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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.06.1924
- Strukturtyp
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- 1924-06-11
- Erscheinungsdatum
- 11.06.1924
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- Deutsch
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8184 Börsenblatt f. d. Dtzchn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. Xr 135, 11. Juni 1924. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker. Nr. 45 v. 3. Juni. Aus dem Inhalt: Wettbewerb der Ncichsdruckerei gegen die Privatdruckereien und den wissenschaftlichen Vcrlagsbuch- handel. Zeitungs-Verlag. 25. Jahrg., Nr. 22 v. 39. Mai 1924. Berlin. Aus dem Inhalt: H. G. Reinstem: Das wirksame Inserat. — H. Dürrmeier: Organisation in der Anzeigen-Werbung. (Forts.) — Die Normung der Zeitungsanzeigen. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Berliner Auktionen. Niedrige Preise. Vossisch« Zeitung, Nr. 265 v. 5. Juni 1924. Der Verfasser stellt fest, daß bei den letzten Berliner Kunst- auktionen kaum mehr als 49 Prozent des Angebotenen verkauft wurden. Ge sch ä f ts a u fsi cht. — Das Ersatz-Moratorium. Von N—r. Vossische Zeitung, Berlin, Nr. 261 v. 3. Juni 1924. Kretzer, Max. Zu seinem 70. Geburtstage. Von vr. Alfred Leh mann. Leipziger Neueste Nachrichten v. 7. Juni 1924. Antiquariats-Kataloge. Antiquariat am vütrowplatr, Rorlin XV 62, vütLOw- pl. 1: Katalog 18: Kunst, Illustr. Rücker des 18.—20. dakrk. Reysr's Kaekk., Kd., XVien I, Rekottengasse 7: Katalog 83: klatliematik. 74 8. 2244 Krn. Rruokstein, kl., L 8okn, vanrig, vangenmarkt 22: 66. Rü- eker-^uktion. 24 8. 477 Krn. Versteigerung: 18. duni 1924. vüoderstube am Konigstor, 8tettin, ^m Königstor 12: Katalog 4: Orapkiseks Romeraniea. volLseknitte, Kupker- u. 8taklstieke, Kitdo^rapdien. 1. Kolge. 16 8. 173 Krn. Ooksn, Kriedriok, Ronn: Katalog 140: Rkilosopkie. 44. II. Libl. Krisekeisen-Kökler: Die Rkilosoplien u. ikre XVerke, dar unter Lalilreielie Krstdrueke. 52 8. 936 Krn. Ran ekel, Rruno, Osnabrück, Krabnstr. 17/18: Katalog 4: Literatur, Kunst, H4te illustr. Rücker. 46 8. 752 Krn. Reeksnkaner, 3. d., I'ü dingen: Katalog 481: Keuerwerbun- gen aus versediedenen ^Vissensgebieten. 48 8. 751 Krn. Heise, Kolk, Vas ^.ntiquariscks Ruekkadinett, Rerlin XV 10, v. d. ve^dtstr. 10: Katalog 7: Krotiea. Original-Ausgaben illustr. Rücker vom 16.—19. dakrk. 60 8. m. 31 ^bb. 137 Krn. Om. 1.50, no. —.50. vestellungen daraus von Ruckkändlern werden mit 26 Rabatt ausgekübrt. viersemann, Karl XV., veiprig, Königstr. 29: Katalog 538: vueli- u. Rckriktwesen. 82 8. 1005 Krn. Intsrnationaal -Xntiquariaat (Klenno vertrberger), Amsterdam, 8ingel 364: Oatalogue 21: Ouvrages aneiens et modernes sur les beaux-arts. 48 8. 546 Krn. vekmann, K., Krank kurt a. kl., Römerberg 3: 16. VerLeicknis von alten 8tädte-^nsiebten: Raden. 32 8. 1087 kirn, vempertr' Ruekk. u. Antiquariat, kl., Ron n, Kranriskaner- str. 6: Ronner Rüekerauldion: Obristl. Kunst, Kunstgewerbe, In kunabeln, ^Xlte vrueke, vandsekrikten, Rkilosopkie, Ideologie, Oesebiebte, Literatur usw. 66 8. 2348 Krn. Versteigerung 24. —26. duni 1924. vipsius L liseker, Kiel, Kalekstr. 9: Katalog 131: kloderne Rücker. 28 8. 323 Krn. de la gravure. 65 8, 684 Krn> 0 r i en t - 6 u eb b a n d l u n g veinr vakaire K.-O., Han nover, Kdbardtstr. 8: Katalog 17: Ostasien, Indocdina, Indo nesien, Oreanien. 45 8. 813 Krn. Rakn, XVilbelm, 8tettin, KI. vomstr. 14/15: ^uswablliste 2: Varia ^—v. 4 8. 149 Krn. Katalog 107: Oesebiebte Ungarns, vngarisebs Literatur, vsutsebs Literatur, Veutsebv Ritter- u. Räuberromane des 18. u. 19. dakrk., Rtbnologie, Rbilosopbie. 62 8. 809 Krn. Kaekscklagewerke. 24 8. 206 Krn. Iondeur L 8äuber1ieb, Reiprig, Oeorgiring 3: Katalog 15: Randsebriktliebes, ^lte vrueke des 15.—18. dakrk 72 8. m. 10 lakeln u. mebr. ^Xbb. 160 Krn. Kieme Mitteilungen. Regierungökonkurrenz. — Ein« »Deutsche Buch-Gemein schaf t« in Berli n SW. 61, Tcltower Straße 29, geht jetzt auf den Kundenfang und kann dabei (kaum glaublich!) folgendes faksimilierte Empfehlungsschreiben benutzen: Abschrift. Berlin NW. 40, den 24. April 1924. Königsplatz 6. Der Neichsminister des Innern. Spezialbüro 1193. An sämtliche Herren Ncichsminister, Preußischen Minister und die Negierungen der Länder. Anliegend übersende ich ergebenst ein Exemplar der »Denkschrift zur Schaffung einer deutschen Buch-Gemeinschaft« sowie Nummer 1 der Zeitschrift »Das Zeitungsbuch« und erlaube mir auf die Grün dung der Deutschen Buch-Gemeinschaft G. m. b. H. ergebenst auf merksam zu machen. Die Deutsche Buch-Gemeinschaft beabsichtigt, die Schätze der deutschen Literatur und einen Querschnitt der Weltliteratur un mittelbar an breite Schichten des Volkes zu bringen. Sie versucht dies durch die für ihre Mitglieder außergewöhnlich niedrig gehal tenen Preise der Bücher zu erreichen, die es auch Minderbemittelten möglich machen, die wertvollsten Erzeugnisse der Weltliteratur zu dauerndem Eigentum zu erwerben. Naturgemäß kann die Buch- Gemeinschaft ihre Ziele nur dann erreichen, wenn sie einen ausge dehnten Mitgliedcrstand hat; es erscheint mir daher eine möglichst weitgehende Beteiligung interessierter Kreise, besonders auch der Beamtenschaft, an der Gemeinschaft geboten. Auch im eigenen Interesse der Beamtenschaft würde ich es leb haft begrüßen, wenn zahlreiche Beitrittserklärungen bei der Deut schen Buch-Gemeinschaft eingingen, da es hierdurch dem einzelnen Beamten ermöglicht würde, durch Entrichtung eines vierteljähr lichen Betrags von 3.60—10.20 Mark ein bis drei inhaltlich wert volle und erstklassig ausgestattete Bücher guter belletristischer oder wissenschaftlicher Werke zu erwerben. Ich bitte daher ergebenst, die übersandten Exemplare einer Prüfung zu unterziehen und der Beamtenschaft Ihrer Verwaltung den Beitritt wärmstens zu empfehlen. Weitere Exemplare der »Denkschrift zur Schaffung einer deutschen Buch-Gemeinschaft« sowie Nummer 1 der Zeitschrift »Das Zeitungsbuch« sowie sonstiges Werbematerial steht auf Anruf bei der Deutschen Buch-Gemeinschaft, Berlin SW. 61, Teltoiverstr. 29, Fernsprecher: Nollcndorf 825k— 8259 zur Verfügung. Subskriptionslisten nach beigefllgtem Muster sind dort gleichfalls erhältlich. Ganz besonders würde ich es erivünscht halten, wenn auch in den Schulen zum Beitritt geworben würde und wenn die Schul- 'bibliotheken ihrerseits als Mitglieder der Deutschen Buch-Gemein schaft beiträten. Ich möchte deshalb ergebenst anregen, die Schulen aufzufordern, bei der Deutschen Buch-Gemeinschaft ihrerseits Exem plare beb Denkschrift und der Zeitschrift anzufordern. Für eine Benachrichtigung Ihrer Entschließung wäre ich zu Dank verpflichtet. Berlin, den 24. April 1924. Abschrift übersende ich mit der Bitte um Kenntnisnahme und weitere Veranlassung. An Abt. I—VII und die Nachgeordneten Behörden des Neichsministeriums des Innern. Es zeugt von wenig Sachkenntnis und kritischer Besinnung, lvenu es hier so dargestellt wird, als hätte erst die Buchgemeinschaft ge gründet werden müssen, um — wie ein Wunder — nun endlich »durch außergewöhnlich niedrig gehaltene Preise« (3.60 Mk. für einen dünnen honorarfreien Halbleöerband nebst vierteljährlich »Das Zei tungsbuch«!) es auch »Minderbemittelten möglich zu machen, die wertvollsten Erzeugnisse der Weltliteratur zu dauerndem Eigentum zu erwerben«. Ein Augenblick Nachdenken sollte doch schon genügen, in Erinnerung zu bringen, daß beispielsweise mit der Neclamschen Universalbibliothek, die ja wohl allen gebildeten Deutschen bekannt ist, und den zahlreichen anderen volkstümlichen Sammlungen das Problem längst weit besser und vorteilhafter gelöst ist. Ncichsbank und Neichsregierung sind gerade jetzt eifrig bemüht, im Interesse der Gesundung unserer Wirtschaft alle überflüssigen Neu- grttndungen der Inflationszeit wieder zum Verschwinden zu bringen. Wie reimt sich dazu, daß hier ohne jede Notwendigkeit eine mehr als überflüssige Neugründung in solcher Weise propagiert wird? Das deutsche Volk rvärc seinen Beamten, von den Herren Ministern angefangen, überaus dankbar, wenn sie, statt aus falscher Gutmütigkeit
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