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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1924
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- 1924-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1924
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9662 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. RedakAvneller Teil. 167, 18. Juli 1924. ÄN i c d e r - N h e i u i s ch c r Verlag und Druckerei Rudolf Roth, B u r g (Wupper), verlegte den Sitz der Firma nach So lingen, Brüdcrstr. 13. sB. 157.j 'sOdeon Musikhaus E. Schürer, Biel (Schweiz), Nidau- gasse 31. Gegr. 1921. Leipziger Komm.: Fleischer. (Dir.) Paulus-Verlag und Buchhandlung, Graz. Verlag u. Sortiment wurden getrennt, die Firmen lauten jetzt: Paulus- Verlag, Graz I, Karmeliterplatz 5 u. Paulus-Buchhandlung. Graz I, Hartiggassc 4. ^ Wien 95 337. (Dir.) Platz, F- Josef, G r o tz b u ch h a u d l u u g, B i e l e f e l d. Adresse jetzt: Nitterstr. 29. sDir.j "Kö afär , Iosef, Wien. Der Verlag ging mit sämtlichen Rechten u. Beständen an Julius Springer, Wien, über. Die Leihbiblio thek wird unter der bish. Leitung weiter betrieben, verkehrt aber nur direkt. sB. 157.) '^»Stern-Verlag« Rudolf Flocgel, Leipzig. Eilcubur- gerstr. 53. Gegr. 25./II. 1924. (-M? 15 540.) -cv. sDir.j S t i f t u n g s v c r l a g, Potsdam. Or. G. Hoppe n. Otto Kroe- ner sind nicht mehr Geschäfts)., an ihre Stelle trat Alfred Bartel. sB. 161.j Ulrich L Knnter, Heilbronn (Neckar). Komm.: Stuttgart, Südd. Grvtz-Bnchh. sDir.j Verlag für moderne Literatur. Guben, erloschen. sDir.j Voigt. M.. L A. W o i d k e, G r o tz - S o r t i m e n t - B n ch h d l g., Berlin, unter Gcschästsaufsicht gestellt. Aufsichtsperson: Bü cherrevisor Hugo Goeze, Berlin W 30. Neue Winterfeldtstr. 46. sB. 161.j V o s s i a n t h u s - V c r l a g Andreas Voß, Netschow b. Do beran. Der Inh. ist verstorben, die Firma erloschen. sDir.j Gd e Waal. Gisbert. Berlin, erloschen. sDir.j ÄZiegler, Oskar. Deisenhofen b. München, gliederte seinem Geschäft eine Sortimentsabteilnng. Leihbibliothek u. Pa- pierhdlg. an. sB. 161.j Den Verkehr über Leipzig haben wieder ausgenommen: KBnchgewerbe Halbach. Hörde. (Volckmar.) sB. 157.j GLampart L Comp.. Augsburg. (Wagner.) sB. 161.j ÄUrsprnch. H. W.. Buchhandlung. Eorbach. (Enobloch.) sB. 157.j ÄVcreins-Buchhaudlung u. Bnchdrnckcrei. Innsbruck. (Volckmar.) sB. 157.j Meine Mitteilllngen. Verein der Deutschen Musikalienhäpdlcr zu Leipzig. — Ter Verein hält seine diesjährige autzerordentliche Hauptver- s a m m lnng am 11. Oktober in München ab. Amerikanisches Biichcreiwcscn. — Die kleine Schrift »Ameri kanisches Bibliothekswesen« von Hermann Escher (Verlag von I. C. B. Mohr sPaul Sicbcckj, Tübingen), die in das hochentwickelte Büchereiwescn der Union cinführt, gibt für unsere deut schen Verhältnisse recht wertvolle Anregungen, die nicht unbeachtet bleiben sollten. Vor allem dürste die von den dortigen Bibliotheken verfolgte Politik, die in mancher Beziehung für unsere deutschen Bibliotheken vorbildlich sein könnte, zum Nachdenken anregen. In Amerika haben die einzelnen Staaten erkannt, welch gewaltiges Mittel sie in den Bibliotheken, die insbesondere auf praktische Bedürfnisse eingestellt sind, besitzen, um die Entwicklung des Landes zu fördern. Systematisch haben die verschiedenen Negierungen selbst dünn bevölkerte Staaten mit einem dichten Netz von Bibliotheken überzogen, um die Bücher auch an den entlegenen Einze-lbewohner heranznbringen. Hierin übertrefsen die Oststaaten noch die Weststaaten. Einzelne scheuen sich nicht, Bibliotheksstcncrn zu erheben, immer bedacht, datz die wirtschaft liche und moralische Hebung diese Unkosten reichlich lohnen wird. Aber was wird auch dafür geleistet! Wanderbibliotheken, die sich nach einigen Monaten mit neuen Büchern ablösen, gehen von den Zentralen ans, die entlegensten Farmen. Ist ein Buch in einem Staate voryanven, so ist es auch jedem zugänglich: denn durch Regierungsverordnung ist für eine Zusammenfassung aller Bibliotheken gesorgt, da auch die kleinen Wandcr- und Bezirksbibliotheken nur Abzweigungen von den staatlichen Zcntralbibliotheken sind. Wenn man nun noch in Eschers Büchlein die Feinheiten der Organisation näher kennen lernt, so be merkt man den erschreckenden Abstand, der zwischen unseren öffent lichen Büchereien und denen der neuen Welt liegt. Ein so geordnetes Bibliothekswesen ist wohl einer der mächtigsten Hebel zur Förderung der Volksbildung, ohne den auch andere Volksbildungsbestrebungcn, wie Volkshochschulen, Arbeiteruntcrrichtskurse und ähnliches nicht auf nachhaltigen Erfolg rechnen können. Dahdr sollten auch wir Deutschen darauf bedacht sein, unser Bibliothekswesen nicht in Rückstand geraten zu lassen. Den» am Anfang eines wirtschaftlichen Aufschwungs steht das Bildungswescn. Zu einem wunderbaren Rüstzeug dafür lassen sich, wie das amerikanische Beispiel zeigt, die Bibliotheken verwenden. Mögen Staat und Gemeinden trotz der Hemmungen des Friedens vertrags Mittel und Wege finden, daß dem Baume unserer Wirt schaft nicht die Wurzeln verdorren! Nimm und lies. — Heft 3 ist am 15. d. M. erschienen. Inhalt: A. v. Gleicheu-Nutzwurm: Die Frau und ihr Buch: Ottpmar Enking: Vogclschietzen; Julie Elias: Dialoge; Witkowskik Jugeudlektüre der Schwester Goethes; Or. Theodor-Wilhelm Tanzel: Magische Bräuche; Koelsch: Das Zähuchen; Hagenbeck: Leopardeubesuche; Wilhelm v. Scholz: Der Wandernde, Gedicht; Fritz Schnabel: Warum sind Bücher gute Freunde?; Hartmann: Künstlerspicgel; Ricarda Huch: Gedichte; — Bibliographie von Neuerscheinungen; — ferner folgende Buchankündigungen: Neclam, Leipzig (Universal-Bibliothck); Lutz, Stuttgart (Rosen, Lausbub, V.-A.); Keil's Nach)., Leipzig (Ver schiedenes); Kösel L Pustet, München (Neiscwerke von Kronprinz Nupprecht von Bayern; Mathar, Geitzel; Mathar, Die MonschÜuer; Hausschatzbücher); Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart (Flaischlen, Schmitthenner, Lilieucrou); Drei Masken Verlag, München (Harbon, Nibelungen); Nikola Verlag (Verschiedenes); Union, Stuttgart (Becker; Weltgeschichte); Ullstein, Berlin (Verschiedenes); Neichl, Darmstadt (Keyserling, Erkenntnis); Diederichs, Jena (Deutscher Sageuschatz); W. de Gruyter L Eo., Berlin (Aufbau-Literatur); Musarivn Verlag, München (Verschiedenes); Brockhaus, Leipzig (Hcdin, Von Peking nach Moskau); Weidmann, Berlin (Zeitschrift »Funk«). Mctallmarktbericht der Deutschen Metallhandel-A.-G., Bcrlin- Obersrhönewcide, vom 16. Juli 1924. — Die Prognose, die wir in unserm letzten Bericht (Bbl. Nr. 161) für die Entwicklung des Bleikurses herausgegeben hatten, ist bereits in der laufenden Woche in Erfüllung ge gangen. Wenn auch Blei in London seinen Kurs nur um ca. L 1.—.— befestigen konnte, so ist doch dieses Metall in Berlin ausgesprochen gesucht, sodatz es hier seinen Preis um etwa 4 Gm. ausbessern konnte. Auch heute konnte man wieder Häufe in diesem Artikel von gut unterrichteter Seite wahruchmcu, sodatz mit einem weiteren Steigen des Preises zweifellos zu rechnen ist. Dieser Bewegung hat sich der Zinnkurs angcschlossen. Zinn konnte seinen Preis innerhalb der letzten Woche um über L 8.—.— ausbessern. Wir zweifeln, ob der jetzige Stand wird gehalten werden können. Die übrigen Metalle lagen im wesentlichen unverändert. Be merkenswert ist lediglich die starke Nachfrage nach Zink. Es scheint, als ob auf diesem Gebiete, nachdem die Versteifung des Geldmarktes etwas nachgelassen hat, eine neue Belebung des Marktes eiutritt, die zweifel los auch auf die übrigen Marktgebiete Anregung geben wird. Ter Markt schlietzt zu folgenden Kursen: London: Zinn L 230.—.—/233.—.—, Blei L 32.—.—/33.10.—, Antimon L 49.10.—/50.—.—. Berlin: Metallsorte u: Preise per 1 l(§ am 10. 7. 11. 7. 14.7. 15. 7. 16. 7. Wcichblei 0,58 0,58 0,58 0,58 0,58 Baukaziun 4,20 4,20 4,25 4,30 4,35 Hüttenzinn 4,05 4,05 4,15 4,20 4,25 Antimou-regulus 0,68 0,68 0,68 0,66 0,66 Nasfiuade-Kupscr 1,02 1,02 1,03 1,04 1,04 Stereotypicmetall 0,68 0,68 0,68 0,68 0,68 Setzmaschinenmctall 0,67 0,67 0,67 0,67 0,67 Wir machen noch ausdrücklich darauf aufmerksam, daß sich vor stehende Notierungen für den Bezug von Waggonladungen ab Werk verstehen. Verlängerung der 3. Rheinischen Literatur- und Buchwochc in Köln. — Wegen des andauernd sehr guten Besuchs der von der 3. Rheinischen Literatur- und Buchwoche in Köln veranstalteten Aus stellungen (Heimatschau, Bücher- und Musikalicnschau, Theaterschau) hat sich die Leitung entschlossen, die Ausstellungen bis zum 31. Juli zu verlängern. Es wird angenommen, datz die Herren Verleger 1 /
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