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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-01-27
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1925
- Sprache
- Deutsch
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1402Vvrpublatt s. d. Dtfchn. Buchhandel. Redaktioneller TeU. 22, 27. Januar 1925. Griechenland. Das Inkrafttreten des griechischen Zolltarifs ist dis zum I. März 1925 hinausgeschoben worden. Italien. Der Valutazuschlag bei Zollzahlung in Papier be trägt: -vom 5—ll. Januar 1925: 358?S, dom 12.-18. Januar 1925: 357N. Schweiz. Die Schweizer Regierung hat den deutschen Wün schen entsprechend der zuständigen schweizerischen Behörde die An weisung gegeben, künftighin Einfuhrgesuche für deutsche Gcschäfts- kataloge und Drucksachen <Rr. 312—318 des schweizerischen Zoll tarifs) ohne weiteres zu bewilligen, gleichgültig, ob sie in enrzelncn Briefpostsendungen oder pakctweise entgehen, und ohne Rücksicht darauf, ob das Gesuch vom schweizerischen Importeur oder vom deutschen Exporteur gestellt wird. Spanien. Der Valutazuschlag bei Zollzahlung in Papier be trägt für Januar 1925: 39.942L. Ungarn. Von der deutsch-ungarischen Handelskammer in Budapest geht uns folgendes Schreiben zu, das wir abschriftlich unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen: »Jnsolge Aushebung der Einfuhrverbote aus fast alle für den Import nach Ungarn in Frage kommenden Waren hat die Lieferung seitens deutscher Firmen wieder bedeutend zugenommen. Mit der Exportmöglichkeit wachse» aber auch für den Exporteur die Gefahren von Verlusten. Ans diesem Grunde hat sich die Deutsch-Ungarische Handels kammer entschlossen, auf Grund sorgfältig erhobener Unterlagen ge wissenhafte Aufklärungen zu erteilen, um die am Geschäftsverkehr zwischen Deutschland und Ungarn interessierten Firmen nach Mög lichkeit vor Enttäuschungen zu schützen. Die Tätigkeit der im Jahre 1920 gegründeten Tcntsch-Ungarl- schen Handelskammer in Budapest beruht auf altruistischer Basis und wir empfehlen -Len- deutschen Fabrikanten, in ihrem eigensten Interesse von unseren Diensten Gebrauch machen zu wollen. Die Kammer bringt lediglich ihre Barauslagcn in Anrechnung. Die Schwcftcrkamincrn, Kachverbändc und Interessenvertretun gen werden gebeten, hiervon ihren Mitgliedern freundlichst Kennt nis geben zu wollen und wir sprechen für die Erfüllung unserer Bitte unseren verbindlichsten Dank aus. Die Direktion der Deutsch-Ungarischen Handelskammer in Budapest: Paul Kühnemann. Bruno Dumkc, Präsident. Generalsekretär.' Bolivien. E rh öhun g de r -b o l i-v i-a n i sch« n -E insuh r- zöll«. Nach «incr telegraphischen Meldung des La Paz sind die bolivianischen Einfuhrzölle vom 8. d. M. ab durchweg um ION erhöht worden. Kanada. Anbringung von Ursprung szeichcn aus Drucksachen un,d Erzeugnissen der Lithographie. Das kanadische Zollministeri-um hat am 24. November v. I. di« Bestimmung getroffen, daß bei importierten, durch Buchdruck oder Lithographie hergestellten Erzeugnissen, wie Sicgelm-arken, Billetts oder Etiketten in Streifen, Bogen oder Rollen, deren Teile als besondere Einheiten von mehr als einem Zoll Durchmesser ver wendet werden sollen, oder die -durch Perforieren oder auf -andere Weise zum -leichten Zerlegen in einzelne Einheiten cingerichtet sind, dle einzelnen Einheiten mit dem Ursprungszcichen zu »ersehen find, Falls derartige -Streifen, Bogen oder Rollen aus nicht mehr als 109 einzelnen Einheiten von nicht mehr -als je einem Zoll Durchmesser bestehen, so genüg! -die Anbringung der Ursprungs- Zeichen auf den einzelnen Streifen, Bogen oder Rollen, Peru. Mt Wirkung -ab 15. Dezember 1924 wurde die Frist für Zolleinlagerimge» von Waren, die in Peru eingcführi werden, von 8 Monaten auf l Jahr verlängert. Die Lagergebühr betrügt l?L des Einfuhrzolles. Syrien. Nach -der Verordnung des französischen Kommissars müssen Waren jeder Herkunft, die mit einem Sichtvermerk des fran zösischen Konsuls -des Herkunftslandes versehenen Originalsak- turen die Beglaubigung -des in Rechnung gestellten Preises er halten, Für Waren, -die -den -Minimalzollsatz tragen, ist daneben noch eine Ursprungsbegl-au-bigung -bei der Rechnung erforderlich. Türkei. In der Türkei sind uns folgende Anzeigenmöglich keiten bekannt: I. Niederlassung der >Ala<, Berlin W. 35, Polsdamerftraße 24, in Händen der -Firma Ibrahim -Soufsa, Konstantinopel, Galata, Eumer Abed Han 213, 2, -Annoncen-Büro Jhsan, Druckerei Ahmed, Jhsan K. Ca., Kon. stantinopel, (Steht in Verbindung -mit einer -wesentlich er scheinenden illustrierten Zeitung »Servet-i-fununr). Be nutzung dieses Büros wird vom Auswärtigen Amt emp fohlen, v. Eine Reihe von Lieferungsausschreibnngen sowie Mitteilungen über Vertretungen iin Auslande sind dem Geschäftsbericht als Anlage beigegeben, ihr Abdruck kann hier unterbleiben. VI. Der Mitgliederbestand hat in erfreulicher -Weise zugenommen Es sind -im Dezember >924 8 Einzelmitglicder sowie 2 körperschast- liche Mitglieder unserem Verbände beigctreten. Die höhere Aah! der Beitritte zeigt, daß allmählich in unserer Industrie die Einsicht von der Wichtigkeit der Aufgaben, die der Außenhandelsver-band zu bearbeiten Hai, wächst. Wir dürfe» aber auch auf Las unter Punkt I und II Gesagte und auf die Darstellung der Schwierigkeiten in den Verhandlungen mit den einzelnen Ländern Hinweisen und der Hoffnung Ausdruck geben, daß immer weitere Kreise unserer In dustrie einsehen, welche Wichtigkeit der Export für sie in der kom menden Zeit haben wird. Dabei bitten wir unsere Mitglieder dringend, auch ihrerseits allen ihnen bekannten Firmen, die noch nicht Mitglieder des Außenhandels-Verbandes der Papier verarbei tenden Industrie sind, den Beitritt nähozulegen. Ein großer Tel! der oben aufgeführten neuen Mitglieder ist -durch unsere älteren Mitglieder, besonders aus den Reihen der Steindruckereibesitzcr, ge wonnen worden. Wir können nur immer wieder betonen, daß der Außenhande-lsverband um so eher seine Ausgaben erfüllen kann, je umfassender er aus -dem Gebiete der Papicrverarbeit-ung in Außen handelsfragen austreten kann. Und ebenso können wir nur be tonen, daß nur diejenigen Industrien bei den Handelsvertragsver- Handlungen berücksichtigt werden können, -die-in der Lage sind, ihr Material der Regierung und den Delegationen geschlossen zur Ver- fügung zu stellen. Wer di« Vorgänge bei anderen Veredlungs- in-dustrien -beachtet, wi-r-d einsehen, daß hier -eine bedeutende Reg samkeit herrscht und der -Forderung auf Zusammenschluß und Ver tretung gerade in Außenhandclsfragen in hohem Maße nachge- kommeu wird. Die Papierverardeitung, -die im »Außenhandelsvcr- ban-d der Papier verarbeitenden Industrie-: sich ihr Organ -bereits geschaffen hat, sollte alles tun, um sich so aktionsfähig wie irgend möglich zu machen. Wir sind gern bereit, Mitgliedssirmen, die -andere Firmen auf unseren Verband aufmerksam machen wallen Werbemateri-al zur -Verfügung zu stellen. Die Inanspruchnahme der finanziellen Kräfte des Verbandes und die Vcrantwortimg, die -der Unterzeichnete auch bezüglich der Kassenfü'hrung trägt, lassen es notwendig erscheinen, daß die Bei träge dcr Mitglieder pünktlich eingehcn. Wir -werden daher un- mittelbar nach Ablauf des Monats, da offenbar «ine größere Reihe von Firmen eine Erinnerung au die Zahlung wünscht, die rückständigen Beiträge cinzufordern uns erlauben und nehmen das Einverständnis mit diesem Verfahren an. Sollten einzelne Firmen ein anderes Verfahren wünschen, so bitten wir freundlichst, uns -dies mitzuteilcn, die anderen Firmen aber bitten wir, in dem Er- inncrungssch-reibeii keinerlei Unfreundlichkeit zu scheu, sondern dar- an zu denken, wie stark -di« finanzielle Inanspruchnahme des Ver bandes durch die starke Korrespondenz, die Notwendigkeit, mit dem Material -aus -dem Laufenden zu sein, trotz aller Sparsamkeit ist. Das Beste wäre natürlich, wenn alle Firmen ohne Mahnung recht pünktlich ihre Monatsbciträge einschicken würden. Vielleicht dürfen wir bitten, den Gcschästskalendcr daraufhin noch einmal durchzu sehen, ob Zahlungstermine für -den Verband eingetragen sind und, wo dies noch nicht geschehen, es freundlichst nachzuholen. Wiederholt bitten wir, den -Außenhandelsverband- dcr Papier verarbeitenden Industrie-- nicht mit ähnlich lautenden Verbänden zu verwechseln und unsere Adresse genau beachten zu wallen. Hochachtungsvoll 10. Januar 1925. Der Syndikus: Thurmann, Geheimer Regierungsrat. .. , ) ^
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