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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1925
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- Deutsch
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-24
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- Jahr1925
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1925
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- [5] - 1245
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SS, S4, Januar 1825, Redaktioneller Teil.. vörsmipulf, d, DNchn, vuch»»nd,I. 1245 Kultur, Elf sorgfältig ausgewählte Lesestücke aus neueren Ver- lagswerken bedeuten wertvolle Proben, Johannes Mumbauers ergötzlicher Reisebrief »Ans den Spuren Jeremias Gotthelss« ist statt einer Verlagsanzeige seiner demnächst bei Herder er scheinenden vierbändigen Auswahl aus den Werken Gotthelfs dem Verlags-Almonach als hübsch gelungene Einleitung voran gestellt, Etwa 70 auf neun Tafeln geschickt zusammengetragene Autorenbildnisse geben einen hübschen Auftakt zu der über 20 Seiten starken Auswahl aus den Büchern des Verlags, Der Verlag der Münchner Drucke (Auerbach K Ri «sei) in München hat seinem Verlagsverzeichnis ein vierzehnseitiges Kalendarium für die Jahre 1925 und 1928 vorangesetzt. Nicht allein über das Buchwesen des l5. und 18, Jahrhunderts orientieren in hervorragender Weise Die Münchner Drucke, di« wertvolle Dichtungen der Vergangen heit und auch der Gegenwart als auserlesene typographische Schöpfungen dem wahren Bücherfreund bieten. Das kleine schmucke Verzeichnis (8°; 15 und 15 Seiten) läßt uns einen vielversprechenden Einblick in die Drucke gewähren. Das zwölfte Berlagsjahr der Firma Erich Matthes in Hartenstein umfaßt di« Spann« von Mai 1824 bis April 1925, Einen vorzüglichen Bericht über di« geleistete Verlags- tätigkeit der letzten Zeit gibt der niedlich« Zwet säuft er- al mansch (16°, 117 Seiten), dem der Spruch: Dem Neujahr wünsch' ich zum Geleite: Fern bleib' uns Krankheit, Dalles, Pleite! vorangestellt ist. Dieser Kernspvuch umrahmt eine Zeichnung, dem das von Karl Mahr (Frankfurt a, Main) geschaffene Mat- thessche Familienwappen mit dem über Gctrcidegarben springen den Wolf zu Grund« gelegt ist. Ein bekanntes Sonett aus dem Jahr« 1640 des berühmtesten Hartensteiner, Paul Fleming, leitet die sorgfältig zus-ammengestellt-e Verlagsgabe ein, auf das ein sehr hübsch gesetztes Kalendarium für 1925 folgt. Auch hier bilden gutgewählte Abschnitte aus den schönen Verlagswerken den Inhalt, der durch Probeseiten, Bildproben aller Art noch reizvoller gemacht ist. Den Schluß -bildet -auf 12 Seiten eine sorgfältig gearbeitete Liste über di« erschienenen Verlagswerke, Mer die mehr als 170 Bände umfassende und aus dem Boden der katholischen Weltanschauung stehende Sammlung »Hausens Bücherei« hat die Hausen Verlagsgesell- schast m, b, H. in Saarlouis einen neuen Katalog für Bücherfreunde in Form eines Almanachs mit dem verheißungs vollen Titel Das Füllhorn (kl. 8°, 28 Seiten) zusa-mmen- gcstellt. Gut ausgewählte Kostproben aus den neuesten Bänd chen der nun seit 10 Jahren herausgegebenen und nur wert vollen Lesestoff aus allen Gebieten der Dichtung und der geistigen Kultur für sämtliche Schichten des deutschen Volkes bietenden -Hausens Bücherei« fesseln weiteste Kreise und wer den sicher zu den zahlre-ich-en treuen Freunden neue An hänger schassen, »Sang und Klang«-Alma nach (16°, 32 Setten) ist ein sehr hübsches niedliches Verzeichnis der von Neu seid L Henius in Berlin verlegten Musikalben klassischer und moderner Hausmusik in 9 verschiedenen Bänden. Ein farben froher Umschlag lockt, in dem Heftchen zu blättern und sich in den Inhalt zu vertiefen. Während bei der bisherigen Besprechung der Bücheralma« nach« die almanachartigen Verlags-Verzeichnisse mit berücksich tigt wurden, befassen sich nachstehende Ausführungen mit den reinen Verlags-Katalogen, soweit sie in der Haupt sache Geschenkwerke für die Erwachsenen darbieten. Die der Redaktion des Börsenblattes eingesandt-en Verzeichnisse dieser Art sind meistens kleinere Gaben, Neben schmalen Heften ist das Prospekt formal häufig vertreten. Alle geben jedoch einen guten Querschnitt über di« letzte Verlagstätigkeit der betreffen den Firmen und erreichen das gesteckte Ziel, für das deutsche Buch zu werben und zu wirken, in gewollter Weise, An den Anfang der folgenden Übersicht sind zwei Sammelverzeichnisse gestellt, bi« ganzen Gruppen führender Verlagsfirmen ihr Ent steh«, verdanken. All« übrigen hieran sich anschließenden Ber- >, Tritt-,H-I- W, N»hrg»n, lagszusammenstellungen sind von Einzelverlegern für ihre Zwecke herausgebrachl worden und können hier nur, um der Chronistenpflicht zu genügen, titelmäßig aufgesührt werden. In vorkriegsmäßiger Aufmachung und mit bedeutend ver mehrtem Umfang erschien zum 15, Male der Sammelkatalog Das -Buch des Jahres 1 924 (gr, 8°, 296 Seiten mit Ab bildungen), Während -im Vorjahre nur eine Stärke von knapp 100 Seiten erreicht wurde, -verdreifachte sich jetzt die benötigte Seitenzahl, -um all das Schöne und Gute zu bringen, das führend« Verleger entweder als Neuerscheinungen erstmalig oder in vermehrter und verschönerter Form wiederholt aus den Büchermarkt brachten. Im Vorjahre fanden sich gerade zwei Dutzend Verleger zusammen. Die diesjährige »Vereinigte Ver- legergr-uppe- besteht -dagegen aus 32 Firmen, die überwiegend in Berlin (8), München und Leipzig (je 7) ansässig sind, Stutt gart ist mit 3, Frankfurt -a, M, und Wien mit je 2 Firmen, sowie Bonn, Darmstwdt und Jena mit je I Verleger vertreten. Die Ausgabestelle hat auch diesmal wieder Der Tempel Verlag G, m, b, H, -inLeipzig übernommen. Auf -der Leip ziger Kantate-Messe 1924 hatten wir Gelegenheit, im Bugra- Meßhaus die in -dem -nun vorliegenden Verzeichnis Das Buch des Jahres 1924 aufgeführten verlegerischen Schönheiten und Kostbarkeiten zum größten Teil ausgestellt zu sehen. Es zeigten damals in der vielbeachteten Ausstellung der Vereinig ten -Verl-egergruppe 19 -Firmen ihre -Verlagserzeugniss«, von denen wir jetzt -in dem Sammelkatalog so manches uns schon Be kannte wiederfinden. Der Katalogtext wird -durch eine Über sicht E Berlagssignet-e der durch Anzeigen -mit ihren Wer ken vertretenen Firmen singeleitet, 30 verschiedene Verla-gs- zeichen sind in geschickter Anordnung wi-edergegeben, wobei sich -neben dekorativ stets -gut wirkenden Namenszügen Tier-bil-d-er besonderer Beliebtheit erfreuen. Der -handlich« Katalog besteht auch diesmal aus einer Reihe gleichgroßer Verlagsverzeichnisse, die l bis 16 Seiten umfassen. Jede einzelne Zusammenstellung bietet -einen hübsch -abgerundeten Ausschnitt aus der Verlags tätigkeit der betreffenden Firma, Alle Verzeichnisse vereinigt stellen einen Katalogthp von künstlerischer Geschlossenheit dar. Den Druck des in seiner Art mustergültigen Verzeichnisses -besorgten in der Hauptsache Poeschel k Trepte in Leipzig, Der vierte Teil der in -der Vereinigten Verlegergruppe zusammen- geschlossenen Firmen ist mit je 16 Seilen vertreten. Nahezu die Hälfte der an dem Sammelkatalog beteiligten Firmen begnügt sich mit je 8 Seiten, während die übrigen Verleger je nach Wahl -und Bedarf aus nur je 1 oder mehr Seiten sich verteilen. Bei der Besprechung der im Vorjahre erschienenen Ausgabe (vgl, Bbl, 1924, Nr. 9 vom ll, Januar 1924) wurden die be- teiliglen Verlagsbuchhandlungen namentlich ausgezählt, so-daß wir uns jetzt eine Wiederholung sparen können. Mit Ausnahme des Münchener Roland-Verlags sind alle damals genannten Firmen wieder vertreten. Als neu hinzugekommen können wir für 1924 folgende 9 Firmen feststellen: Julius Bard Verlag für Literatur und Kunst G, m, b, H, in Berlin, De utsche Verlags-Anstalt in Stuttgart, Furche-Verlag G, m. b, H, in Berlin, Hpperionvcrlag G. m. b. H, in München, Insel- Verlag G, m, b, H, in Leipzig, I. B, Metzlersche Verlagsbuchhandlung u, Buchdrucker et in Stutt gart, E, A. Seemann und R, Voigtländers Verlag, beide in Leipzig, sowie Kurt Wolfs Verlag A,-G. in München, In -Kommission bei Vandenhoeck L Ruprecht in Götttngen erschien das systematische Verzeichnis wichtiger und neuer evangelisch-theologischer Werke unter dem Titel Theologischer Handkatalog (kl, 8"; II, 94 Seiten). Die sieben auf dem Gebiet der evangelischen Theologie führen den Firmen: C, H, Beck'scheVcrlagsbuchh. (Oskar Beck) in München, C, Bertelsmann in Gütersloh, Andr, Deichertsche Verlagsbuch h, Aachs, in Leipzig, I, C, Hinrichs'sche Buchh. in Leipzig, I, E, B, Mohr (Pani Si-beck) tn Tübingen, Alfred Töpelmann in Gießen »n» Vandenhoeck L Ruprecht in Böttingen II»
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