6148 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. >6 153, 4. Juli 1923. AugustinOir8divOZeI Ori^inLl^etreue I^3n6liup5er6ru6^e in I^alliper^Lment-'^nppe Orun6^3llI 10.— Ldllüssel^alll 6e8 6ö?8enverein8 Z^msler V 6,utli3i 6t/6ei lin V(7. 8 Loelren erscheint: Drei OrZuen Oe6icl>te ^tirliari 6io8cll. Orun62. —-.7S, ele§. §el). Oiun62. 1.— 400/g 2 Exemplare rur ?robe mit 50^ Orteile: Ourt Vl/inI<Iei Veilaz, ätuttzart. (A Zur Versendung liegt bereit: Zwischen hen Wegen Sechs Vorträge über die auswärtige Politik der Groß mächte 1871-1914 von vr. Adalbert Wahl Professor der Geschichte an der Universität Tübingen 4 f'j. Bogen gr--8° Preis drosch. Grundzahl 1.— er bekannte Historiker gibt in seiner neuesten Schrift eine kurze, klare Führung durch die Politik der Großmächte „zwischen den Kriegen" 1870/71 u. 1914. Die Schrift, das Ergebnis streng wissenschaftlicher Forschung, unter Berücksichtigung aller in letzter Zeit er schienenen geschichtlich wertvollen Quellen geschrieben, ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für Lehrer und Politiker, überhaupt für alle politisch interessierten Deutschen, die nicht in der Lage sind, sich die zahlreichen Quellenwerke der letzten Zeit zu beschaffen. In ihrem klaren Aufbau und Stil wird sie auch jeden: Laien verständlich und interessant. Das Ergebnis der gründlichen Arbeit: Den langen Frieden zwischen den Großmächten vor dein Weltkrieg — den längsten, den Europa je genossen — verdankt es im wesentlichen dem neuen Deutschen Reich, dessen Expansionspolitik, verglichen mit der der anderen Großmächte, äußerst maßvoll, ja zurückhaltend war. — Zum Schluß ivird nach genauer Umschreibung des Be griffes „Kriegsschuld" der einwandfreie Beweis erbracht, daß eine moralisch vertretbare Schuld Deutschlands an: Weltkrieg — nicht nur Alleinschuld, sondern Schuld überhaupt — nicht besteht. Rabatt 35^> und 11/10, nur bar Osiander'sche Buchhdlg., Tübingen