382 ,, » , Arrttge vüchrr. X° 7, 9. Januar 1925. ^MHevtEsnaen ^Verlag ^ für-Ertter-atur" und o^unsk Sans Leip erhielt beim Roman-Wettbewerb der „Kölnischen Zeitung" für seinen Roman »Godekes -Knecht" den ersten Preis Wir zeigen heute den bereits vorliegenden, von der gesamten Presse in Nord u, Süd als hochbedeutsame Leistung gewürdigten Roman Hans Leips erneut an: Dev Pfuhl r, Roman Ladenpreis geheftet 4 Goldmark, in Leinen gebunden 6.80 Goldmark Hamburger Anzeiger: Der Pfuhl wird zu einem Gemälde unserer Zeit, wie es eindringlicher, Kennerhafter und packender wohl selten ge malt ist Ich habe das Leipsche Buch in einem Fluge durchgelesen und bekenne gern, daß ich es für eines der besten Erstlingswerke halte, die mir bisher vor Augen gekommen sind. Dabei glaube ich allerdings nicht, daß es schon das Letzte darstellt, was Hans Leip geben kann. Aber die Klärung in ihm bahnt sich an. Uber ein Kleines, und er wird in der allerersten Reihe marschieren. Der Kunstwart, München: „Der Pfuhl" von Hans Leip gehört zu den besten unter den Zeitromanen, die das Kaleidoskop unseres Großstadt lebens, den seelischen Tod und die Selbstbehauptungskämpfe der noch nicht völlig Mechanisierten schildern. Leips Schreib weise ist verblüffend: die Gesichte drängen sich, sein Be obachtungsmaterial ist erstaunlich groß, Tempo und Farbig, keit der Darstellung zeigen seine ungewöhnliche schriftstelle rische Fertigkeit. So sachlich das in großen Teilen kritisch gehaltene Buch ist, ein leise satirischer Unterton ist doch unverkennbar, der immer wieder verrät, daß der Autor „drüber steht". V Die Auslieferung für Österreich, Jugoslavien und Rumänien erfolgt nur durch die Sallmayersche Buchhandlung Wien I, Neuer Markt 6 Wir liefern nur bar mit 357° und 11/10