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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1923
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19230120
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192301204
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Nr. 17 «R. N). MMMMWMM : 40000 v" s. 20000 M- ' 6.10000 M. Mchtmtt«,n«d-r- , ' pcei»: Die Seite 250 M.. >/, S. 80 000 >,r S. 40 000 M.. 1 . s. 20 000 rrr. Stellengej. S5 M die Seile. Lh.tireqebahr , : 100 M. Destellz. k. Mitgi. u. Nichtn.itgl. die Seile 175 M. — « Leipzig, Sonnabend den 20. Januar 1923. 90. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Im Anschluß an die Veröffentlichung vom 8. September 1922 (Bbl. Nr. 214 vom 13. September 1922) wird auch für die Woche vom 22. Januar 1923 an die Beibehaltung der Schlüsselzahl 100 einpfohlen. Leipzig, am 20. Januar 1923. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Or. Arthur Meiner Erster Vorsteher. Oer Vorstand des Deutschen VerlegervereinS Dr. Georg Paetel Erster Vorsteher. II. Nachtrag zum Verzeichnis der Verlagsfilmen (Bbl. 1922, Nr. 3V2, und 1923, Rr. 8), die mittels besonderer Erklärung oder durch Inserat im Börsenblatt angezeigt haben, daß sie sich bis ans weiteres der Schlüsselzahl des Börsenvereins und des Verlegervereins an sch Netzen. Alker, Ferdinand, Verlag, Wolsach, ( Bcutclspacher, E., L Co., Dresden, Borgmcycr, Kranz, Hlldcshclm, Brandcls, Jacob B., Breslau, Burgverlag Richter L Zöllner, Wien, Große, Friedrich, jun., Kunstverlag, Olmlltz, Gruyter, Walter de, L Co., Berlin, Hansstacngl, Kranz, München (ausgcn. Kunstverlag), Hicrsemann, Karl W., Leipzig, Kymmcl, N., Verlag, Riga n. Leipzig, Risfionshanblung, Hcrmannsburg, Müller, W., Wien, Ungewitter, Rich., Verlag, Stuttgart, Union, Deutsche Vcrlagsgesellschast, Stuttgart, Verlag Karl König, Wien, Verlag Lebenskunst-H-eibkunst, Berlin. Verlag »Der Sturm, G. in. b. H., Berlin. Die nachstehenden Firmen sind im Verzeichnis zu streiche n, da sic die Schlüsselzahl des Börscnvcreins und des Deutschen Ver- lcgervereins nicht mehr anwenden: tzlnzengrnber-Verlag Brüder Suschitzky, Wien-Leipzig, Kartographische Anstalt G. Kreistag K Berndt, G. m. b. H., Wien. Bei nachstehenden bereits verzeichneten Firmen sind di« fol genden Ausnah men beizri fügen: Troivitzsch L Sohn, Berlin (ausgcn. die limiiierten und nume rierten Ausgaben), Wridmannschc Bnchhandlnng, Berlin (ausgcn. Schulbücher). Wir bitten das im Bbl. 1922, Nr. 302, abgedruckte und durch Nachtrag im Bbl. 1923, Nr. 8 vervollständigte 12. Verzeich nis der Schlüsselzahl-Verleger entsprechend weiter zu ergänzen. Leipzig, den 19. Januar 1923. Geschäftsstelle des Börscnvereins der Deutschen Buckjhändlcr zu Leipzig. I)r. Ackermann, Syndikus. Deutsche Privatpressen. Von vr. Julius Rodenberg. (Fortsetzung zu Nr. 12 und 14) Privatpressen ferner: Ossicina Scrpcntis. Die Ossicina Scrpcntis in Berlin-Steglitz wurde im Jahre 1913 von E. W. Tressen dach gegründet"). Die Presse sieht ihre Aus gabe darin, »unter ausschließlicher Benutzung alter Handtcchnikcn de» alten handwerklichen Buchdruck Tcnlschlands wieder durchznsührcn--, wie cs in der Ankündigung heißt. Sic druckt nur aus der Handpresse. Als Vorbild der eigens für die Ossicina Scrpcntis 1913 von der Banerschen Gießerei in Frankfurt a. M. geschnitten«» »lateinischen« Type diente die von den Nürnberger Truckern Crcußner und Koberger weiter ausgcbildete Schösscrschc Bibcltype von 14K2. Als griechische Type verwendet die Presse eine einst aus Anregung Konstantin Teschen dorfs, des Entdeckers des Oockvx ümnitieus, bei Schcltcr Lc Giefccke geschnittene griechische Unzialschrist des 4. Jahrhunderts. Im Gegensatz also zu der lateinischen Type, für die man das Vorbild bei den deut schen Frühdrucken, suchte (wie William Morris!), griff man bei der grieckstschcn Type ans die Handschriften zurück. Einige wenige Drucke sind mit Typen der Schriftgießerei Genzsch L Heyse in Hambnrg ge druckt (s. die solgendc Übersicht). Die meisten Drucke sind mit Jnltialen-in prächtigem Rot oder auch in mehrfarbiger Ausführung geschmückt. Auch hier diente der Buch schmuck der Frühdrucke und Handschristen als Vorbild. Au der künst lerische» Ausgestaltung der Drucke haben Künstler wie Ansgar Schoppmcyc r"">, Marcus Behiner, Hanns Thaddäus H o y e r, Fe l i x M e s c ck ». a. mitgewirkt. Tie von Hoycr gezeich neten Initialen hat Bruno Rollitz sehr sauber und sorgfältig in Holz geschnitten, z. B. in Dantes vivlna Ooinmeckia (mit den Umriß- zcichnnngen von Botticelli, 1921). "> Vgl. HansLoubier, Die neue Deutsche Buchkunst, S. 79—81 ") Ansgar Schoppmeycr, a. o. Professor an der Technischen Hoch- schule in Charlottenburg, starb an, 31. Oktober 1922. Die weltberühmte Minlalnrenfanttnlung, die Schoppmeyer ln mehr als zwanzigjähriger Arbeit geschaffen hat, ist bekanntlich schon ovr Jahren in den Besitz des Dcutschcn Museums für Buch und Schrift in Leipzig »b-rg-gangen. 73
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