IL v-r,mbi°tt,.b. «E-nd». Ferttge Bücher. X° 287, ll. Dezember 1923. Deutsche Akademiereden Herausgegeben von Fritz Strich Geheftet 7.—, Halbleinen IO.— Diese Sammlung deutscher Akademiereden, die in allen Kreisen über die Grenzen Deutschlands hinaus größtes Aussehen erregen wird, erstreckt sich von Schiller bis zur Gegenwart. Sie soll die hohe Bedeutung zeigen, welche die wissenschaftlichen Anstalten und Persönlichkeiten Deutschlands für das Leben der Nation besitzen. Alle Probleme des deutschen Lebens werden hier von den erlauchtesten Geistern ausgestellt und beantwortet und der Nation da- durch wahrhaft deutsche Ziele gewiesen. Die schöne und lebendige Form, die Aktivität des Willens, mit der hier die Ergebnisse strenger Forschung ergriffen und gestaltet sind, werden diese Reden jedem willkommen machen, der in diesen dunklen und verworrenen Zeiten bei den geistigen Führern der Nation nach Rat und Hilfe sucht. Aus dem Inhalt: Schiller, Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? / Jacob«, Über die Erziehung der Griechen zur Sittlichkeit / v. Müller, Ober den Untergang der Freiheit der alten Völker / Schilling, Über das Verhältnis der bildenden Künste zur Natur / Grimm, Rede über das Alter / Scherer, Über den Ursprung der deutschen Na- rovius, Die großen Monarchien oder die Weltreiche in der Geschichte / Dropsen, Rede zur tausendjährigen Gedächtnis feier des Vertrages zu Verdun / Lobeck, Akademische Reden / CurtiuS, Rom und die Deutschen / Bischer, Rede zum Antritt des Ordinariats in Tübingen / Sybel, Über die neueren Daxftellungen der deutschen Kaiserzeit / Du Bois Reymond, Über die Grenzen des NaturerkennenS / Treitschke, Zum Gedächtnis des großen Krieges / Wilamowitz- Moellendorff, Neujahr 1900 / Wagner, Die akademische Nationalökonomie und der Sozialismus / Harnack, Das Christentum und die Geschichte / Troeltsch, Religion und Wirtschaft / Beseler, Über die Stellung des römischen Rechts zu dem nationalen Recht der germanischen Völker. Früher erschien von Fritz Strich das mit großem Erfolg aufgenommene Werk Deutsche Klassik und Romantik Geheftet 6.—, Halbleinwand 8.— Aus einigen Urteilen: „ . . . Weit entfernt von jedem pfuschenden Dilettantismus, forschend vielmehr mit allem Rüstzeug philologischer Kleinarbeit, bedeutet diese Betrachtungsweise Wissenschaft im tiefsten Sinne: als ein Wissen um die Dinge und nicht Melwisserei." Neue Rundschau. „ ... Er kommt zu ungeahnten Resultaten und sagt wohl das wesentlichste, was seit Nietzsche zusammen über Klassik und Romantik gesagt worden ist." Hamburger Fremdcnblatt. T