M 31, 6. Februar 1925. Fertige und Künftig erscheinend« Bücher. «i>rl-nbla,t f. d. Dllchn. Buchend,I. 2077 //r nac/rL^ U^c-c^ e^c^>r/.- -^a///r/a§ Dss2§s-rös-'-r 256 Ow5§-0^/ap att/ p'o/'rlrL's^süstt.- üs/' m// ^0 /^/-oroeet /?süstt,- ^oei L sei 4L /Tarent lleic/ 6 sVoc^e/i ^/e/ wr ck/s Fanss ^ec^n/^ cker TVancks^ns /m ^e5/>^s ?/a,ne ck^L l^?//a§§^ /§/ /,/ a//e,r -e^a^/r/. lp"a,/ck6^/r ,/nck 5L//a/r^e/r L/'/rck §s/>6 >1//7/n/L/e/r, §^//a/r/-s^. U^a/rcke^t's^-e/, Os6/>FL//-ett,/cks a//e^/1/-7 s/^ck §s//rs/l»/rä/rFe/-. 7)a§ Sk/e/e u-e/rcke/ §/e/r a,r ck/e Flosse ^/a§§6 cke^ Oe6/>F§u'ancke^<. //oc/k/ou^/e/r tt,/ck /)aL L§/ F/äVr^e/rck u/rck §/,kr/r/r^/rck Fe§c/r/-/L6e,r, /tt'^7 /,r ck^//r ü6//c/re/r /wc^e/re^, 6e/^^<?/r^,r «nck Lc/r^e// eE/rck^ck^ F//7. ! ^lS-a,- ckas -a»-e ^a-i^ vo^anüea, >4r/L «/e/rr ^//r L/ia^/e/xrr^/.ck.L'-s/re - l^o/rr 5/u/-me /. (/F6/>F6- §^/tva/rckenz/r^rtt 0§/^n /. //oc/r- Fe6/>^- 7^//'„F5/ls/a/rL^ll/7§ /.ck. s/o^//-6/r - ^o/n/^e^a/rck^ll/r^ - Lp/r?E^ipa/kck^llttF/. ck.Oo/s^r/7e^ - r. 6e§c/k/v>6e/r, L///^ a//s§, u?aL 2//m tt^a/rcke^ //,kcke/ /.e§e^ /'/r cke/r ez-rre/^e,/ /<a/,,7^/„. ^^r§§e^/§/, E//e^r. ///r §^/„r/e/'/770t/e/'/7e ^ste^/a/k^, e//re SL/§§e^e»^ö^/r/.^/'Lc/ke//rr//rF" ^/'/r /-a^e/r^z- Fc/rtt/^llz/rs^/r/aF zzrae/r/ z/a§ 2^5/ ei/re/zr ^z/Faz-Z/^e/ /zzr §c/razz/ezr§/ez-. IWHMfOWWSUssRW /(s/rzn^ - I/^z^/zr^ - ^^//zr 1^/O Verlag der Otto Gmelin, Aerztlichen Rundschau München-1^0., Wurzerstraße 1b Die DEor-chuse das ist Drr Arzt der großen und kleinen Welt und Die hohe Schule für Ärzte und Kranke (A in 4.. vermehrter Auflage von vr ZNax NassattSV, München G (124 Seiten, 200 ^) Preis geheftet M 2.50 / hübsch in Leinen gebunden M. 3.75 Inhalt: Die Autopsie (Vorrede). — Die Doktorschule. — Die Praxis. — Der Fronarbeiter. — Der Arzt der feinen Welt. — Der soziale Arzt. — Der Arzt in der eigenen Familie. — Der optimistische und pessimistische Arzt. — Der Herr Kollege. — Die ärztliche Hochschule und ärztliche Hobe Schule. — Es tut nicht weh. — Die Narkose. — Der Arzt als Sklave. — Der Arst als Dirne. — D>e Zimperliche. — D'e kalte Dusche. — Die verschleierte Dame. — Die da Mütter werden sollen! — Die falsche Behandlung oder Der gelobte Arzt. — Dis Gedächtnis der Patienten. — Der Künstler und der Arzt. — Der reiche Kaufmann und sein Arzt. — Der Hand werker und der Arzt. — Das belegte Bett. — Kurierfreiheit. — Ausklang. Ein treffliches Büchlein! Dinge, die uns Ärzte an zehen, sehr angehen, aber auch solche, die unsere Kranken w'ssen sollten. Szenen auS dem ärztlichen Sprechzimmer, aus der Tagesarbeit des Arztes: scharf Umrissen, wohl auch einmal derb, nicht minder oft satirisch fein ziseliert, man merkt des Dieters Freude an seinem Werk „Medizinische Kl>nik." In der „Doktorschule" gibt uns Max Nassauer etwas Besonderes und dauernd Wertvolles. Nassauer, in der schöngeistigen Literatur außerhalb des ärztlichen Rahmens ein Name, in der ärztlichen Standesbewegung ein bewcihiter Vorkämpfer, in der ärztlichen und medizinischen Betätigung hervorragend, gibt in diesen mehr denn 26 „Vorlesungen , wie er seine Erzählungen nennt, beißende Satire gegenüber unwürdigen „Kollegen", Keulenschläge gegen die unwürdigen Verhältnisse der deutschen Kasseiniesetzgebung: tieftraurige Gefühle erweckt das Kapitel „Kuriersreiheit"; der rnelbegehrte. das Leben leicht nehmenbe Frauenfreund wird mit ebenso leichter Ironie behandelt; mit überlegenem Humor wird der Arzt der seinen Welt geschildert, bei Kassenarzt in seiner Fronarbeit erschütternd vorgesllhit.