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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.12.1923
- Strukturtyp
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- 1923-12-11
- Erscheinungsdatum
- 11.12.1923
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- Deutsch
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^ 287, 1l. Dezember 1923. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 8491 Zeitschrift ftir Deutschlands Buchdrucker. 95. Jahrg., Nr. 96 v. 1. Dez. 1923. Berlin. Aus dem Inhalt: Goldmark- Versicherung. — Nr. 97 v. 4. Dez. 1923. Aus dem Inhalt: Theorie und Praxis. Zeitungs-Verlag. 24. Jahrg., Nr. 48 v. 30. Nov. 1923. Ber lin. Aus dem Inhalt: 1)r. E. Puetzscld: Tie deutsche Presse als außenpolitisches Instrument. Fraktur oder Antiqua? — 1)r. Brön- ner: Aktuelle Steuerfragen. Xueksotrnordt, II.: 8clieckbueki mit bestätigtem Outkaben. 8eb>veidnitL, Waidenburgerslr. 21: 8e1b8tverlLg. 9 61. IVIK. —.15 Sinnreiche, gesetzlich geschützte Erfindung des Buchhändlers H. Zuckschwcrdt in Fa. Albert Koiser's Buchh., die das Überziehen eines Bankguthabens unmöglich und fast jede Barzahlung un nötig machen soll. Auch zu Lohnzahlungen in Zeiten von Geld- mittel-Knapphcit kann das Scheckbuch Verwendung finden. Zeitschriften- und ZeitungSaufsätze. Biichcrund Bilder für unfern Kreis. Aus der Ernte der letzten fünf Jahre. Von vr. W. Stapel. Deutsches Volkstum, Heft 11 v. Nov. 1923. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt. Vom Herausgeber der Zeitschrift »Deutsches Volkstum« ver faßte Übersicht über wertvolle Bücher der letzten Jahre mit ein gehenden Würdigungen, nach Gruppen geordnet. Am Schluß des 20 Seiten umfassenden Aufsatzes befindet sich ein alphabetisches Verzeichnis der besprochenen Bücher. Druckereien, Akademische. Die Gefährdung der wissenschaft lichen Publikation und die Arbeitslosigkeit unter den Werk studenten. Von W. C. Frankfurter Zeitung, Nr. 886 v. 29. Nov. 1923. Um der Wissenschaft zu helfen, sollen akademische Druckereien eingerichtet werden. Der Verfasser des Aufrufs meint, daß sich in der gegenwärtigen Zeit leicht Druckereien mieten ließen, und daß Werkstudenten die Arbeit zur Hälfte oder zu zwei Drittel des Setzer- und Druckcrlohnes verrichten würden. — Ist unter diesen Umständen noch eine Verbilligung der Produktion möglich? Antiquariats-Kataloge. 8aer, .losepb, L 6o., krank kurt a. IU., Iloekstr. tz: Kata log 694: Kunst in Kngland, Amerika, Krankreieb, Rumänien, ländern.' 122 8. 2311 Krm^ kraenkvl, 8. Idartin, 6erlin W 35, bütrorvstr. 41: Versteige rung 32: IUu3trjert6 6üeker. 19 8. Versteigerung: 17. Der. 1923. — Verweigerung 33: Oeutscke Literatur des 17.—19. .lakrk. 31 8. Verweigerung: 18. Oer. 1923. — Verweigerung 34: ^utograpben. 25 8. Verweigerung: 19. Oer. 1923. Oillioksr L Ranscbburg, Wien I, 6ognerga386 2: Katalog 162: Linguistik I: ^Ilg. 8praekwi886nseb., Orammatiken u. Lite raturen d. einr. 8pracken, Anglistik. 88 8. 2689 Krn. ttisrsemann, Karl W., Oeiprig, Künigwr. 29: Katalog 529: Oeograpbie, Kartograpkie. 76 8. 1113 Krn. Kaukkmann, 3., Krankkurt a. IU., 8ebiIIerstr. 19: Katalog 73. 20 8. 531 Krn. (ln bebräiseker 8prscbe.) Kovlrler 8 Antiquarium, K. k., 0 eiprig, Käubcbenrveg 21: 419 Krn. — 177: klusikgesekickte. 444 Krn. — 181: ?lnlo- sopbie I. 563 kirn. — 184: I^Iatbematik I. 429 Krn. — 185: Kng- lisebe Literatur l. 496 Krn. — 187: lUattrematilc ll. 438 kirn. Oip8iu8 L K i s e b e r, Kiel, Kalekstr. 9: Katalog 129: buxus- und pressend rucke, Kun8t. 37 8. 452 Krn. Kijbokk, ^lartinus, Oa Uaz^e, bange Voorkout 9: Oatalogue Ko. 494: bivres aneiens et modernem vernieres acquisitions. 48 8. 505 Krn. 8c Ir öningk, Ke rdinand, Osnabrück: Katalog 212: Deulscbe biteratur. I: biteratur- u. 8praekgeseb., Kalender u. ^Imanacke. 50 8. 981 Krn. 8ebulr, Oarl kr., ^bt. Antiquariat, budrvigsburg: Katalog 10: 8eltene Werke, krwausgaben der deulselren Lite ratur, Kunst, ^utograpben. 16 8. 321 Krn. 8ebulr, 0. k., L 0 o., klauen i. V.: ^ntiquariats-^nreigen Kov. 1923. 24 8. 146 Krn. Kuropa. 48 8. 775 Krn. kreis di. 0.50. Kleine Mitteilungen. Zur Druckpreiserhöhung. — Der Vorstand des Börsenvereins hat sich genötigt gesehen, aus Anlaß der letzten Druckpreiserhöhung folgen- des Schreiben an den Deutschen Buchdrucker-Verein zu richten: Leipzig- den 7. Dezember 1923. An den Deutschen Buchdrucker-Verein E. V. Leipzig. Sehr geehrte Herren! Wir sehen uns veranlaßt, gegen die in Ihrem Rundschreiben vom 30. November angekündigten abermaligen Erhöhungen des Druckpreistarifs mit allem Nachdruck Einspruch einzulegen. Schon die letzten Erhöhungen, die von Ihnen in gleicher Weise mit Stei gerung der Materialkosten und Heraufsetzung der Löhne und Ge hälter begründet wurden, wirkten auf den Absatz deutscher Verlags erzeugnisse in Verbindung mit den Steigerungen der Papicrprcise in katastrophaler Weise ein. Die Preise des deutschen VerlagSge- rverbes sind dadurch erheblich über das Weltmarktpreisniveau ge hoben worden. Der deutsche Verlag konnte sich vor vernichtenden Auswirkungen auf den Auslandsmarkt nur dadurch retten, daß er unter Darbringung erheblicher Opfer die Auslandspreise seiner Produkte erheblich unter die Inlandspreise senkte, von vornherein also mit einer Mindereinnahme aus dem Auslandsgeschäft rechnete. Auf die Tauer sind aber solche Opfer unhaltbar. In einer Zeit, wo beim Übergang zu wertbeständiger Rechnung sämtliche Gewerbe dazu schreiten, Preisabbau vorzunchmen, soll der deutsche Verlagsbuchhandel, gezwungen durch die abermalige Er höhung der Druckpreistarise, genötigt werden, seine Erzeugnisse im Preise heraufzusetzen. Abgesehen davon, daß die Abnehmer im Jn- und Ausland einer solchen Preispolitik kein Verständnis cntgegen- bringen werden und sich rein gefühlsmäßig hieraus eine Abneigung gegen die Bülyerbe,chaffung ergeben muß, wird die notwendige Preis steigerung zu einer wesentlichen Verschärfung der bereits vorhande nen Absatzkrisis führen, da Bücher uud sonstige Vcrlagsprodukte, wie immer wieder hervorgehobcn werden muß, nicht zu denjenigen Waren gehören, deren Anschaffung der Befriedigung eines unabwend baren Bedürfnisses dient. So wenig sich verkennen läßt, daß die von Ihnen angekündigten Erhöhungen zurückzuführen sind auf Forde rungen Ihrer Arbeitnehmer, möchten wir doch einmal mit aller Ent schiedenheit betonen, daß den die Wirtschaft aufs schwerste gefähr denden Forderungen der Buchdrucker allen Ernstes cntgcgengetrcten werden muß, da sie uns geeignet erscheinen, die Existenz nicht nur des Druckgewerbcs selbst, sondern aller anderen von ihm abhängigen Gewerbezweige zu gefährden. Dem Vcrlagsbuchhandel muß, wenn er lebensfähig bleiben soll, die Konkurrenzfähigkeit mit dem Aus- land erhalten bleiben. Eine Tarifpolitik, die sich an diese Erkennt nis nicht hält und unentwegt um jegliche Auswirkungen einseitig auf das Bedürfnis der Arbeitnehmer eingestellt ist, hat keinen Anspruch mehr auf Berechtigung in einer Zeit, in der die gesamte deutsche In dustrie einen Kampf auf Leben und Tod zu bestehen hat. Die Er kenntnis dieser Zusammenhänge ist in Arbeitnchmerkreise bereits eingcdrungen. Es erscheint aufs dringendste zu wünschen, daß auch die Buchdrucker hierauf hiugewiesen werden. Wir erklären uns gern bereit, die Arbeitgeber des Buchdruck- gewerbes, soweit sie es wünschen, in der Bekämpfung der übertrie benen Forderungen ihrer Arbeitnehmer an den in Frage kommenden Stellen zu unterstützen. Wir müssen aber in erster Linie fordern, daß auch Ihre Mitglieder selbst bereit sind, Opfer zu bringen, wie es im Verlagsgcwerbe bereits geschieht. Wir hoffen, für unseren Wunsch auf eine Beseitigung der in Ihrem Rundschreiben vom 30. November angcküudigten Aufschläge Verständnis zu finden, und halten uns für Verhandlungen hierüber gern bereit. Wir haben im Verein mit dem Vorstand des Dcutscheu Vcrlcgcrvereins unsere Mitglieder aufgefordert, so lange, als diese Erhöhung nicht gefallen ist, Truckaufträge nicht zu vergeben. Mit vorzüglicher Hochachtung Der Vorstand des Börsenvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Or. Arthur Meiner, Erster Vorsteher. Dckorationsbild siir das Wcihnachtsfcnstcr. — Unter Bezugnahme auf die Mitteilung im Bbl. Nr. 285 vom 8. Dezember wird das Sortiment gebeten, umgehend Bestellungen auf das sehr schön ge lungene Dckorationsbild der Firma Jos. Scholz in Mainz bei der Wcrbestclle des Börsenvereins aufzugeben. — Der Versand in halt baren Papphlllscn erfolgt von der Wcrbestclle aus unter Nachnahme von n u r 2.— Go 1 dmark. Das Format des Bildes ist 90X240 em. 1I2ö*
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