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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-07-29
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1924
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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yNtzZBörsenblatt ^ ^ Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. X- 176, 29. Juli 1924. Anleitung für die Statistische Berichterstattung. I. Allgemeines !. Alle Anfragen und Einsendungen an die Geschäftsstelle de« Börsenverein« mit dem Vermerk: St. B. richten. 2. Mit Tinte oder Tintenstift gewistenhaft ausfüllen 5. Korrekturen möglichst vermeiden. 4. Leserlich und übersichtlich schreiben. 5. Beantwortung nicht aus den äußersten Termin ausschieben. 4. An der Berichterstattung regelmäßig teilnehmcn. 7. Wenn Beantwortung einzelner Fragen nicht möglich, offen lasten bzw. durch Klammern zusammenfaffen. 8. Abweichungen vom Schema kenntlich machen und in einer Anlage kurz « läutern. 9. Gemischte Betriebe erhalten aus Verlangen die notwendige Anzahl von Berichtssormularcn nachgeliesert. 10. In Zweifelssällen Rückfrage an die Geschäftsstelle. I I. Streng vertrauliche Behandlung zugesichert und erbeten. ' 12. Vorschläge für einen weiteren Ausbau der Statistik dringend erwünscht. ll. Einzelerläuterungen Firmenstempel und Betriebssorm: Die Nennung der Firma wird nur bei der ersten Berichterstattung ausnahmsweise verlangt. Künftig erhält jede berichtende Firma eine bestimmte Nummer, die sie dann sortdaucrnd behält. Diese Nummern werden de» be- treffenden Firmen mitgeteilt werden mit der Bitte, alle Ein- sendungen nur unter dieser Nummer ohne Firmenbezeichnung zu machen, wie auch unsere Registraturen nur mit diesen Nummern geführt werden. Auf dies- Weise ist die Garantie sür vertrauliche Behandlung gegeben und es wird ermöglicht, in unseren Berichten über die Ergebnisse der Statistik nicht nur Durchschnittsberechnungcn zu geben, sondern mit Hilfe der Nummern die Entwicklung bei den einzelnen Firmen zu verfolgen. Dazu ist aber weiter erforderlich, daß sich jede Firma von vornherein sür eine der nachstehend aufgesührten Gruppe» als Betriebssorm entscheidet und diese Bezeichnung b-ibe- häl«! Von anderen Bezeichnungen der Betriebssorm bitten wir mit Rücksicht aus die Einheitlichkeit der Statistik abzu- sehen! Zur Auswahl stehen folgende Betriebsformen: n) wissenschaftlicher Verlag b) populärwissenschaftlicher Verlag c) schönwiffenschastlicher Verlag ei) Schulbücherverlag e) Jugendschriften, und Bilderbücherverlag I) reiner Zeitschristenverlag x) Musikalienverlag b) Kunstverlag >) Kartenverlag ß) Sortiment (und Antiquariat) I) reine« Antiquariat m) Ba^nhossbuchhandel n) reiner Zeitschrift,enhandel o) Reise- und Versandbuchhandel p) Musikalicnhandel q) Kunsthandel r) Erportbuchhandel s) Kommissionär t) Zwischenbuchhandel u) Lehrmittel. ,-V Unkosten-Statistik: Vierteljährlich anszustellen! Im Verhält nis zum Gesamtumsatz zu errechnen, indem dieser gleich 100 gesetzt wird und die einzelnen Unkostenposten je nach ihrer Höhe in entsprechende» Prozentziffern ausgedrückt werden, z. B. wenn Umsatz im I. Quartal 1924 M. 25650.—, Gesamt spesen M. 25900.—, nämlich Gehälter M-6250.— usw., ergibt sich folgendes Bild: Umsatz 25650 — 100, somit Gesamtspesen 25900:25650 — 0,95 — 95 's, Gehälter 6250: 25650 --0,24 -- 249st usw. a) Gehälter und Löhne: einschließlich sozialer Laste» wie Beiträge zur Kranken-, Unfall-, Invaliden-, Angesteütenversicherung, Erwerbslosenfürsorge, ferner Lohnsteuer. b) Bürobedars u. dergl.: z. B. Vordrucke, Büroutensilien, Pack- material, GeschäskSbücherei usw. c) Verkehrsspesen: Porti, Frachten, Bankspesen, Zölle usw. cl) Vertriebskosten: Werbung (auch Vortragsabende, Rundfunk), Auslieferungslager, Versandabteilung des Verlags usw. e) Kommissionsspesen: wo Ausfüllung Schwierigkeiten bereitet, weglaffen; bezieht sich aus Provisionen und Gebühren der Kommissionäre sowie auf die Spesen der BAG. l) Steuern: Wenn möglich, nach Geschäfts- und Privatsteuern trennen Nur erste« sind vom Reingewinn abzugefähig, wie Umsatz-, Gewerbesteuern, nicht aber Einkommen- und Ver- mögenssteuer» als Personalsteuern. Hier ist die vergleichs weise Heranziehung der Zahlen von 1915 besonders wichtig Verschiedenes: Kleine Ausgaben, Zinsverlust durch Außen- stände, Verlust- durch Beschädigung infolge Ausstellung oder Lagerung, Verzinsung fremden Kapitals, Reparaturen, Mit- gliedsbciträge, Reisekosten, Spenden, Betriebsversichcrungen, Gerichtskosten usw. k. Absatz-Statistik: Vierteljährlich auszustellen! Wenn Trennung nach Inland- und Auslandabsatz nicht möglich, genügt Angabe der Steigerung oder Abnahme des Gesamtumsatzes. Beispiel: Absatz im I. Quartal 1924: 100000 M., im 2. Quartal 150000 M., somit Steigerung gegenüber dem ersten Vierteljahr 50 also I. Vierteljahr: 100, 2. Vierteljahr: -s- 5099. L. Herstellungs-Statistik: Diese Statistik ist lediglich vom Ver lag und nur halbjährlich auszustellen! Anzugeben ist, was in der Berichtszeit an Aufwendungen sür die einzelnen HerstellungSsaktoren tatsächlich gemacht wor den ist ohne Rücksicht darauf, wieviel Bücher zur Ausgabe gelangt sind. E» soll also sestgefleüt werden, welcher prozen- tuale Anteil an de» Gesamtherstellungskosten, die gleich 100 zu setzen sind (vergl. oben tz), auf Honorarzahlungcn, Papier, kaufe, Druckrechnungen, Klischees und Buchbinderrechnunge» innerhalb der BerichtSzeit (l. Halbjahr 1924) entfällt. Nur den Einsendern des Berichts Nr. I wird das Ergebnis dieser Umfrage End« Oktober mitgeteilt!
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