******************************************************* 1682Aör1mtl<tt» k. d. Dt,-Sri Vuchh-vd-t, Fertige Bücher. X- 81, 4. April 1924. *****************************************4 Das Kürrstl vr. Wilhelm Stapel im „Deutschen „Ln bunten Bilderbüchern ist einer der Meister aller bücher von K. F. v. Freyhol-, eine gaj Ernst Krei-olf „Der Kunstwart" im Februar 1923: „Seine „Blume,imärchen", seine „Schlafenden Baume", seine „Wiesenzwecge", sein „Gartentraum" sind Bücher für Kinder, für Kinder herausgegebcn, Kindern tausendfach geschenkt, von Kindern geliebt." I Josef August Beringer in -er „Kunst für Alle" Aprithest 1923: „Ale End« der neunziger Jahre die Blumeumärchen von Ernst Kreidols ihre reine Poesie und lautere Schönheitl verkündeten, dachte wohl niemand daran, daß der urdeutsche Meister dieser stillen und seinen Kunst »ach 25 Jahre»! «in Künstler geworden sein würde, dessen Name in Europa, Amerika und Ostaflen Klang und Wert hat. — Kreidols! ist ein Malerpoet, der nicht so sehr die äußere, sondern seine innere Welt schaubar macht. Er schließt sich darin de»! großen alemannischen Meistern a», die in Böcklin, Thema und Welt! eine Wiedergeburt urdeutscher Kunstwesse au«! dem Geiste der Einheit mit der Natur und der Steigerung ihrer Eindrücke ins Metaphysische cinleiteten." Heinrich Zerkauten in „Westermanns Monatsheften" 1923: „Sofern ihr noch große Kinder seid, geht mit mir in de» lieblichen Wundergarten Ernst Kreidolfs. Aber ihr dürft! nicht räsoniere» und ihr müßt das Märchen i» euerem Herzen «ragen. . I In unserer Gegenwart schreiender Dissonanzen, ewiger Hetzjagd nach dem Gott Mammon ha« Ernst Kreidols« KunstI etwas Prophetisches an sich, wie es nicht selten gerade die Poeten unter den Künstlern »ufzuweisen haben." „Neclams Universum" 1923: „Worin liegt das Eigenartige, Einzigartige der Kunst Kreidols»; Sie ist der Natur verhaftet und entstammt! ebenso dem Traumleben. Sie kommt au« einer tiefen Liebe zu jeglicher Kreatur und findet für jede Erscheinung und l jede« Begebnis einen beglückenden Ausdruck." Björnson an -. Herausgeber -er norwegischen Ausgabe derBlumenmärchen: „Lieber Gabriel Seott! Ich habe nie so etwas Anmutiges wie diese« Blumenspiel gesehen. Sowohl die Zeichnungen! als die Verse könnten «ine rege Schöpferin in der Phantasie des Kindes werden. E« gilt, diese zu erweitern, und! vielleicht geschieht -g am leichtesten, indem man ihr neue Reiche öffne«. Hier ist ein solche«! - Leute mit PhantasieI Köln, im Frühjahr 1924 ******************************************1 Kertitz« Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4FgZ 81. 4- April >924^ ........................... - Bilderbuch llkstum" 1923 Über das Bilderbuch: Ifter: Ernst Kreld-lf- Nach Kreidolf kommen die Dilder- ,elhe kindhaftee, wunderbarer Sachen." ! Unternehmungen im großen wie im kleinen Stil« rühren von ihr her; sie ist die Seel« stehen selten ratlos, ^ ,»de„ Sie es Kindern, di« groß genug sind, um die ausgezeichneten Verse mit darin. Nehmen «sie diese« reizenden Zeichnungen fühlen zu können! - Wer weiß! Vielleicht weiden ü'äte?diese Bild.r"v°ran.anz-n und mit Schlägen ihrer Blmnenkolben manch« finstere Z-nbergew-l, vertreiben, so daß di« Sonn« auf verborgen- Schätze scheinen kann. — Werke Ernst Kreidolfs: Oie Sommervögel Oie Blumenmärchen Fihebuhe Oie schlafen-en Bäume Oer Garteniraum Oie Wiesenzwerge Schwätzchen K. F. von Freyhold Lu-wig Finckh im „Schwabenspiegel" 1924: „Wenn ein Kind krank war und «S ist wieder „im Ummeckonu»«»", genesend, so holen wir ihm unser Heiligtum: Freyhold. Uber viel« einsame Wintertage ha« er un« weggebracht. K. F. v. Freyhold liebt einfache Linien und klare Farben, ohne Schattin. Seine Tier«, Mensche», Pflanzen sind primitiv, auf die kürzeste Formel gebracht, naiv, aber farbenfreudig und unverstellt, und für jede» Kind sofort verständ lich. So wie Freyhold, so malt das Kind selber seine ersten Farbbilder; aus ihm hat er seine Kunst genommen. Dies« stillen Bücher reden nur durch ihre Farben und Gestalten. Und darum kann sich di« kindliche Phantasie daran verlustieren." Werke ohne Text, hanbtoloriert. Tiere Sport un- Spiel Hermann Gchaffstein Verlag