Meyrrs Volksbücher. s?88j ^ Am 8. Februar erscheinen nachstehende Bündchen: Nr. 1001—1004. Tausend und eine Nacht. Eine Auswahl aus der schönsten morgen ländischen Märchensammlung. Erster Band. Nr. 1005—1008. — do. Zweiter Band. Nr. 1009—1011. Lender Grimm, Kinder- und Hausmärchen. Nr. 1012—1014. Friedrich Hebbel, Die Nibelungen. Ein Trauerspiel in drei Abteilungen. Nr. 1015. vir Säugetiere. Aus Brehms Tierleben. Nr. 1016. vie Vögel. Aus Brehms Tierleben. Nr. 1017-1018. A. 2. PH. Spitla. Psalter und Harfe. Geistliche Lieder. Nr. 1019. M. Mendheim, Hauffs Leben und Werke. Nr. 1020. 2t. Schultrrus, Gellerts Leben und Werke. Ladenpreis jeder Uummer 1v Einzelne Nummern mit 25 — 12 Nummern gemischt mit 4t)o/o — 50 Num mern gemischt mit 450/, — 500 Nummern gemischt mit 50«/, Rabatt. Eine Auswahl von 1000 Nummern in je 1 Exemplar in Kommission. d Wir bitten, das Lagerexemplar durch feste Nachbezüge stets vollständig zu er halten. Verzeichnisse fürs Publikum und Plakate stehen gratis zur Verfügung. Leipzig und Wien, im Januar 1894. AiMographisches Institut. s840j In wenigen Tagen erscheint: Lesjmg's Stellung zum Iudklllhum. Von Johannes Dominicus. 2^/2 Bog. Eleg. brosch. 1 ^ ord. Bar mit 33 ^0/, und 7/6. ^ cond. 250/g. In dieser Schrift giebt der pseudo nyme Herr Verfasser, ein Hamburgischer Gelehrter, ganz neue Aufschlüsse über Lessing's Stellung zum Judentum. Die äußerst sachlich geschriebene Arbeit wird in gelehrten und politischen Kreisen das größte Interesse Hervorrufen, zumal die Schrift geeignet ist, über Lessings angeb liche Judenfreundschafb schwere Be denken wachzurufen. Die Schrift wird zweifellos in der Tagespreise und in literarischen Zeit schriften sehr eifrig besprochen werden. Ich bitte zu bestellen I Dresden. Druckerei Glöß. Verlagsabtheilung. jbbOj ln sioixou lagen gelangt 2ur Ausgabe: HateeliisliniS kür dsn Lrömskr-vikULt. Klo IM- mul Hklcbsedläßsblleli kür LrvM8vr,IIü1k8brtzM86ranä Lrew8vr von e. 8ctlubkl't, Löuigl. kreuss. Lissubadn-Lau- u. östriebs- iuspeotor, Vorkasssr der Latoekismou tür den Ladnwärter- u. lVeiodsnstolierdisust. Llit 82 ^dbiläungsn. Preis 2 Lei der Abfassung dieses neuen I-sdr- mittels srsebien es dem Vsrkssssr geboten, im allgemeinen denselben lVeg einrnsedlagsv, der sied bei den Latsekismen kür den Lakn- rrärter- und ^VviedenslsIler-VIsnst dnred sevds starke ^ullagen dindurod als rweckdienlied erwiesen Kat, und durtts Ibis Verwendung kur diesen neuen Xatsodismus eine reedt iodoends sein. Hoedaedtungsvoll liViesdadeo, llanuar 1894. 2. IV Lerxmami. s843j Binnen kurzem erscheint: Irr heilige SlWlMWlt. Moralische Komödie von Hskar Uanizza. 1 ^ ord. Der bekannte Satiriker und Verfasser der „Visionen" und des „Tagebuchs eines Hundes" behandelt hier die aktuelle Frage der sich stets mehr hausenden Liiteratur-Konfiskaiionen durch den Staatsanwalt, wie sie. von politischen Zeit läuften abgesehen, seit Menschengedenkeu nicht aus ästhetischem Gebiet tu so mörderischer Weise gehandhabt wurden, in satirisch-humoristischer Form. Der große Gegensatz zwischen einer rein ab strakten sittlichen Begriffswelt, wie sie sich in den starren Paragraphen eines Strafgesetzbuches präsentiert, und einer jugendlich vorwärts strebenden ästhetisch-litterarischen Schule kommt hier zu prägnantem Ausdruck. — Die kleine Satire wird in allen jung-deutschen Kreisen mit Vergnügen gelesen werden. Ich bitte zu verlangen. Leipzig. Wilhelm Friedrich.