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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-01-27
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1925
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
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Redaktioneller Teil. (Nr. II.) Nelannimachung. Zur Überwachung bei Arbeiten der vom Dörsenverein ins Leben gerufenen Werbestekle, bereu Aufgabenkreis die Propagondamaßnahmen des gesamten Buch«, Kunst« und Musikalienverlags und «Handels einschiießt, hat der Vorstand gemeinsam mit dem Wahlausschuß, zunächst als außerordentlichen Ausschuß gemäß H 41 der Satzung, einen sechsgliedrigen Ausschuß eingesetzt. .Es gehören diesem Werbeausschuß des Börsenvereins je ein Vertreter des Buchverlags und -Sortiments, des Kunstverlags und «Handels sowie des Musikaltenverlags und «Handels an, und zwar: Herr Fritz Schnabel in Prien (Buchverlag) Herr Friedrich Reinecke in Magdeburg (Buchsortiment) Herr Wilhelm Zimmermann in Leipzig (Musikverlag) Herr Otto Pretzselder in Berlin (Musiksortimmt) Herr Leonhard Wohlgemulh in Berlin (Kunstverlag) Herr Max Sinz in Dresden (Kunsthandel). Leipzig, den 24. Januar 1925. Orr Vorstand des Börsenvereins der deutschen Buckiböndler zu Leipzig. Max Röder. Paul Nitschmann. Richard Linnemann. vr. Oskar Siebeck. Albert Diederich. Einst Reinhardt. Bekanntmachung. Satzungsgemäß geben wir hierdurch bekannt, daß Herr Otto Braß, Geschäftsführer der Firma Zentral Vertrieb zeitgeschichtlicher Bücher G. m. b. H. in Berlin seiner Mitgliedschaft im Börsenverein der Deutschen Buchhänd ler zu Leipzig verlustig gegangen ist, weil die Vertriebssorm seiner Firma «ine Änderung erfahren hat, die vom Vorstand nicht gebilligt wird <H 7, Ziffer 8 der Satzung). Die genannte Firma ist im Adreßbuch des Deutschen Buchhandels gestrichen worden. Die von Herrn Braß gegen den Beschluß des Vorstandes eingelegte Berufung ist gemeinschaftlich vom Vorstand und Vereinsausschuß mit der satzungsgemäß vorgesehenen Zwei« drittelmehrheit verworfen worden. Leipzig, den 20. Januar I92S. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Max Röder. Paul Nitschmann. Richard Linnemann. vr. Oskar Siebeck. Albert Diederich. Ernst Reinhardt. Bekanntmachung. Mitgliedsbcitrag betreffend. Die Mitglieder werden hiermit gebeten, den Mitgliedsbei« trag sür das erste Quartal 1925 (Januar—März) von 7.5V Goldmark auf unser Postscheckkonto 13 463 oder durch Kommissionär spä testens bis zum 3l. Januar 1925 zu überweisen. Bei allen Zahlungen bitten wir stets anzugeben: Betr. M. B. I. Quartal. Vorauszahlung des Mitgliedsbeitrags für das ganze Jahr 1925 (39.— Mk.) ist erwünscht. Jedoch bleibt Nachforderung auf Grund späterer satzungsgemäß eingeführter Erhöhung des Bei« trags Vorbehalten. Diejenigen Mitglieder, die durch Kommissionär oder über die BAG zahlen wollen, bitten wir dringend, uns hiervon sofort in Kenntnis zu setzen und dem Kommissionär rechtzeitig Auftrag zur Einlösung der Barfaktur zu geben. Mitglieder, die mjt der Zahlung des Beitrags im Rückstand bleiben, haben die Einhaltung des Börsenblattes zu gewärtigen und alle durch das Mahnverfahren entstehenden Kosten zu tragen, auch haben sie die durch die erneute Postllberweisung des Börsen blattes entstehenden Postgebühren zu entrichten. Leipzig, den 28. Januar 1925. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Das Weihnachtsgeschäft 1924. IV. (Fortsetzung zu Nr. 10, 12 und 18.) Die gestellten Fragen lauteten: 1. Wie war die Kauflust des Publikums? 2. Welche Literaturgattungen wurden besonders bevorzugt und welch« Preislagen meist gewählt? 3. Welche einzelnen Bücher standen im Vordergrund des Interesses? 4. Fand ernstere oder leichtere Literatur größeren Anklang? 5. Wie war der Verkauf von Klassikern? 6. Fanden Jugendbücher und Bilderbücher lebhaften Absatz, In wel chen Preislagen? 7. Wurde ein Einsluß der erhöhten allgemeinen Werbetätigkeit be merkt? 8. Wurde wieder wie in früheren Zeiten Kredit beansprucht? st. Was ist sonst noch Bemerkenswertes über das Weihnachtsgeschäft zu berichten? * Lörrach: I. Die Kauflust des Publikums war sehr rege. Dies ist dahin zu beuten, daß im allgemeinen ein großer Bedarf an Literatur jeder Gattung vorhanden ist, der aber vorerst infolge Geldmangels nicht gedeckt werden kann. Offenbar hat aber die Annahme des Dawes-Planes und die darauf erhaltene Aus lands-Anleihe die Festigkeit 'Unserer Reichsmark bewirkt, und dieser Umstand, d. h. die Aussicht, daß auch unser Geld in Zu kunft seinen Wert behalten wirb, dürfte manchen Käufer be wogen haben, auf Weihnachten seine Einkäufe, eventuell auch unter Zuhilfenahme von Kredit, der jetzt durchweg wieder ge währt wird, reichlich zu tätigen.
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