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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.05.1925
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- 1925-05-08
- Erscheinungsdatum
- 08.05.1925
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- Deutsch
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7656 Börsenblatt f. b. Lisch». Buchhandel. Mitteilungen des Deutschen Verlegervereins. Nr. XI. >! 107, 8. Mai 1925. Frau Herr Frau Herr d)Lina Hafner i. Fa. Pfeiffer's Verlagsbh., München. Joachim Tanneck von Schroed c l-Siemau i. Fa. Hermann Schroedel Verlag, Halle a. S. *) Johanna Haustein i. Fa. Peter Haustein, Ver lagsbuchhandlung, Bonn. Carl Schmidt i. Fa. Rösl St Cie., Verlag, München. „ Johann Otto Meßtorfsi. Fa. Eckardt St Meßtorff, Nautische Verlags-Buchhandlung, Hamburg. „ -)Ernst Hops i. Fa. I. L. Schräg, Nürnberg. „ Or. Franz Graf Hartig i. Fa. Wiener Literarische Anstalt A.-G., Wien. „ Karl Ludwig Kossak i. Fa. Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbh. Ges. m. b. H., Wien. ,, Dir. Joh-ann Bernhard Kühn i. Fa. Reinhold Kühn A.-G., Berlin. >, G ü n t h e r v. G r o t h e i. Fa. Universitäts-Verlag Wag ner G. m. b. H., Innsbruck. >, H e r b c r t C r a m i. Fa. Walter de Gruytcr Sc Co., Berlin. >, E. Fuegei. Fa. Orplid-Verlag G. m. b. H., M.-Gladbach. >, R. Neerforth i. Fa. Deutsche Verlagsanst., Stuttgart. >, Direktor P. Haas i. Fa. Haas Sc Grabherr Verlag, Augsburg. , vr. jur., rer. pol. Harry Polthier i. Fa. Safari-Ver lag G. m. b. H., Berlin. , F r. T. R a p p c n c ck c r i. Fa. Caritasverlag G. m. b. H., Frciburg i. Br. , Franz Baumann i. Fa. Caritasverlag G. m. b. H., Freiburg i. Br. (Die mit " Bezeichneten sind außerordentliche Mitglieder.) Austritte vom I. April 1924 bis 30. April 1925. (Die mit f Bezeichneten sind verstorben.) Kommerzienrat AlsredBonzi. Fa. Adolf Bonz Sc Co., Stuttgart. Hans von Weber i. Fa. Hans von Weber Verlag, München. A u g u st Hosch i. Fa. Vlg. d. L. V. Endcrs'schen K.-A. vr. Georg Hirzel i. Fa. S. Hirzel, Leipzig, vr. Hanns Kuhlmann i. Fa. Gesundheitswacht, Verlag A.-G., München. vr. Fritz Caspar! i. Fa. L. Oehmigke's Verlagsbh. (R. Appelius), Berlin. Max Riehn i. Fa. Max Riehn, München. Fritz Lintz i. Fa. Jacob Lintz, Verlagsbh., Trier. MaxHollandi. Fa. Holland Sc Josenhans, Stuttgart. Karl Holzamer i. Fa. Dom-Verlag G. m. b. H., Berlin. Hans Heinrich Tillgner i. Fa. Hans Heinrich Tillgner Verlag, Berlin. vr. Viktor Goldschmidt i. Fa. Hans Heinrich Tillgner Verlag, Berlin. Daniel Hafner i. Fa. I. Pfeiffer Verlagsbuchh., München. vr. Heinrich Willens i. Fa. Ges. z. Verbreitung zeitgemäßer Sprachmethoden, Kempten. K. Prohaska i. Fa. »Rhein- Berlagsgesellschaft m. b. H., Duisburg. HansHerrossj. Fa. R. Herross Verlag, Wittenberg. Walther Reiff i. Fa. Sibyllen-Verlag, G. m. b. H., Dresden. Hans Loh mann i. Fa. Hans Lohmann Verlag. Dir. Franz Bettschart i. Fa. Verlagsanstalt Ben- ziger Sc Co. A.-G., Einsiedeln. Ludwig Rösl i. Fa. Rösl Sc Cie., München. Karl Harbauer i. Fa. Karl Harbaucr, Wien, vr. Eliasberg i. Fa. Welt-Verlag Dr. Ahron Elias berg, Berlin. Curt Lehmann i. Fa. B. Elischer Nachf., Leipzig. Bruno Schröter i. Fa. Wilhelm Braumüller, k. i. Univ.-Vcrlagsbh. G. m. b. H., Wien. Eduard Buß i. Fa. Fredebeul Sc Koenen, Essen. PHerr f „ f ,, s ,, PHerr Heinrich Woldemar Schlimpcrt i. Fa. H. W. Schlimpert, G. m. b. H., Meißen. „ Kurt Knippel i. Fa. Bayern-Druck G. m. b. H., Pullach. „ Friedrich Schröder i. Fa. Mosaik-Verlag G. m. b. H., Berlin. f „ PcterHansteini. Fa. Peter Haustein, Verlagsbuchh., Bonn. „ vr. H. Rink i. Fa. Haas Sc Grabherr Vlg., Augsburg. „ vr. FriedlSchrcyvogli. Fa. Wiener Literarische Anstalt A.-G., Wien. „ C. Scybold i. Fa. Bonneß Sc Hachfeld, Potsdam. „ H. Fröhlichi. Fa. Verlag »Deutsche Eiche-, München, f „ Wilh. Bernd! i. Fa. Beruh. Friedr. Voigt, Leipzig, f „ vr. Fritz Baedeker i. Fa. Karl Baedeker, Leipzig. „ vr. A u g. C o v i I. Fa. Universitäts-Verlag Wagner, Innsbruck. „ Geh. Reg.-Rat R. Böhmeri. Fa. Safari-Verlag G. m. b. H., Berlin. „ GeorgBernhardi. Fa. Plutus-Verlag, G. m. b. H., Berlin. Theorie und Praxis. In der letzten Nummer der bei Francken Sc Lang erscheinen den Zeitschrift »Der Verlag- klagt Herr vr. Hanns Martin Elster auf zwei Seiten in beweglichen Worten über die Über produktion im Verlagsbuchhandel und schließt seine Worte mit den Sätzen: »Wer sich nicht von den Überproduktions-Verlegern bluffen läßt, wird erleben, daß sie alle noch im bedruckten Papier er sticken werden. Am Leben bleibt nur, wer zeitgemäß und solid nach ideeller und materieller Hinsicht darauf eingestellt ist, daß Bücherverlegen eine Lebensarbeit ist, nicht aber ein Börsen- geschäft.- Wie reimt sich damit zusammen, daß Herr vr. Hanns Martin Elster als Werber der Deutschen Buchgemeinschaft an die ange sehensten Autoren des deutschen Buchverlags herantritt und von ihnen, wenn sie ihm, was leicht begreiflich ist, keine neuen Werke geben wollen, den Neudruck älterer, schon seit Jahren aus dem Buchhandel zurückgezogener Bücher sür sein Unternehmen zu ge winnen sucht, nur um für diese überflüssigste und am wenigsten »ideell eingestellte» aller Verlagsgründungen mit großen, be kannten Namen auftrumpfen zu können? Stuttgart, den 30. April 1925. G. Kilpper. Gutachten der Rechtsauskunftsstelle des Deutschen Derlegerverelns. Zulässigkeit des anastatischen Nachdrucks eines freien Werkes. Frage: Kanu ein anderer Verleger die durch Zeitablauf frei ge wordenen Werke eines Verlags unverändert Nachdrucken, ins besondere unter Anwendung eines anastatischen Verfahrens, wie Manuldruck usw.? Die Frage ist in den letzten Jahren in den Vordergrund getreten und von mir gutachtlich behandelt worden, besonders anläßlich des Neuabdrucks der ersten Ausgabe von Heines Buch der Lieder, der als Faksimileausgabe unter Wiedergabe des Namens des ursprüng lichen Verlegers von einem anderen Verleger veranlaßt morden war. Ich bin damals zu dem Ergebnis gelangt, daß vom urheberrechtlichen Standpunkte -gegen diese Veranstaltung nicht eingeschritten werden könne, daß aber die den lauteren Wettbewerb beherrschenden Grund sätze es dem Veranstalter eines solchen Neudruckes zur Pflicht machen, den Interessenten in erkennbarer Weise zum Ausdruck zu bringen, daß es sich nicht um eine Originalausgabe handle, sondern um einen von dem Veranstalter vorgenommenen Neudruck. Unterläßt der Ver anstalter des Neudrucks diese Maßnahmen, so kann darin ein Verstoß sowohl gegen den unlauteren Wettbewerb, wie gegen die guten Sitten erblickt werden. Dieser meiner Auffassung ist das Oberlandesgericht Dresden in einer von mir geführten Urheberrechtssache in seinem Urteile vom 30. September 1924 (4 O 35/24) beigetrcten. Die Be klagte hatte den anastatischen Nachdruck eines freien Werkes ver anstaltet, und zwar unter Mitabdruck des Originalverlegers auf dem Titelblatt und unter Weglassung jeglichen Hinweises ans ihre Nach drucktätigkeit. Dadurch erweckt der Nachdruck nach der Ansicht des Gerichts den Anschein eines Originaldrucks. Mit dem Vertriebe dieses
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