X; 2l3, 10. September 1924. Klnftt, erscheinend« Bücher. , . .^?SrpzrL Im September erscheint: Briefwechsel zwischen Peter Rosegger unö Krieörich v. Hausegger HerauSqeqeben von Siegmund v. Hausegger Mit zwei Gravüren und zwei Handschriftprobcn. — 216 Seilen Großokta» Geh. 5 M./ geb. 7 M., geb. in Halbleöer 10 M. d^i-n den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen in einer Grazer Weinstube K regelmäßig mehrere Freunde zusammen, die in ihrem Wesen recht verschieden waren: Peter Rosegger/ Wilhelm Gurliit/ Hans Brandstetter Wilhelm Kienzl/ Lmil Lrtl und Friedrich b. kfausegger. der Grazer Rechtsanwalt und Privatdozent für Geschichte und Theorie der Musik. - Aus oft recht streitbaren Dis puten entsprang der Briefwechsel Roseggers mit Hauseggers, um sich in den Jahren allmählich zu tiertraulichen und bedeutsamen FreundeSbricfcn zu vertiefen. Vor allem erörtern diese drei Hauptfragen: Wagners Musik/ den Rationalismus und den Antisemitismus. Spiegeln sich auch in den Briefen zunächst die damaligen Kämpfe wieder, so gewinnt ihre Veröffentlichung für die Gegenwart dadurch zeitgemäße Bedeutung, daß es sich in ihnen um eine plastische Beleuchtung der gleichen Probleme handelt, deren Tragweite die jüngsten W-Iter-igniffe in den Vordergrund des Jnter-ff-S gerückt haben. Als Bekenntnisse echter Menschenliebe unö lauteren Wahrheitsüranges .....77. .77! 1777!'..'.... werden diese Briefe allgemeine Beachtung finden. Die svvks Gemeinde Roseggers» jeder, der sich für tkultUvfvageN interessier« und vor allem sedev lMuMfveUNd kommen als Abnehmer in Frage. Probe-Gxemvlavr Derlangzettel anbeil T