538 Mi1-nb>»U >. d LNchu. i>a,«aiu>-t. zeitige BUcher. Xi IL, 18. Januar 1924. I. E n g e l h n s N ch s. in S t u i l g a r t Otto Wirz Gewalten eines Laven Zwei Bände von je 27 Bogen / Halbleinen 14.-, Schw. Fr. 17.50 Ganzleinen iü.—, Schw.Fr. 20.—; Halbleder 24.—, Schw.Fr. zo.— Waldemar BonSelS schreibt darüber in einem Aufsatz: -Dies Buch steht durch leine Ge staltungskraft und Geisteewelt weit über dem Niveau der dichterischen Werke unseres Jahrhunderts.- Frank Thieß urteilt im Hannoverschen Anzeiger: .. . -Ein Buch, das gleich dem Massiv eines alten DomS mit blinkender Spitze weit über das Dächer- gewirr der Tagesproduktion emporragt. DaS auf einen Dichter hinweist, der mit einem Schlage einen europäische» Namen bekommen hat und uns mit Erregung, Furcht und Hoffnung aus sein nächstes Werk harren läßt.» Paul Friedrich in der Deutschen Zeitung: -ES ist das einzige Dichtwerk dieser Zeit, daS sie überleben wird, weil eS sie nicht nur in ihrer ganzen Erbärmlichkeit richtet, sondern auch schon das Gegenbild eines besseren Menschentums an de» hohen Himmel namenloser Visionen malt. Sein Verfasser ist wirklich Dichter, der Ver-Dichter einer für alle, auch die größten Talente geistig nicht zusammensassenden Epoche. Wenn der heilige Geist der Menschheit in dieser Zeit der elektrisch betriebenen Orgeln, der Radio- fcrnkonzerte, der Niggerfilme überhaupt noch zu retten ist, dieserGeniuS könnte kraft seines Geistes ihn retten.. »Dies Werk gehSkt zu den reichsten und tiefsten der Weltliteratur« (Frank Thicß)