»Die Zeit" (Berlin) veröffentlichte in der Gonnkagsnummervom 7-Sepk. aus der Feder des im Buchhandel viel geltenden literarischen Hauptschriftleikers I)r. Gustav Manz ein längeres wertvolles Urteil über unseren neuen Westfälenroman Der Vruch im Lande von Alfried Stinke (Preis in Ganzleinen M. st.öo) das wir im Auszug nachstehend folgen lassen: .... Ilm so größer ist die Freude, wenn man einmal einer Arbeit begegnet, die diesem Mangel (spärlicher Ertrag guter bodenständiger heimatlicher Dichtung) abzuhelsen gewillt ist. — In jungen Jahren Urwaldpsarrer in deutsch-brasilischen Siedlungen, hat sich Alfred Funke zuerst als Schilderer jener Menschen und Verhältnisse bekannt gemacht. Damals schon zeigte er jene sprühende Lebendigkeit und nicht am wenigsten jenen frischen Humor, an denen man den geborenen Erzähler erkennt. Es er scheint mir als Beweis einer in strenger Selbstzucht gewonnenen Entwicklung, daß dieser selbe Man» nun imstande ist, uns einen Heimatroman voll lebendigster Spannung, voll fröhlichen Humors, aber auch zugleich voll tragischer -Konflikte zu schenken .... Daß aber nirgends blutleere Tendenzen, sondern von Anfang bis zu Ende lebendige Mensche» einander gegenüberstehen, ist ein erfreulicher Vorzug des Buches. — Geschickt hat es der Verfasser verstanden, gleichzeitig ein Kulturbild westfälischen Lebens mit seinen alten Bräuchen und Sitten zu geben. Ein schönes und echtes Volksbuch ist uns mit diesem „Bruch im Lande" geschenkt, gleichzeitig auch ein hohes Lied dev Liebe ruv westfalischen Heimat, deren Sohn der Verfasser ist. (Gustav Manz). , * Wir liefern Wetter, wenn aus Zettel verlangt D von 6 Exemplaren an 40"/- und 11/10 (Gewicht 400 x) D Besonders vorteilhaft und empfehlenswert ist: ein Fünfktlopaket mit'/. Porto enthaltend 11/10 Exemplare Wir senden nur bann gegen Nachnahme, wenn ausdrücklich verlangt, sonst mit vierwöchigem Ziel. Heimat-Verlag füv Schule und Haus in Halle an dev Saale