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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1924
- Strukturtyp
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- 1924-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1924
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- Deutsch
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4v34 Sprechsaal. — Bibllogr. Teil. Werbeiragen. <Vgl. Bbl. 1824, Nr. 51.> Aus die Frage: »Wo ist der Verlag, der Führungen durch seine» Betrieb veranstaltet, der den Interessenten einmal zeigt, wie ein Buch entsteht?» können wir antworten, dass wir schon seit dem Ginzug in unser» grossen Geschästsneudau im Herbst 1812 aller paar Wochen Sammelführungen durch unser» Betrieb vornehmen. Der Führung geht voraus ein« Begrüßung in unserm Ausstellungsraum (wo eine se „ach Art der Besucher gewählte Auswahl des Verlags, da neben auch eine Reihe historischer Dokumente aus der Geschichte des Hauses ausliegt oder die Wände ziert: Büsten, Gemälde der Gründer und berühmter Verlagsautoren usw.>, sodann ein längerer Vortrag über den Gang der Buchherstellung vom Angebot der Handschrift bis «um versandbereiten gebundenen Buch. Besucher sind: Professoren, Geistliche, Lehrer, Bankbeamte, Stu denten der hiesigen Universität und höheren Schulen, Vereine von hier und auswärts, namentlich auch Teilnehmer von Kongressen, deren Freiburg insolge seiner schönen Lage sehr viele in seinen Mauern sicht. Auch der Badisch-Pfälzische Buchhändlerverband war schon einmal (noch vor der Vollendung des Baues im Herbst 1vt2> Gast im Herder- scheu Hause und wird dort wieder willkommen sein, weil Freiburg hoffen darf, sllr di- nächste Tagung gewählt zu werden. Ein- Heftchen mit einigen Ansichten des Hauses dient als Erinnerung. — Wir haben die Erfahrung gemacht, daß di- Besucher stets mit größerem Ver ständnis für die Buchherstellung das HauS verlassen und die besten Verteidiger der »hohen» Bü-cherpreise werden, nachdem sie in die Praxis gesehen haben, wieviele Arbeit und Sgrgsalt ein Buch er fordert, bis cs in die Hand des Lesers kommt. K r e i b u r g i. B., 18. März 1824. Herder k Co. Zur Frage des Novitätenvertriebss. Der Vertrieb der Novitäten — besonders der wissenschaftlichen« — wird immer schwieriger. Die wissenschaftlichen Institute und Biblio theken sind in arger Notlage, daher bei allen Neuanlschassungen sehr schwerfällig, zumal wenn der Sortimenter das Buch nicht in natura vorlcgeu kann. Und das kann er heute gar oft nicht. Die ü conä.- Ceildnngen haben ja so gut wie ansgchört, lohnen sich eigentlich bei den heutigen Spesen weder für den Verleger, noch für den Sortimenter. Diese Bezngsart ist wohl für immer vorbei. Ta bleibt denn nichts übrig, als andere Vertriebswege zu suchen. Ein gangbarer Weg, und wohl auch erfolgversprechend für Verleger und Sortimenter, wäre - ba das Znr-Ansicht-Versenden der Bücher selbst nicht mehr gut möglich -, statt des Buches dessen Ankündigung den Interessenten znzusendcn. Es sind ober keine Verzeichnisse gemeint. Diese sind heute dem Ver leger teuer und nützen dem Sortimenter wenig. Jedes Werk sollte seinen eigenen Zettel haben, niit vollem Titel und darunter in 10—15 Zeilen eine Ankündigung über Zweck und Inhalt des Werkes, vom Ver fasser selbst, oder aber vom Verleger. Statt des Buches versendet der 73. 26. März 1924. Verleger je 1 Exemplar dieses Zettels an die Sortimenter, die dann die für sie erforderliche Anzahl der Ankündigung vom Verleger be stellen. Der Sortimenter sammelt die von den Verlegern so cintresfen- den Zettel, sortiert sie nach Fächern und sendet sie in Kuvert als Drucksache an die Interessenten seines Kundenkreises, die daraus bas für sie Passende bestellen. Ein Znsammenhesten dieser Zettelai,liin- distungen — wie es jetzt von einigen Verlegern geübt ivird — hat keinen rechten Zweck, weil in diesen Heften ganz verschiedene Wissens zweige vereinigt sind. Die Zettel miisUcn stets in gleichen, Postformat von 10X11 em sein und ans leichtes dünnes Papier gedruckt werden, damit Portospesen gespart werden. ?,obatum est! Ein wissenschaftlicher Sortimenter. Bestellungen gesondert halten! Vielfach müssen Lieferungsverzögerungen dadurch entstehen, daß Bestellungen für die Auslicfernngsabteilnng mit Zuschriften, die Kvn- tcnführung, Rücksendungen, Zahlungsangelegenheiten nsw. betreffen, verbunden werden. Darum: 1. bei Briessendnngen direkt an den Verlag: Bestellung stets ans besonderem Bestellzettel aufgcben', 2. b«i Postkarten direkt an den Verlag: die Bestellung so anfführcn und mit Firmenunterschrift sowie Datum versehen, das, sie bequem abgeschnitten werden kann. Beachtung dieses Hinweises erspart Reklamationen und Unannehm lichkeiten. Leipzig. Prokurist Kurt Heyne. Anfragen. Kann mir einer der Herren Kollegen- eine Firma Nachweisen, di« verkaufsfertige Diplome i n-K » p s e r t i« s d r u ck liefert? Porto- allslagen vergüt« -ich gern. Stendal. Buchhandlung Ernst Schulz«. * Wer liefert S cha u f« n st e r« i n r i ch t u n g e n , bewegliche und fest«, für buch- händlerische Zwecke? Antworten erbittet die Kniga G. in. b. H. in Berlin. Warnung! In Kicken und in Mannheim ist ein Darlchnsschwindlcr ausgetreten, der sich Albert Dienemann aus Potsdam nannte und dort in Mnsikaiien- und Buchhandlungen unter Hinweis ans seinen angeblichen Vater Paul Diencmann in Potsdam um Fahrgeld zur Fortsetzung seiner Reise bat. Wie uns Herr Paul Tienemann in Potsdam mitteilt, befindet sich sein Sohn N n d o l s zu Hause, und bet obengenanntem Schnorrer handelt es sich um keinen Sohn von ihm, sondern um einen Schwindler. Red. Bibliographischer und Anzeigen-Teil. Jeder Buchhändler sende das erste Exemplar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes (Buch. Kunstdruck, Karre, Plan, Zeit schrift usw.) sofort an die Deutsche Bücherei des Börsenvereuis der Deutschen Buchhändler zur Aufnahme in die Bibliographie. ä. Bibliographischer Teil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen BuchhnnSels. Milgeteilt von der Deutschen Bücherei. .«trete nicht milgrteUt. angezelflt. «säd.-rdolung der T'llri llnücl bcsttmmungs- Akademisch-Technischer Verlag Johann Hammel in Franksurl sMains. sclwlt, dtit 27 iddt>. u°4 int. 1924.^ <35 8.) xr. 8» dl.— Anzengruber-Verlag Brüder Suschißkg in Wien. Adolph, Karl: Von früher und heute. Wiener Skizzen. s1824.s <1L8 S.s kl. 8° vm. t. SO, Xr 25 vov. —i Pp. Om. 2. —, Kr. 38 980. — Ad. BcckcrS Buchhandlung <Ed. Mikschs ln Aussig. rioiil. ^7. Lnkl.^ 1924^ <84 8) gr. Karl. n.n. Xö IN. — Bischöfliches Ordinariat in Würzburg. Schematismus der Tiöcese Würzbnrg. Hrsg. s. d. I. 1824. (Stand vom 15. Jan. 1824.) <88 S.> 8° Preis nicht mitgeieilt. Bvcklcr L Schütt in Berlin N. 54 lVrnnnenstr. lO). nnnZsialel lür Oolckmark-^OoIInr und umgeüeürl mit Angabe ckvr einLoInvn Ziiiokv. 1923. <55 8.) XI. 8" Lreis nielil iniiigslvtll, Georg Boenig in, Danzig. Fabcr, HanS: Leibhusarentag im Simmel. Vaterlänb. Kcstsp. in 1 Ausz. In Komm. <19241. <23 S.) 8° V»vr. Oulcken 2. —
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