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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.08.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-08-14
- Erscheinungsdatum
- 14.08.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19180814
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191808142
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19180814
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1918
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j Erjchslat toerNSgNch. Fllr Mitallsder de» DSrsenvere*n»'D k Ist der Dezugspreis — j jShrlich frei <k^e. . . . l innerhalb ^es Deutfchen^ Lieiche^. Nichtm^t^ever ^ > über Leipzigsod^ durch'Kreuzband, an «Mchtmitglieder in ^ ' diejem ^aile gegen 5 Mar8 Sujchlag für jedes Exemplar.« ops. Mit- ! oder deren Raum 30 1?feunlge. '/« S. 2^ M.. ^ 52 » für «Nichtmltglieder Sd Pf.. S4 M.. 120 M. Dellaaeo werdea l nicht angenommen.-Deiderfeltiger Erfüllungsort ift Leipzig. MVWctzWLcWMeezuLs Rr. 188 (R. 92). Leipzig, Mittwoch den 14. August 1918. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Adreßbuch des Deutsche» Vuchhaudels für I8is. Wir bitten uns die in letzter Zeit erfolgten oder unmittel bar bevorstehenden Änderungen der Firmenverhältnisse, der Adressen, Telegrammadressen oder der Nummern der Postscheck konten gefl. umgehend mitzuteilen, damit sie noch für den Jahr gang 1919 des Adreßbuchs mit berücksichtigt werden können. Leipzig, im August 1918. Geschäftsstelle des BSrsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Orth, Syndikus. Bekanntmachung. Dem pietätvollen Vorgang des Herrn Max Merseburger in Leipzig sind die Herren Carl Robert Langewiesche in Königstein und Wilhelm Langewiefche-Brandt in Ebenhausen gefolgt und haben durch eine Spende von 1099 Mark für ihren Herrn Großvater Herrn Wilhelm Langewiesche, Sortiments- und Verlagsbuchhändler in Barmen, später Verlagsbuch- händler in Godesberg (1897—1884, unser Mitglied 1837-1884), sowie für ihren Herrn Vater Herrn Wilhelm Robert Langewiesche, Sor timentsbuchhändler in Barmen, später in Rheydt <1832 -1999, unser Mitglied 1881-1990) die immerwährende Mitgliedschaft beim Unterstützungs-Verein erworben Aufrichtig erfreut und dankbar bringen wir dies zur allgemeinen Kenntnis. Berlin, den 2. August 1918. Der Vorstand des Unterstatzungsvereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. vr. Georg Paetel. Edmund Mangelsdors. Bl ax Schotte. MaxPaschke. Reinhold Bor st ell. Ein Mangel des Setzmaschinensatzes. Wer Anteil daran nimmt und Gelegenheit hat, Bücher anch auf Einzelheiten der Satzeinrichtung hin anzusehen, dem wird vielleicht ausgefallen sein, daß sich neuerdings die Fälle mehren, in denen die Anmerkungen von der eisten bis zur letzten Seite durch gezählt sind, und wer sich darauf versteht, wird auch die Merkmale des Maschinensatzes, und zwar des Zeilen- gutzmaschinensatzes, gefunden haben. Das ist der Punkt, wo dieser Maschinensatz gegenüber dem Satz mit beweglichen Typen versagt. Da es während des Setzens sich im voraus nicht berechnen läßt, wieviel vom Text mit den zugehörigen Anmerkungen auf einer Seite untergebracht werden kann, ist der Setzer genötigt, die Anmerkungsstellen im Text und die Anmerkungen selbst fort laufend zu beziffern und jeder Anmerkung, auch der Wrzesten, eine bolle Zeile zu opfern, da er garnicht wissen kann, aus welche ^ Seite gerade diese Anmerkung zu stehen kommen wird. Er setzt nun einfach Paketsatz (große Mengen) vom Text und von den ^ Anmerkungen ab und reiht beim Umbrechen (Zusammenstellen der Setten) beides, wie es zusammengehört, aneinander. Sieht sich freilich der Verfasser veranlaßt, Anmerkungen nachträglich einzufügcn, so müssen sie mit a d o an die vorhergehende Zahl angeschlosscn werden (die dazu gehörigen Zeilen oben im Texte müssen natürlich neu gesetzt werden, um die neue Anmerkungs- ziffer einzufügen); will er tilgen, wird die Anmerkung heraus genommen, im Text wird ihre Ziffer herausgestochen. Dieses geistlose Verfahren ist entschieden zu verwerfen aus folgenden Gründen: j Wo reichlich Anmerkungen gegeben werden, kommt man schon mit der hundertsten zu den dreistelligen Zahlen, und die entstellen durch ihre Sperrigkeit und die Lücken, die sie Hervor rufen, das Seitenbild. Noch häßlicher wirken die Flächen, die durch die Häufung kurzer Anmerkungen entstehen. Man ver gleiche (aus Meinhofs Arbeit über den »Anteil der deut schen Mission an der Erforschung der afrikanischen Sprachen«): Ich nenne besonders Schambala""), Dschagga'°°), Konde""), Vena'"'), Pokorno"'), Sotho'"), Herero"*), Na- ma">), Ewe>"). Dazu die Anmerkungen in folgender Fassung: »') Tcknga. 1997. "') eck. Raum. 1995. -°«) Berlin. 1909. "") Berlin. 1908. >°«) Neukirchen. 1896. -°°) zuerst Berlin 1886. "") eck. Hahn und Rath. Cape Town. 1849. »") 1909. »2) 8ck. Bürgt und Westermann. Bremen 1908. Um wieviel ansprechender wirkt die Darstellung bet seiten weiser Zählung (die erste von mir ins Beispiel gezogene An merkungszahl ist die zehnte auf jener Seite) und wie groß ist ! die Ersparnis bei angehängtem Satze! Siehe: Ich nenne besonders Schambala", Dschagga", Svnde^. ! Bena", Porkorno", Sotho", Herero", Nama", Ewe", " Tanga 1907. - " eck. Raum, 1905. — " Berlin 1900. - ! " Ebd. 1998. - " Neukirchen 1896. - " Zuerst Berlin 1886. - ^" eck. Hahn u. Rath, Cape Town 1849. — " 1909. — " eck. ^ Bürgt u. Westermann, Bremen 1908. > Die oben vorgeführte Weitläufigkeit und Raumverschwen- düng (hier z. B. 12 Zeilen gegen 6) steigert zwecklos den Umfang des Buches und verteuert damit die Herstellung, ist also ein heute doppelt empfindlicher Nachteil. Es liegt auf der Hand, daß cS vorzuztehen ist, die An merkungen jeder Sette für sich gezählt am Fuße zu finden. Wenn sich auf der letzten Sette etwa die Anmerkung "" dar- 48S
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