X- L8, 2. Februar 1923. Ferlige Bücyer. «su-ndlau s. d. MIchn. Buchhandel, ggs Stark verkleinerte Sllußratlonsprode heiüeröslein Noman von Mölersfelö-Sallestrem Neunte Auflage Ser neuen illustrierten Ausgabe mit Sen Zeöerzetchnungen von Hans LinSloff 272 Seiten. Schönes, weißes Papier Hlbln.'Gesch.-Einb.G.'A.? orS.,4.20 bar u.11/10 Vas Lieblingsbuch öer deutschen Zrau — so lauten Sie Urteile Drei Meirichen von Zrances Külpe Neue flusgabe . Schönes, weißes Papier Umfang iss Seiten Schöner halbleinenb». s.-z. 4.SS orö., r.7S bar 'Sm Liedhaber-Linban» V.-A. ö orö., 3-b0 bar. von §r. külpe gnS noch vorrätig: Note Tage. s„ hawi-in-n «..z. s.-o Mutterjchast. Der Schmerzenssohn. Sn tzaibl-inen s.-z. 7.ö0 Sm Liebhader-Linbanö S.-A. ö Schön gebunden s.-z. ö 40°/» Partie 1110 SeßeUzettei mit Gewichtsangabe anbei Schlüsselzahl des öörsenverelns ^ Schlesische - Verlagsanstalt (vorm. SchottlaenSer) G. m. b. H. Serlin w 3S 9^r?ola^^ Verlag Richard Kola Rückblick ins Gestrige Erlebtes und Empfundenes *- 6ine ?re88e8limme von Vielen: Und wieder lst ein Memoirenbuch erschienen. Diesmal ausnahmsweise von keinem Exkaiser, Feldherrn a. D., Bankrottpolitiker oder einer sonstigen ramponierten Größe,- sondern von einem Mann, der noch mitten drin steht, sich des Erreichten freut lind klaren Blickes Ausschau hält. . . . Wunderbar lst die Kurve eines solchen Lebens. Fast wäre er in die Literatur und Presse geraten,- schrieb ein Theaterstück und pubertäts- lyrik, faß im Ea^e Griensteidl, dem^Wlener .Größen- dem Schicksal bewahrt, ein Verdiener in der Literatur zu werden. Werde, was du bist: und Richard Kola ist der geborene, große Verdiener der Börsen- und Finanzwell. . . . Von Etappe zu Etappe. Was er sich vornahm, verfolgte er eisern. Als junger Mann in 100000 Gulden verdienen. Dann sich selbständig machen. Dann ruhig warten, bis sie an ihn heran- treten. Und fle kamen. . . . Die reichsten Männer km alten Oesterreich boten ihm ihre Riesenvermögen zur Verwaltung an. Wenn man ihm zwanzig Mil lionen in die Hand gab, reichte er vierzig Millionen zurück. — — Dann kam der Zusammenbruch. . . . Das Bankhaus Kola war besser fundiert als die Donau-Monarchie. Die Republik kam zu ihm und bat um Rat und Hilfe. Und Kola half. Millionen von Devisen und fremden Roten führte er dem Staate zu. Und Polen kam und bat, seine Finanzen zu prüfen/ und dieser nnpromovierte Doktor der Wirtschaft, ein Spezialist sondergleichen, stellte die Diagnose ihrer Krankheit. . . . Aber nicht wie Stinnes strebt er durch das bedruckte Papier zu politischem Einfluß zu ge langen. Die Macht, die er hat, nützt er nur, um dem er Voraussage, daß nicht unsere Literalen, sondern die großen Finanzleute und Industriekapitäne, diese Männer des Lebens, berufen seien, den großen Roman eines wuchtigen Stils zu schreiben. . . . L-o/» 22. /2. /§22 Sehr geehrter Herr Kollegei Bitte, lernen Sie persönlich dieses Buch kennen! Benutzen Sie den beiliegenden Bestell zettel und lassen Sie sich ein Lese-Exemplar mit 50°/o Nachlaß kommen! Die Lektüre wird Sie bewegen, den Vertrieb dieses kraftvollen Lebens- und BekenntnksbucheS in besonderer Weise ^u fördern. Unsere Bezugsbedingungen sind die denkbar günstigsten Mrsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. 90. Jahrga««. 120